Bundesliga Saison 2019/2020

Das fand ich auch gut :joy:

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Dresden hat dadurch Stand jetzt einen massiven Wettbewerbsnachteil und unverschuldet zwei Wochen Trainingsrückstand. Aber das ist der DFL natürlich egal, die gehen zur Not auch über Leichen.

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Natürlich ist das nicht optimal. Und ist wird sicher auch noch andere Mannschaften treffen.
Einen komplett fairen Wettbewerb lässt sich unter diesen Bedingungen nicht herstellen.

Trotzdem finde ich es gut, dass Sie es zumindest versuchen.
Und die Bundesliga im allgemeinen vor noch größerem Schaden zu bewahren.

Das da hauptsächlich finanziell Interessen im Mittelpunkt stehen, ist mir auch klar.

Aber ich habe schon seit längerer Zeit akzeptiert, dass es Fußball natürlich um Kommerz geht.
Aber das ist glaube ich die Frage die sich jeder stellen muss:

Ist mir das egal und ich schaue trotzdem weiter und zahle sogar noch selber dafür.
Oder sage ich,
dass ist nicht mehr mein Fußball. Ich schau nur noch Amateur Fußball oder gar keinen mehr.

Ich für mich selbst habe die Frage mit Ersterem beantwortet

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Einer der Gründe, warum ich es für falsch halte, die Bundesliga fortzusetzen. Weil selbst wenn man es schafft, diese iwie über die Bühne zu bringen, sind die Meisterschaft und alle anderen Platzierungen doch relativ wertlos.

Ich denke, dass es genügend Alternativen gäbe, ohne dabei die Gesundheit von Menschen zu riskieren.

Kann ich dennoch sehr gut nachvollziehen.

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Der größte Schaden für die Bundesliga ist dann eingetreten, wenn dann bald einfach alles so weiter geht wie bisher. Was leider das wahrscheinlichste Szenario ist.

Jetzt mal rein aus (meiner) Perspektive gesprochen.

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Natürlich bin ich kein Mediziner:

Aber ich persönlich glaube jetzt nicht,
dass Profi-Fußballer zur akuten Risiko Gruppe gehören.

Und da Sie alle 2 Tage getestet werden,
glaube ich auch nicht dass sie viele anstecken könnten.

@Behnson
Ja da hab ich mich ein bisschen undeutlich ausgedrückt.
Da mein ich natürlich in erster Linie, den finanziellen Schaden.

Es hat sich doch schon längst gezeigt, dass Covid-19 nicht nur für Menschen in der Risikogruppe gefährlich werden kann. Außerdem gehts auch nicht nur um die Spieler. Es gibt noch das Trainerteam, Sanis, Schiris, Fernsehteams, etc. Das allein sind schon einige Leute, die man regelmäßig testen müsste, was vermeidbar wäre und an anderer Stelle eingesetzt werden könnte. Und das wäre “nur” der medizinische Aspekt. Dann kommt ja noch hinzu, dass - wie du richtig angemerkt hast - es niemals zu einem ansatzweise fairen Wettbewerb käme, was die Liga ad absurdum führen würde.

Und zwecks finanziellen Schaden, welche Vereine wären wirklich davon betroffen? Ich vermute mal weniger die Bundesligavereine, sondern eher die kleineren, die auf die Spiele als Geldquelle angewiesen sind. Klar tut das einem FC Freiburg oder Werder finanziell weh, aber sicherlich nicht so, dass diese Vereine bankrott gehen würden.

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Schalke stand vor der Insolvenz, wenn die Buli nicht weitergeführt worden wäre

Die Bundesliga muss nicht vor Schaden bewahrt werden, sondern die Gesellschaft.

Größtenteils vermutlich nicht, aber wenn man dann auf die Familie und die Angehörigen schaut, betrifft’s wohl wieder ein paar mehr (siehe Köln). Außerdem sind ja nicht nur die Spieler betroffen wie @godbrakka schon schrieb.

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Schalke stand schon lange vorher finanziell nicht gut da, zu großen Teilen auch aus Eigenverschulden. Und selbst dann gäbe es immer noch andere Formen, wie man Schalke hätte retten können. Ist man ja sonst auch schön kreativ, wenn es darum geht mit Zahlen zu jonglieren.

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Bisher waren alle Meldungen in diese Richtung (egal welcher Verein) übertrieben.

Und dann?

Gäbe es halt in 2-3 Jahren einen anderen Verein der sich etablieren würde. Es ist nicht der Untergang des Abendlands (oder Fussballs), wenn Clubs aufhören zu existieren / in die Bedeutungslosigkeit verschwinden.

Ganz davon ab, dass das alles eher “Panikmache” als tatsächlich realistische Szenarien waren, die da durch die Presse gejagt wurden.

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Aber ich hoffe doch:
Das die DFL so schlau ist, nicht nur die Spieler, sondern all die Genannten zu testen.

Und ich denke auch im Allgemeinen.
Das die Regierung nicht zu gestimmt hätte wenn nicht, dass alles so festgelegt wäre.
Und wenn vor allem nicht ausreichend Tests für die Normal-Bevölkerung vorhanden wären.

Vielleicht ist das ein bisschen Naiv. Aber ich hoffe es doch

Ist doch alles ein Witz mit Anlauf.

Werder fehlen aufgrund der Geisterspiele jetzt schon knapp 9 Millionen Euro, ohne die Fernsehgelder bei Abbruch würden wohl 45 Millionen Euro fehlen. Mehr als nur “weh tun”, wohl eher das Ende.

Immerhin konnte Filbry aber vermelden: “Die Liquidität ist auf jeden Fall bis in den Frühherbst sichergestellt.” Das gelte selbst für den worst case, also einen Saisonabbruch ohne Geisterspiele. Bedingung für die Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit sind allerdings nicht nur erhöhte Kreditlinien bei den Hausbanken, sondern auch ein geplanter KfW-Kredit in zweistelliger Millionenhöhe.

Bis in den Herbst wäre Bremen nicht weg vom Fenster. Selbst im Worst Case nicht.

Und so schwer einem das fällt, ist der Fussball halt nüchtern betrachtet einfach nicht so relevant für das Funktionieren der Bundesrepublik wie er gerne tut. Schon gar nicht die einzelnen Vereine.

Ich kann verstehen, warum die sich weiter ihre Taschen vollmachen wollen, aber geil finden muss man es gerade (auch als Fan) nicht.

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Dennoch sind das Testkapazitäten, die woanders wichtiger wären.
@MrWerder ich hab doch schon gesagt, dass es genügend Alternativen gäbe, um solchen Vereinen unter die Arme zu greifen. Wenns darum geht “Banken zu retten”, ist man ja auch gleich da.

Revierderby: Neun BVB-Profis fraglich

Yeah derby feeling :expressionless::mask:🧟‍♂

Oder die Fußballinteressierten und auch das Fußballbusiness reflektieren endlich und setzen sich aktiv dafür ein, das ein neuer, realistischer und damit auch zukunftsfähiger Pfad eingeschlagen wird. Es bestünde somit auch die Möglichkeit, den Profifußball auf einen “besseren” Weg zu bringen. Das dies die Besitzstandwahrer in den Clubs und in der DFL nicht so sehen ist schade, aber bedeutet ja nicht, das es nicht möglich ist.

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