das ist der selbe reflex wie bei abseitsarm von Uth
Eben, Bayern muss auch noch gegen den Tabellenführer ran
Puh. In Mainz brennt nun also der Baum und zwar so heftig wie lange nicht…wie seit der Inthronisierung Klopp nicht. Wir hatten zwar auch nach Klopp Entlassungen, aber die waren einfach unter anderen Voraussetzungen. Bei Andersen brannte der Baum sportlich nicht. Bei Hjulmand beendet man ein Missverständnis. Bei Schwarz hatte sich schon viel Frust angestaut, aber auch da war die Stimmung eine andere. Hier ist man an einem Punkt, an dem man der Mannschaft keinen Meter glaubt, mit dem Trainer weiter zusammenarbeiten zu wollen. Einem Trainer der die Situation entweder verleugnet oder verkennt. Einem Manager, der überfordert wirkt. Der aber das vermutliche Missverständnis Beierlorzer zu verantworten hat, da dies sein direkter Kandidat war. Seine bewusste Entscheidung für eine externe Lösung, die in Mainz nun zum wiederholten Mal gescheitert ist. Da Schröder auch vorher schon angeschlagen war (Probleme in der Kaderzusammenstellung) muss auch er aufpassen. Auch wenn er zumindest da den Fehler eingestanden hat. Was ihn natürlich aber auch nicht weniger angreifbar macht, zumal die Fehler in der Causa Beierlorzer/Szalai zu offensichtlich sind.
Aber mal ganz ehrlich, alle Nicht-Schalker hier fänden das schon ziemlich lustig, wenn Schalke absteigen würde, oder?
Ne würde ich schade finden, da es der Verein eventuell nicht überleben würde und ich sehe lieber ein volles Schalker Stadion als die kleinen leeren.
Selbst als BVB-Fan wünsche ich das Schalke nicht.
HSV und Schalke gehören für mich in die erste Liga (auch BVB Fan). Kein Derby in der Saison wäre schon kacke…
Bist du Mainzer? Und was denkst du wäre jetzt das beste für den Verein?
Lustig nicht. Aber sie hätten es verdient. Ich finde an dem Verein so rein garnix sympathisch und schlecht gewirtschaftet haben sie auch. Dazu haben sie Tönnies viel zu lange geduldet.
Die einzigen die mir da manchmal Leid tun sind die Fans, die da viel Herzblut in den Verein stecken. Ich kenne davon ein paar persönlich. Denen wünsche ich den Abstieg nicht, ansonsten können die gerne mal runter. Da hab ich weiterhin lieber Vereine wie Freiburg, Augsburg und Mainz in der Liga.
Das hast du aber bei (fast) jedem Verein.
Ich habe nichts gegen Schalke an sich, aber die Fussball-Wirtschaft, die durch Politik, Wirtschaft und seltsame Geschäftsmodelle es trotzdem nicht schafft, irgendwie auf einen halbwegs gesunden Baum zu kommen…
Ich wünsche es nie den Fans! Aber ähnlich wie bei Hamburg oder Köln vor ein paar Jahren, braucht es vielleicht eben einen Paukenschlag, um den alten Zeiten zu entkommen und diese Misswirtschaften zu beenden. Das wird den Fussball nicht retten/gesunden, aber in meinen Augen zumindest wieder etwas den Fussball in den Mittelpunkt rücken.
Wie es Freiburg zB tut. Für mich ein recht gutes Beispiel, wie Fussball auch (anscheinend) gesund funktionieren kann. Ohne, dass ich jetzt ein extrem tiefes/nahes Bild von Freiburg habe. Aber was ich sehe, sieht gut aus.
Es braucht einheitliche Regeln für alle Bundesliga Vereine und nicht diesen Fleckenteppich.
Wenn Freiburg das Vorbild sein soll, hast du am Ende 5-8 Vereine die oben spielen und der Rest sind Fahrstuhlmannschaften.
Du meinst „Flickenteppich“ oder?
Wäre das schlimm?
Wenn es gleichzeitig heißt, dass Mannschaften die zwischen beiden Ligen pendeln das gut überleben könnten wäre das doch auch ganz interessant. Finde ich besser, als wie es derzeit ist, wo von den 18 Plätzen in der ersten Liga gefühlt 14 sicher sind und der Rest sich immer abwechselt mit Auf- und Abstieg. Und ab und an kommt mal ein neuer Verein rein und steigt nach spätestens 2 oder 3 Saisons wieder ab.
Dann doch lieber einen spannenden Meisterschaftskampf und ein paar Vereine die sich mit solider/guter Arbeit ein paar Jahre in Liga 1 halten können und wenn sie absteigen, das gut wegstecken und immer die Chance haben sofort wieder zu kommen.
Passt beides
Eigentlich nicht, aber die Finanzierungslücke zwischen 1. und 2. Liga müsste viel geringer werden. Stadionbau wird wohl auch schwieriger und müsste noch mehr von Gemeinden übernommen werden, da Vereine wie Schalke und HSV dieses Risiko nicht mehr gehen würden.
Und es kann nur klappen, wenn die Championsleague Prämien auf die Liga verteilt würden und Vereine wie Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg nicht mehr existieren dürfen und Anteil Verkauf müsste wohl auch angepasst werden.
Ich bin für ein Uefa-weites financial Fairplay!
Haha
Wäre mMn spannender. Aber so extrem wie eben Köln vor einigen Jahren noch - hat sich ja doch ziemlich verändert - der HSV oder Schalke, ist es doch seltener. Irgendwann muss man für die Misswirtschaft - und ich hasse das Wort „wirtschaft“ in dem Zusammenhang - eben büßen, sonst bessert sich ja nie was
Gegenfrage: Welcher Verein der durch die Mühle 2. Liga gegangen ist hat sich nachhaltig verändert zum besseren?
Frankfurt
Und die hatten davor hohe Schulden und haben danach seriös gewirtschaftet?
Fände ich nicht schlimm. Es braucht auch nicht jeder Verein eine 50k Zuschauer fassende Arena.
Wer sich das leisten kann sein Stadion auszubauen kann das weiterhin machen. Aber das ist ja nun auch keine Pflicht.
Natürlich müssen Vereine Mindeststandards beim Stadion erfüllen. Aber wenn ich mir das Stadion der Paderborner angucke, dann sind die ja eh nicht so sonderlich hoch.^^
Sehe ich etwas anders. Ich finde diese Konstrukte nicht schlimm. Wenn die durch bestimmte Maßnahmen gedeckelt werden erledigt sich das eh. Und mit Bayern, Dortmund und Gladbach sind ganz oben ja auch Vereine die du nicht genannt hast. Es ist ja nun nicht so als würden deine genannten Vereine durch diese unfairen Mittel alles weg dominieren.
Aber ich denke man müsste diese Konstrukte halt irgendwie deckeln. Aber wie genau. Keine Ahnung.