Aber vermutlich auch viel mehr Ausgaben / ganz andere Gehaltstrukturen etc.
Das fällt ja auch alles unter schlecht wirtschaften.
Das BRemen 2019 noch so gut dastand, macht die aktuelle Situation allerdings noch ein wenig witziger.
Aber vermutlich auch viel mehr Ausgaben / ganz andere Gehaltstrukturen etc.
Das fällt ja auch alles unter schlecht wirtschaften.
Das BRemen 2019 noch so gut dastand, macht die aktuelle Situation allerdings noch ein wenig witziger.
Wenn die Zahlen schlecht sind, ist es immer auch auf Grund schlechten Wirtschaftens, aber wie gesagt, es kann auch zum Teil systembedingt sein.
Die Großen haben in der Regel durch ihr viel größeres Stadion und ihre größere Anhängerschaft auch wirtschaftlich eigentlich viel bessere Möglichkeiten.
Bessere Sponsorenverträge, mehr Spieltagseinnahmen, mehr Merchandiseverkauf, mehr Partnerschaften, finanzräftigere Ausrüsterverträge und internationale Vermarktungsmöglichkeiten…
Diesen Vorsprung als Bremen, Schalke, HSV gegenüber Mainz, Augsburg oder Freiburg zu verlieren ist einfach schlechte Arbeit über Jahre.
Da gibts nichts schön zureden. Das es jetzt aktuell auch in diesem Bereich dann Augenhöhe ist, hat man sich selbst zuzuschreiben.
Und die mediale Unruhe als Grund? Sorry, dann wird es irgendwann echt albern. Wieso fallen die Bayern, Dortmund, Gladbach und Frankfurt dann zuletzt nicht ständig auseinander, wegen der medialen Unruhe? (im Sinne von richtig in einen Abstiegskampf geraten). Und wie Tobi schon bei der letzten Bohndesliga Ausgabe erwähnt hat, als ob bei einem negativem Trend nicht in (fast) allen anderen Standorten auch nicht sofort Unruhe ist, und die Fans „Trainer raus“ rufen. Nur weil das nicht alles sofort auf kicker.de die erste Headline, sondern erst die 3. ist, können die also „ruhig“ arbeiten, ja ne ist klar. Bei dem einen Verein gibt es halt 3 negative Artikel und bei dem großen nochmal 8 mehr. Aber als ob das am Ende einen riesen Unterschied macht.
Die einzigen Ausnahmen die ich hier sehe sind Freiburg und Heidenheim. Da sind zumindest die Trainer dann sicher.
Abgesehen davon sind die Vereine doch auch selber dafür verantwortlich wie viel Unruhe herrscht. Wenn man ständig Personal austauscht, Sachen an die Presse gegeben werden und eine lächerliche Geschichte nach der anderen fabriziert, dann ist man auch selber für die entsprechende Unruhe verantwortlich. Und um mal beim Beispiel Mainz zu bleiben: Einfach nochmal die Presse zu Mainz von Anfang der Saison lesen. Mehr Chaos ging eigentlich nicht. Da war Bremen bis vor ein paar Wochen oder 2-3 Monaten doch ein Rentnerparadies mit Meerblick dagegen im Vergleich. Die hatten doch bis zu den ominösen 10 Spielen ohne Sieg, eine recht ruhige Saison vorher.
Das einzige Problem was vllt. noch mehr bei diesen Vereinen vorhanden ist, das die Anzahl der Personen die da ständig reinreden wollen und mitbestimmen wollen größer ist, als woanders. Und das so eine interne Unruhe vergrößert, aber da muss der Verein irgendwie für mehr Ruhe und Klarheiten sorgen in der sportlichen Führung. Dann bekommt man das auch etwas besser gehandhabt. Wenn der HSV nicht ständig den Trainer wechseln würde, wären die was das angeht, ja eigentlich sogar wieder auf einem ganz guten Weg.
Nur mal ein Beispiel. Kittel hat in der Hinrunde beim HSV eine dumme Gelb-Rote Karte bekommen als es mal wieder nicht so gut lief. Die negativen Kommentare (auch Morddrohungen) waren so massiv, dass er seinen Instagram Kanal schließen musste und der HSV extra ein Video angefertigt hat, das der Verein zum Spieler steht.
Gladbach und Frankfurt waren noch vor 10 Jahren selbst in der Situation wie Hamburg, Bremen, Schalke. Gerade Frankfurt galt lange als Chaosverein und hat sich durch sportlichen Erfolg rehabilitiert. Wenn die im Abstiegskampf wären, hätten wir die gleichen Argumente bzg. schlechter Arbeit von Traditionsvereinen.
Ja macht es. Ein Titz wurde von der Bild Presse systematisch fertig gemacht, nachdem er denen keine extra Infos geben wollte und den Fall Jatta muss ich wohl nicht erwähnen oder?
Und genau das ist mega schwer. Beim HSV haben 1000 Fans dafür gesorgt, dass vor 10 Jahren die erfolgreiche Vereinsführung ausgetauscht wurde und durch halb Kriminelle ersetz wurden. Diese Art von bescheuerten „Fans“ hast du bei den kleineren Vereinen nicht oder den Vereinen die nur so tun als ob sie welche sind. Siehe Hoffenheim, Leipzig, Leverkusen und Wolfsburg wo allein schon 22% der Bundesliga durch Clubs mit Geld Cheat besetzt sind.
Und es geht mir nicht darum, die Traditionsvereine zu entlasten und zu sagen, dass dort gut gearbeitet wurde. Aber es ist auch kein Zufall, dass alle diese Vereine Probleme haben bis auf wenige Ausnahmen.
Sind Kühne beim HSV, Dortmund an der Börse, der adidas Vorstand beim FC Bayern, Kind bei Hannover oder Hofmann bei Augsburg kein Geld Cheat?
Nope, geht nur einmal und bei Kühne wurde auch viel zurück gezahlt. Die genannten Vereine können nicht pleite gehen und bekommen jedes Jahr Beträge in unbekannter Höhe. Selbst, wenn die eigenen Zahlen von Leverkusen stimmen sollten, haben die in den letzten 6 Jahren mehr bekommen als der HSV jemals und sie haben das Geld nicht nur 6 Jahre bekommen.
Warum hat es dann in früheren Zeiten geklappt? Gab es da diese Fans noch nicht in den Vereinen? Stuttgart fängt auch grade wieder an durch mehr Kontinuität bei den Verantwortlichen für mehr Ruhe zu sorgen, obwohl es z.b. die Kontroversen intern übe Hitzlsperger gab. Aber da fällt dann halt nicht gleich alles auseinander.
Die typische Missachtung der Großen gegenüber den Kleinen, von denen man keine Ahnung hat, aber man sich sicher ist, dass es das bei denen alles nicht gibt und es da sicher ganz anders läuft. Das sind kleine Dörfer wo sich alle immer ganz lieb haben und in Ruhe arbeiten.
In Mainz haben die Spieler das Training vom Trainer boykottiert. Leverkusen hatte mal die Daum Affäre. In Wolfsburg sind sich Schmadtke und Glasner nicht grün. Bielefeld ist zwischenzeitlich mal mit dubiosen Finanzideen und einer viel zu teuren Stadionrenovierung abgeschmiert, Alles Dinge die woanders auch bei den kleineren passieren. Harte Geschichten, Dubiose Leute, Presse die sich drauf stürzt…
Wieso sollte das nur einmal gehen? Leverkusen und Wolfsburg haben Gewinnabführungsverträge. Verluste werden ausgeglichen, in Jahren der Gewinne, werden Gewinne genauso zurückgezahlt.
Darum gehts ja nicht. Ein Kühne finanziert den HSV als externer deutlich mit, warum ist das dann kein Geld Cheat im Vergleich? Nur wegen der Summe? Es ist jedenfalls deutlich mehr als Freiburg oder Mainz von Externen zusätzlich bekommen haben, z.b.
Nee, weil der HSV ein Traditionsverein ist und das darf. Vollkommen egal, ob er sich nur dank der Kühne-Millionen jahrelang in der ersten Liga gehalten hat. Das war kein Geld-Cheat, das war nur die Spende von einem reichen Fan. Was komplett anderes als in Hoffenheim. Keinerlei Doppelmoral hier zu sehen.
Früher gab es nicht so viel Konkurrenz und mediales Interesse
Stuttgart ist doch auch ein Chaos Verein, die haben jetzt nur eine gute Saison mal gespielt. Bielefeld hatte in den letzten Jahren fast genauso viele Trainer wie Schalke und der HSV und steht für mich auch eher als gescheiterter Traditionsverein. Das dort gut gearbeitet wird, ist auch erst seit 2 Jahren so gesehen.
Weil Anteile an den Kapitalgesellschaften begrenzt sind. Es gibt in der 50+1 Regel keine Möglichkeit Geld in den Verein in größeren Mengen zu investieren, wenn man nicht zu den genannten 4 Ausnahmen gehört.
Und dafür kannst du keine Belege liefern, weil es Werksclubs sind wo dem Fan die Zahlen nicht präsentiert werden. Ich glaube nicht, dass sie die Gewinne wirklich zurück zahlen müssen. Beweis mir das Gegenteil.
Weil er nicht endlos geht, wie bereits gesagt. Bayer Leverkusen kann faktisch nicht Insolvent gehen, so lange der Bayer Konzern exisitert. Das ist ein riesen Wettbewerbsvorteil.
Es waren Käufe von Anteilen oder Darlehensverträge. Interessant, dass deine letzten Kommentare wieder nur zum HSV kommen, scheint immer noch interessanter zu sein als Bielefeld.
Das Geld, was da einmal mit generiert wurde, wurde in Windeseile veruntreut. Seitdem hat das in meinen Augen nur Nachteile, weil man Dividende auszahlen muss, wenn man Gewinne erzielt. Neue Einnahmen bekommt man dadurch jedoch nicht. Weiß gerade nicht, ob es steuerlich eventuell Vorteile bringt, aber cheaten war das nicht, es war einfach nur dämlich.
Mein vorletzter Kommentar war über Lucoqui, der von Bielefeld nach Mainz wechselt. Aber hey, nicht so schlimm. Du zeigst ja gerade auch mit deinen anderen Aussagen, dass du eine sehr verzerrte Wahrnehmung hast.
Zur Gründung war die AG schon eine gute Wahl. Du kannst halt alle Sacheinlagen mit ins Grundkapital bringen, soll heißen alle Grundstücke, Immobilien etc. was zu der Zeit ja den Großteil des Vermögens ausgemacht haben dürfte. Der Nennwert war also unverhältnismäßig hoch damals.
Es gibt aber viele Vorteile dieser Rechtsform gegenüber anderen in der Geschäftswelt. Sonst würden es ja die großen Firmen nicht tun.
Ich hab zumindest Interesse an einem argumentativen Austausch und gebe nicht bei jeder Diskussion stichelnde Kommentare ohne wirklichen Inhalt ab.
Gesunde Einstellung von ihm. Kam mir schon immer vernünftig vor
Wie zur Hölle bekommt man als (ex-) Profisportler Thrombosen im Bein?
Fliegen vielleicht? Ist auf jeden Fall nicht mit zu spassen kann ich aus eigener Erfahrung sagen
Mir würd ad hoc ein Covid-Impfstoff einfallen
Ne, der macht Sinusthrombosen
Bremen hatte eigentlich lange solide gewirtschaftet, war da sogar schon recht stark ein Synonym für. Man hat lange nicht wirklich die hohen Ablösen gezahlt, selten den Trainer gefeuert, was auch Geld gesparrt hat und eben auch einige Spieler gewinnbringend verkauft.
In und kurz nach den CL Zeiten gab es zwar das Problem, dass einige Gehälter zu hoch waren, aber das wurde systematisch mehr und mehr reduziert. Werder hat jedenfalls nicht so krass teuer investiert wie Schlake oder der HSV, oder auch der VFB Stuttgart, der auch mal teurer investiert hat und schonmal damit auf die Nase flog.
Wo man sich eventuell ein Stück verhob, mag der Stadionumbau sein, aber der erklärt nicht alles. Erst in den letzten Jahren hatt man ja Spieler für zweistellige Millionenbeträge geholt, dass hatte man vorher nichtmal zu CL Zeiten. Da war auch das Problem das der Markt echt überhitzt war und man langsam Angst hatte, sich eher zu verschlechtern, als sich wieder zu verbessern.
Das traurige bei Bremen ist eher, dass der finanzielel Niedergang relativ schnell ging, vorher war man echt solide. Liegt wohl auch stark an einer zu starken Familientreue. Ein Baumann war eben nie so ein guter Manager, er hatte Probleme gute Spieler auch mal günstig zu kriegen, ja selbst mit den teuren Spielern war bei ihm der Erfolg überschaubar. Das konnten Allofs und auch Lemke besser in der Vergangenheit, aber dennoch wird an Baumann festgehalten. An Kohfeldt wurde auch zu lange festgehalten und die Probleme wurden verstärkt.
Bremen ist das Beispiel, dass auch das Gegenextrem probleme macht. Bei einigen Vereinen werden personelle Kurzschlussreaktionen getätigt, während vorher mehr Ruhe besser gewesen wäre, bei Werder hingegen kommt die Reaktion zu spät. Ein Weg in der Mitte ist besser.
Aber letztlich sehe ich eben auch das Problem, dass die Bundesliga im Prinzip zu sehr auf Verdrängung aufgestellt ist, mindestens 20 Teams wenn nicht gar 22 würde ich eher da sehen wollen. Die Sache ist auch, dass man in der Pandemie sieht, ja auch die Stadionbesucher haben durchaus ihren Anteil an den Einnahmen vieler Klubs, gerade Werder hat das auch gespürrt. Traditionsvereine dieser Art kriegen eben auch besser die Bude voll. Mehr Spiele wo Karten verkauft werden können, sind eben auch hilfreich.
Dazu kommt auch, dass Bankspieler bei mehr Pflichtspielen besser entwickelt werden können. Bei mehr Spielen, muss eben auch mal eher rotiert werden und kleine Einsätze können genutzt werden, um Neulinge heranzuführen.
Mir geht es letztlich nicht nur um Werder oder den HSV, viele Vereine vielen raus, die man doch lieebr wieder drin sehen würde. Gleichzeitig sollte Platz für die Neuen sein, daher würde ich eine größere Liga begrüßen. Die wäre dann auch ein besserer Grund, um an mehren Tagen in der Woche Spiele zu zeigen, als die Ambitionen der Sender die die Übertragungsrechte haben. Statt einen Spieltag auf Freitag, Samstag, Sonntag und jetzt manchmal schon Montag zu verteilen, wäre es besser wenn der einzelene Spieltag eben auch nur an einem Tag stattfindet und stattdessen eben zwei Spieltage die Woche stattfinden, z.b. einer am Mittwoch (außer es ist gerade DFB oder Europapokal) und den anderen am Samstag. Ich wäre eben eher dafür, dass mehr Teams die Chance haben und die Sender könnten sich wohl auch damit abfinden, wei les jetzt einfach generell mehr Spiele gibt.
Außerdem ein bisschen übertrieben ist das Lob für z.B. Dortmund auch. Ja, die haben zuletzt echt gute Arbeit und stehen mittlerweiel auch wirklich zurecht gut i nder liga da, aber die hatten auch mal echt Glück. Sowohl der BVB als auch Schalke hatten mal in den 0er Jahren die Bilanzen massiv geschönt und hätten eigentlich den Zwangsabstieg verdient gehabt. Schalke hat jetzt verspätet die Quittung bekommen, der BVB hat imemrhin aus den Fehlern gelernt.
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