so?
naja, die die sich mit solchn titeln so hinstellen sind meist did die sich habenadoptieren lassen. die allermeisten exadeligen sind relativ normal, nur halt meist teil der oberschicht und haben halt der schicht entsprechende eigenheiten, aber das liegt nicht am namen
Was absolut irrelevant ist.
Nicht direkt, aber an den Privilegien, die man ihnen u.a. durch die Nutzung der Titel egal ob offiziell oder inoffiziell zugesteht.
ja, jeder hat sie nur schnarrenberger genannt
das lese ich jetzt von dir zum ersten mal.
du kannst aber leuten nicht (mehr) zwingen ihren nachnamen zu ändern, und inoffizielle besserbehandlung kann man auch schlecht verbieten, faktisch ist sie das ja sowieso schon
Wieso nicht?
Theoretisch nicht faktisch
presönlichkeitsrechte
doch faktisch ist es verboten, aber es passiert halt trotzdem.
schön für dich, ändert aber nix an den tatsachen
halte ich für eine steile tatsachenbehauptung
Dieses „Recht“ war win Zugeständnis an den Adel, dass diese in der noch jungen Republik ne Ruhe geben. Das man jederzeit wieder widerrufen kann.
Du verstehst offenbar nicht, was theoretisch und faktisch bedeuten.
und das halte ich für einen versuch dein argument zu retten.
außerhalb von medien nutzt so gut wie niemand einen langen doppelnamen, abkürzen ist völlig normal
Kommt eben ganz auf die Person an,
kenne auch ne Frau die heisst „Frau Michaela Blume Müller“ also nicht wirklich, nur als Beispiel) und die will mit „Frau Blume“ angesprochen werden.
Hat wohl den Müller wegen der Heirat noch dazugenommen, mag es aber so lieber.
nein, das recht seinen namen zu führen, ohne das der staat da was dran ändern darf wies ihm gefällt ist nicht nur ein zugeständnis an den adel. sondern ua. eine reaktion auf die zwangsumbenennungen durch die nazis.
das zugeständnis war, das die titel teil des namens werden und nicht ganz wegfallen, aber da sie name wurden sind sie außerhalb der reichweite des gesetzgebers.
nö.
du kamst ja mit
du behauptest einfach was und erklärst es als tatsache
das habe ich aufgegriffen.
und hier machst du es wieder:
und wie gesagt, es gibt eine weit verbreitete abkürzung von Walter-Borjans, nämlich „NoWaBo“
Sind nicht gerade bei euch Österreichern Titel besonders wichtig?
Weiß nicht, wie es mit Adelstiteln ist, aber wenn man in Ö bei der Anrede den Magister o.ä. weglässt, glit das doch glaube ich als ganz schwerer Fauxpas?
und deswegen soll man keine andere nutzen dürfen? also bitte
habe ich nicht gesagt.
was soll jetzt wieder diese quatsch-unterstellung? also bitte
P.S.: du unterschlägst halt einfach mein „afaik“ in deiner interpretation.
das macht eindeutig deutlich, dass das meiner wahrnehmung entspricht und ich es nicht als tatsache darstelle
du willst jemanden in einem unformalen gespräch ankacken, weil er nicht den vollen namen eines politikers benutzt, obwohl sonnenklar ist wer gemeint ist.
und kommst dann mit
damit sagst du im umkehr schluss, entweder dur kürzt ihn so ab, oder gar nicht,
das lässt eben nur einen schluss zu, nämlich:
also ich möchte doch klarstellen, dass ich niemanden angekackt habe, sondern nur auf einen umstand hingewiesen.
und was soll jetzt dieses aus dem zusammenhang reissen?
das war meine antwort auf DEINEN post, dass es nicht unüblich ist doppelnamen abzukürzen. daraufhin habe ich gesagt, es gibt eine übliche abkürzung für den namen.
du überinterpretierst meine posts, reisst einzelne sätze aus dem zusammenhang und stellst unbelegte tatsachenbehauptungen auf.
was ist das für eine diskussionskultur?
lass das bitte.
das recht seinen namen zu führen, ohne das der staat da was dran ändern darf wies ihm gefällt ist nicht nur ein zugeständnis an den adel.
Mit Gründung der Weimarer Republik wurde dem Adel zugestanden, das alte „von“ und etwaige Titel in den Namen zu integrieren. Das macht sie aber faktisch nicht weniger zu Adelstiteln, insbesondere da sie bis heute klar als solche erkennbar sind. In einer demokratischen Republik haben solche alten und antiegalitären Muster einfach nix verloren.
Sind nicht gerade bei euch Österreichern Titel besonders wichtig?
Berufstitel, akademische Titel ja. Aber ein Adelstitel ist etwas gänzlich anderes. Du musst keinerlei Leistung erbringen, um sowas zu bekommen. Du musst lediglich Teil der „richtigen“ Familie sein. Als Ingenieur, Magistra, oder Doktor, ja selbst ein so „niederer Titel“ wie der des Oberoffizial (ein Beamtentitel) musst du aber deine Leistungen erbringen.