Wirklich? Sind doch immer die anderen Parteien, die gefühlt vor jeder Wahl einen Treueeid schwören, nie mit der Linken zu koalieren.
Das mit dem CO² pro Kopf China vs. Deutschland, sollten sich auch einige hier im Forum mal klar vor Augen führen. Da wird sehr schnell klar, China pumpt weniger CO² raus als wir.
Ich sag ja auch nicht, dass da was dran ist, aber es sind die Dinge, die man sehr oft zu ihnen liest oder hört.
Muss man aber relativieren durch die Masse an Einwohnern und der doch noch sehr großen Schicht an armer bevölkerung und niedrigen Lebensstandarts. Aber es ist natürlich trotzdem eine Wahrheit die man sich vor Augen halten sollte.
Hier wird ab 1:16 gesagt, dass wir uns auf 2€/l Benzinpreis einstellen müssen, weil sich fast alle Parteien auf einen weiter steigenden CO2 Preis geeinigt haben.
Es gibt auch Menschen, die weitere Strecken über Landstraßen ohne Bürgersteige zur Arbeit fahren, für die sich die Arbeit dadurch immer weniger lohnt und die ab einem bestimmten Benzinpreis kündigen würden, weil sie dann fast für das Benzin arbeiten würden. Warum legt man das nicht auf die Arbeitgeber um? Den 7er BMW Fahrer interessiert der Benzinpreis doch nicht.
Wäre es dann nicht sinnvoller auf den CO2 Aufschlag beim Benzin zu verzichten und stattdessen direkt woanders das Geld zu suchen?
Nein, weil es dann einen Anreiz gibt weniger mit Verbrennern zu fahren und es sollte so wenig Ausnahmen wie möglich geben.
Dann kann man auch die Alternativen günstiger machen das schafft auch Anreize. Mal sehen wie viele in der Umfrage angeben, dass es ihr Verhalten verändern würde. Ich denke die meisten haben einfach keine andere Wahl.
Schau dir doch erstmal an was die Grünen genau vorschlagen.
Ein massiver Ausbau des ÖPNV wird ja auch von vielen Parteien gefordert. Mit ner ordentlichen CO2-Steuer hätte man da auch das Geld für.
Weils die Politiker nicht interessiert.
Und die Schere geht ja noch auseinander.
bisher fuhren alle zur Arbeit, jetzt inzwischen kann die „bessere“ oder zumindest oft „besser verdienende“ Hälfte der Gesellschaft Homeoffice machen während normale Leute 5 Tage die Woche zur Arbeit fahren müssen.
In der IT stehen hier teils noch die Weihnachtspräsenter der firma auf dem Tisch, weil die Seither nicht mehr da waren und wenn man ein Problem hat, sieht man nur lauter „in besprechung“ und „nicht stören“ Statusmeldungen, wo man früher zur Not einfach sauer in der IT stand.
@ForboJack
Aber das ist doch populistischer Quatsch oder? , das mag in den Städten eventuell wirken, wenn man da eine auto Bannmeile hat und gleichzeitig Top ÖPNV, dann verzichtet wohl auch der Abteilungsleiter aufs Auto.
Aber auf dem Land muss man eben einfach fahren.
Einfach weil bei ÖPNV
- akzeptable fahrzeit
- routenoptionen
etc gar nicht gegeben sind.
Da müsste man die Busse schon verzehnfachen und 24/7 fahren lassen, damit das was bringt.
Ich sehe ja den ganzen Irrsinn schon kommen, da werden dann in den STädten und Speckgürteln alles schön erneuert und die Landbevölkerung darf bluten.
Schade dass wir deutschen da nicht etwas radikaler sind, in Frankreich haben die Gelbwesten dann ja gezeigt, wie auf solche Verbrecherischen Strategien der Politiker gegeb ihre eigene Bevölkerung eigentlich reagiert werden müsste.
Ich habe das „Energiegeld“ jetzt nach langem Suchen in diesem unübersichtlichen Programm gefunden. Das ist für mich nicht gut leserlich. Aber zurück zum Energiegeld. Ich denke nicht, dass das so umsetzbar ist. Vor allem nicht in der kurzen Zeit. Die Grünen werden auch nicht alleine regieren (wenn es zu einer X+G Koalition kommt) und werden auch Kompromisse eingehen müssen.
Da bin ich sehr skeptisch. An Geld mangelt es Deutschland nicht. Wir sind doch das reichste Land Europas. Trotzdem ist der ÖPNV hier teilweise sehr, sehr schlecht. Ich kenne sogar eine Bahnstrecke über die seit Jahren diskutiert wird und wo der Vorschlag immer wieder umgeworfen wird. Der einzige ÖPNV den ich mir in ganz ländlichen Gegenden vorstellen könnte wären Sammeltaxis wie in Hamburg oder autonome Fahrzeuge.
Übrigens will man eigentlich auch gegen die Urbanisierung arbeiten aber wenn Home Office, Shared Office und Pendeln nicht mehr geht müssen wohl alle in der Innenstadt wohnen.
Ja wenn der Bus alle 60 Minuten fährt und ab 19 Uhr gar nicht mehr dann ist das auch keine Alternative. Und man wird auch nicht mit einem großen Einkauf 1,5 km zur nächsten Bushaltestelle laufen.
Ich sehe da absolut keinen Populismus, sondern die harte Realität, die auf uns zu kommt.
Wenn in irgendnem Dorf die Busse nur einmal am Tag fahren, dann müsste man die sicherlich verzehnfachen. IdR arbeiten Menschen von 7-9 Uhr morgens bis 14-18 Uhr. Dafür ne stabile Busverbindung sicherzustellen, ist durchaus möglich. Das bekommen Schulbusse seit Jahrzehnten hin. Wenn die also tagsüber regelmäßig fahren, ist ja schon das meiste gewonnen. Außerdem will man ja auch gar nicht alle Autos auf dem Land ersetzen. Das wird wahrscheinlich nie möglich sein. Aber wir befinden uns gerade in einer Übergangsphase und man wird für verschiedene Orte verschiedene Lösungen finden müssen. Es gibt da kein „One size fits all“.
Für manche wird auch weiterhin ein privates Fahrzeug die beste Lösung bleiben und die werden dann wahrscheinlich nen E-Auto oder eines mit Wasserstoff haben. Andere werden ne Mischung aus beiden haben und manche werden die 5km zum Supermarkt auch mit nem Lastenrad zurück legen können. Diversifizierung ist in meine Augen das Stichwort, wenn es um das Verkehrskonzept der Zukunft geht.
Das ganze wird einiges an Aufwand und Geld kosten, aber es wird kommen. Darum ist es ja auch so wichtig Parteien zu wählen, die da wirklich was bewegen wollen und nicht solche, die an veralteten Modellen so lange festhalten, bis es zu spät ist. Das ist ja genau das was zB in den Braunkohle Gebieten passiert ist. Anstelle sich um neue Industrien und Jobs zu kümmern, hat man die Gebiete allein gelassen und bläst das Geld lieber der Kohleindustrie in den Arsch. Und jetzt macht man das Ende der Kohle (was so oder so gekommen wäre) zum Buhmann, warum es den Menschen da schlecht geht.
Oh, natürlich würde es auch ohne das Geld gehen. Das der ÖPNV so runter gewirtschaftet wird, ist ne reine politische Entscheidung. Aber fehlendes Geld wird ja oft genug vorgeschoben und ich denke, wenn man den Leuten zeigen kann, das die CO2 Steuer nicht dafür da ist, ihnen weh zu tun, sondern ihnen am Ende sogar was bringt, lässt sie sich politisch viel besser durchsetzen.
Man könnte sie auch unbürokratisch an jeden Bürger wieder zurück geben. So haben Menschen/Unternehmen mit nem geringen CO2-Fußabdruck am Ende mehr Geld auf dem Konto und Menschen/Unternehmen mit nem hohen, müssen dafür halt etwas mehr bezahlen.
Schulbusse müssen aber nur die Schüler zu einem bestimmten Zentrum bringen,
sprich meist hat man einen STern, wo alles zum Punkt X in der Mitte geht.
Morgens alle rein, mittags alle raus etc.
Muss man dann aber als Angestellter nicht zum Mittelpunkt des Sternes, sieht es eben oft düster aus.
Und jetzt mit E oder Wasserstoff zu kommen, schwierig.
Da ein Alltagstaugliches Fahrzeug ist eben nicht für nrmales Gebrauchtwagenbudget zu kriegen.
Einfach mal ordentlich Steuern erheben und ab 5000 Brutto vernünftig steuern kassieren, Firmen ordentlich besteuern dann wäre die Energiewende in einer handvoll Jahren bezahlt
das Problem sind ja meist nicht die 60 min.
Auf einen Chaffeuer würden die meisten auch 60 min warten können ;).
Das problem ist dass die Karre eben dann nicht da hinfährt wo man hin will.
Vorhin waren ein Freund und eine Freundin hier, kommen aus nem Ort 10km weiter, bin ich in 10 min dort (80% landstraßen und auch viel gemeindeverbindungsweg dabei und nachts rehversucht, sonst wäre man noch schneller).
Will ich mit dem Bus fahren (was jetzt abends nicht mehr möglich gewesen wäre, da hier um 18:30 Uhr der letze durchgeht, der aber schon keinen Leute mehr mitnimmt) dauert die STrecke eben 50 Minuten bis 1 Stunde, weil man eben über 3 Ecken hinmuss.
Dann ist „Steuer“ aber schon der komplett falsche Ansatz dafür. Für
die Zahlung von Steuern gibt es keine direkte Gegenleistung. Es gibt somit keine
Zweckbindung. Es müsste also wenn überhaupt sowas wie ein CO2-Beitrag mit Zweckbindung sein. Dann ist sicher, dass das Geld im richtigen Budget landet und nicht für alles mögliche ausgegeben werden könnte.
Das kann „öffentlich“ nur ein Sammeltaxi und das ist auch schneller vor Ort. Kostet aber je nach Auslastung viel Geld. Wir können davon ausgehen dass diese Taxis auch teurer werden wenn das Benzin 2€/l kostet.
Von mir aus auch ein Beitrag. Am Ende geht es ja darum, dass wir den CO2 Ausstoß reduzieren. Wie das genau umgesetzt wird, ist ja dann Aufgabe der Politik. Hauptsache ist ja, dass was passiert und das es von dem Gros der Bevölkerung angenommen wird.
Wenn alle kündigen weil die Politiker nicht an die untere Mittelschicht gedacht haben und sich arbeitslos melden wird auch kein CO2 ausgestoßen.
Schwarz Rot Grün?
Schwarz Grün Gelb
oder Schwarz Rot gelb
Oder Schwarz Pink
M… M… M…Moooooonster Post Incomming.
Bundestagswahl 2021: Linke präsentiert Pläne für Rot-Rot-Grün - DER SPIEGEL
Die Leitung des Arbeitsministeriums in linker Hand
Kann ich mich auch Vorstellen.
Erhöhung von Mindestlohn und Renten
Sollte auch Machbar sein
Wobei bei Renten müsste erstmal „jeder“ Einzahlen müssen ansonsten haben wir da ja wieder das Problem mit den Alter usw… blabla, Das Rentenystem muss echt überarbeitet werden.
Abschaffung von Hartz IV
Glaube das wird Schwerer werden durch die SPD, @Lassic weiß bestimmt mehr darüber wie wahrscheinlich das sein wird. Du bist einfach mein Linksexperte
bundesweiter Mietendeckel
Sollte eigentlich auch Machbar sein, also mit Esken und Kühnert bestimmt, wie es mit den Bundesgrünen ausschaut kA.
Kindergrundsicherung
Wie soll die Aussehen?
Bemerkenswert an dem Papier ist, dass darin die bisherige Forderung der Linken, die Nato aufzulösen, unerwähnt bleibt. Bezüglich außenpolitischer Ziele fordert die Partei lediglich in zwei Absätzen, Deutschlands Auslandseinsätze zu beenden, den Wehretat auf dem Niveau von 2018 einzufrieren und Rüstungsexporte zu beenden.
Also man merkt zumindest das es eine Richtung Kompromiss geht wenn sei schon nicht mehr schreiben sie wollen aus der Nato raus. Wehretat muss einfach besser gehandhabt werden und nicht in so vielen Todeslöchern ausgegeben werden (Budneswehr Reformieren).
Alle Auslandseinsätze beenden sehe ich aber wieder kritischer. Keine neuen anzunehmen wäre da höchstens auch ein Kompromiss wieder.
Offen bleibt zudem, welche innerparteilichen Spannungen eine Anerkennung der Nato für die Linke bringen könnte, wenn etwa ein Bündnisfall einen Militäreinsatz erforderlich machen würde. Daphne Weber aus dem Parteivorstand erklärte gegenüber der »FAS«: »Wir werden Kriegsbeteiligungen nicht zustimmen.«
Dazu passend folgender Artikel:
Bundestagswahl: Saskia Esken fordert von Koalitionspartnern Bekenntnis zur Nato - DER SPIEGEL
Der außenpolitische Kurs der Linken sorgt jedoch für Unstimmigkeiten. Nun hat sich auch die SPD-Vorsitzende Saskia Esken in die Diskussion über Rot-Grün-Rot eingemischt. Sie verlangt von jedem etwaigen Koalitionspartner nach der Bundestagswahl ein klares Bekenntnis zur Nato und erhöht und damit den Druck auf die Linke. »Bedingung für ein Regierungsbündnis mit der SPD ist, dass Koalitionspartner eine solide Haushaltspolitik mitverfolgen und klar zur Nato und zu einer starken, souveränen EU stehen«,
Dies sei nicht verhandelbar.
Die Linke lehnt dies wie auch entsprechende Forderungen der Grünen jedoch seit Monaten ab. »Statt Bekenntnisse von anderen Parteien zu fordern, sollte Scholz lieber die eigenen gescheiterten außenpolitischen Entscheidungen überdenken«, sagte die Linken-Vorsitzende Janine Wissler dem »Tagesspiegel« bereits in der vergangenen Woche.
Das wird jedenfalls weiter Knartsch geben und könnte der FDP in die Hände spielen. ggf wird ne Mindestregierung angestrebt,
»Manche sagen ja: Jetzt wird die Rote-Socken-Kampagne wieder belebt«, sagte Laschet. Darum gehe es aber nicht.
Ach das ist doch so ein Vollidiot genau das und nichts anderes ist es was er macht.
Ganz nebenbei erwähnt, Überschrift sagt ja schon alles:
Parteiausschlussverfahren: Sahra Wagenknecht bleibt in der Linken - DER SPIEGEL
Die nordrhein-westfälische Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht wird nicht aus der Partei ausgeschlossen. Dies entschied die Landesschiedskommission in Nordrhein-Westfalen einstimmig.
Und nochmal was von den Linken
Die Linke streitet mit FDP-Großspender - DER SPIEGEL
Wegen der Veröffentlichung eines sogannten Sharepics auf Twitter befindet sich die Linke in einer rechtlichen Auseinandersetzung mit dem FDP-Spender und Unternehmensberater Fritz Seikowsky. Die Linke hatte auf ihrem Twitteraccount eine Namensliste großzügiger Spender der Liberalen verbreitet. Darauf taucht auch Seikowsky mit einer Zuwendung von 51.000 Euro an die Liberalen auf.
Daraufgehend hat der Seikowsky eine Unterlassungserklärung geschickt was die Linken ablehnen. Ich finde die Linke macht das richtig, solche Parteispenden nochmal ein gewissen Nachdruck zu verleihen. Haben sie gut gemacht.
@leelo ey ich lob die Linken, kreuz das mal im Kalender an.
Laschet im Umfragetief: Wendet sich Lindner jetzt von der Union ab? - Politik - Tagesspiegel
Für Laschet sind die Annäherungen schlechte Nachrichten. Seine einzige absehbare Machtoption wäre ein Jamaika-Bündnis – sieht die Union aber immer mehr wie der Verlierer aus, drohen weitere Stimmenzuwächse für die anderen. Jetzt könnte auch der „Bandwagon-Effekt“ hinzukommen. So nennt man es in der Handlungstheorie, wenn sich immer mehr Unentschlossene dem vermeintlichen Gewinnern anschließen. Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat schon vor Längerem klargemacht, dass sie am liebsten mit der SPD regieren will. Das könnte den Trend weg von der Union verstärken. Zwar ist eine rot-grüne Koalition wie 1998 nicht in Sicht, aber es fehlen nach derzeitigen Umfragen auch nur wenige Prozentpunkte.