Bye-bye UK. Der Brexit ist da

Jo. Lassen wir einfach Millionen Leute entscheiden, die weder Folgen noch Ursache der Abstimmung kennen. Einfach “Ja/Nein” ankreuzen kann jeder. Sollte es jeder machen dürfen? Definitiv nein. Dann bestimmt die Mehrheit über das Wohl aller und das kann nicht das Ziel sein. Es gibt Dinge, für die man nicht ohne Grund Leute wählt, welche (theoretisch) mehr Wissen haben als die meisten.

Dann 2017 der Entscheid: Soll Deutschland die Grenzen dicht machen für alles und jeden? 52% dafür!

Super Idee.

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Bald nicht mehr, zum Glueck haben sie ihre Praesenz allerdings erst letztes (?) Jahr gehabt auf der GamesCom, von daher.

Absolut lächerlich
Könnte man nach der nächsten Bundestags- und Kanzlerwahl ja auch mal probieren :smiley:

Die Zahl hielte ich sogar für Recht realistisch.
Daher: Direkte Demokratie abschaffen. JETZT!

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Ab sofort nur noch Leute wählen lassen die mindestens 5 Fragen zum Parteiprogramm jeder zur Verfügung stehenden Partei richtig beantworten können. Wahlbeteiligung: 2%

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Du alter Optimist :smiley:

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Aber auch einfach nur weil die “Lösung” der AfD einfacher, angenehmer und besser für das eigene beschissene Leben wirkt^^

Beim Volksentscheid gehts nicht darum, das Volk entscheiden zu lassen. Die meisten haben dabei eh absolut kein Plan von der Materie und wählen nach Sympathie und Nase. Wenn der Björn Höcke halt son schmucker Kerl ist, wähl ich für die Schließung der Grenzen. Oh der Seehofer ist aber lieb zu den Babyziegen. Dann doch lieber offen lassen!

Ich lass doch nicht Leute entscheiden die keine Ahnung haben oder sollte man sowas jetzt auch in Unternehmen einführen?

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Lass das nicht die Beans AKA Bens AKA Hauptbohnen AKA Promi-Bohnen hören! :smiley:
PS: Und meinen Post die Mods nicht lesen sonst criest der Bannhammer

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Das Volk hat entschieden. Ja, aber eine Frage, die zu komplex ist, um sie auf ein Ja oder Nein runter zu brechen. Niemand kann die Konsequenzen dieser Entscheidung wirklich vorhersagen. Vor allem, wenn die vorgetragenen Argumente auf der einen Seite auf Fakten beruhen, während die andere Seite auf Emotionen setzen, ist es keine gute Idee, jeden einzelnen Menschen in die Entscheidung miteinzubeziehen. Menschen sind irrational. Emotionen > Fakten. Leider.

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Du lachst und denkst dir wie blöde. Und jetzt kommts. Eine zweite, neue Abstimmung ist tatsächlich schon vor diesem Tag vom Brexit Lager als Lockmittel eingesetzt worden. Die haben eben den Zweiflern erzählt, dass sie ja erstmal für Austritt stimmen sollen, dann übt man etwas Druck auf die EU aus und nach einer Zeit kann man ja mit einer zweiten Abstimmung immer noch zurück

Wie man hier aus über 200 Posts und aus verschiedenen Nachrichtenseiten rauslesen kann meinen die meisten der Brexit würde uns ziemlich schaden. Habe jetzt einiges drüber gelesen aber stehe immernoch auf dem Schlauch. Was ändert sich genau für den einfachen Bürger daran? Aktionäre schwitzen, mehr hab ich nicht rausgefunden. Liegt wohl auch daran weil ich mit Politik nichts am Hut habe.
Wäre gut eine kleine Zusammenfassung von Pro und Contras im Anfangspost anzuhängen, sowohl für die Briten als auch für uns.

Gibt es dafür überhaupt eine rechtliche Grundlage? Ich habe die vergangen Tage im Radio gehört dass es von Seiten der EU aus kein „Zurück vom Zurück“ geben kann - aus welchen Gründen auch immer.

Wenn die EU will, wird es ein „Zurück“ geben, benötigt halt nur Einstimmigkeit für die Vertragsänderung :slight_smile:

Ich denke nicht dass das so einfach ist wenn man sieht wie lange Gesetzesänderungen dauern.

Dann aber erst wenn GB raus ist, damit sie nicht dagegen stimmen können :joy:

Kann man u.a. hier nachlesen:


Dort wird auch erwähnt, dass einige sogar davon ausgehen, dass es für die restliche EU langfristig von Vorteil sein könnte.

Unterm Strich: Nix Genaues weiß man nicht.

Allein für “Scheidungsverhandlungen” sind in den EU Verträgen 2 Jahre vorgesehen, von daher sehe ich da kein Problem.

Das sehen halt Mitglieder des EU Parlamentes anders.
Und so sehr ich dort vielen Eierköpfen nichts zutraue - in Sachen „was ist machbar“ glaube ich eher deren Einschätzungen als einem Forenuser :wink:

Das perfide ist, dass einige Populusten auch damit geworben haben, dass man einerseits die Freizügigkeit der EU nach dem Austritt beenden kann, aber immer noch wirtschaftliche Vorteile wie Freihandel irgendwie weiter bestehen lässt. Sagt die EU natürlich jetzt: nicht mit uns. Wenn Austritt dann ganz. Und schon erweist sich zumindest diese Variante bei der man sich seine Rosinen rauspickt als nicht machbar

Das hat „die EU“ aber bereits vorher gesagt. Wenn die Briten zu blöd zum lesen sind müssen sie die Suppe nun eben auslöffeln