Ja, dass sollte aber Fan auch bitte in der EU bleiben.
Aber die sind da religiös so gespalten.
Das wird nicht so einfach.
Ich denke die Schotten würden (sofern sie denn wollen und können) ein äußerst verkürztes beitrittsverfahren bekommen und bereits bei der Lossagung von GB ihre Verfassung, etc. auf die EU auslegen.
Ohh von Seiten der EU wäre ich mir da nicht so sicher, denn Macron verhindert derzeit gerade alles was auch nur den Anschein von Beitrittsverhandlungen hat, auch wenn man es den Staaten schon ewig versprochen hat(siehe Albanien und Nord Mazedonien).
Wenn ich mir die Tafel so ansehe, verstehe ich jetzt erst richtig, wie beknackt dieses Wahlsystem ist.
Ja, aber die Schotten waren schon „drinnen“ und halten jetzt schon alle relevanten Regeln ein UND wären absoluter nettozahler statt Empfänger.
Wenn es 3 Parteien mit 4,9% gibt, sind es schon rund 15% der Stimmen, die quasi verfallen. Das kann sich shcon sehr schnell zu bedenklichen Summen entwickeln.
Es hat bisher glaube ich auch noch keiner geschrieben, dass das gut wäre, höchstens besser
Absolut.
Klar, aber selbst das besser würde ich zumindest anzweifeln.
Wo würdest du die Grenze ziehen?
Ja. Rein wirtschaftlich würde es Sinn machen Schottland, falls es dann so weit wäre einfach durchzuwinken.
Da sind aber auch noch ein paar poltische Fragen offen. Spanien z.b. hatt eigentlich ein grosses Intresse daran Ländern die sich von Ihrer Zentralregierung abspalten das Leben möglichst schwer zu machen.
Ähm nein. Schottland hat ein BIP pro Kopf das ungefähr dem von Spanien entspricht - vor einem UKxit, der sich negativ auf die Wirtschaft auswirken würde.
Ehrlich gesagt gar nicht. Praktisch muss es natürlich eine Art Grenze geben (und sei es das die max Anzahl an gewählten Vertretern dies tut), aber definitiv nicht bei 5%. Wenn man sagt ein Parlament hat 500 gewählte Sitze, dann sollte es ab 0,2% einen dieser Sitze geben.
Eine Stimme wird auch dann berücksichtigt und hat Gewicht, wenn sie nicht dazu führt, dass jemand ins Parlament einzieht.
Weil die Steuereinnahmen durch Ölverkauf dem UK zugute kommen, die dann Schottland wieder einen Teil zurückzahlen.
ja und dann feststellen, dass es äußerst zweifelhaft ist, bis zu 50% der stimmen einfach ausgleichslos verfallen zu lassen
Weil es mich interessiert hatte, hab ich recherchiert:
Würde man die „schottischen Erdölexporte“ Schottland zurechnen und nicht großbritannien, hätte ein fiktives selbstständiges schottland das sechsthöchste BIP pro kopf der EU, hinter Österreich als fünftem und vor Finnland als neuem siebenten.
Auf platz neun folgt übrigens deutschland.
Mit kaufkraftparität wärs aufgrund des pfund sogar höher, was aber vermutlich nach einer unabhängigkeit von UK hinfällig wäre.
Bisher wird das aber nicht erfasst, da es nicht auf schottischem boden sondern im meer stattfindet und GB alles aus „übersee“ nicht england, schottland, wales oder nordirland zurechnet, sondern GB selbst.
England selbst hat auch ein BIP auf Niveau knapp über griechenland und unter spanien und italien, was aber absolut nicht den tatsachen entsprechend ist.
Nur so um deine Fakten mit dem BIP geradezurücken.
…wir sind mal wieder gespannt
Dieses Mal können wir wirklich gespannt sein. Denn dieses Mal wird es wirklich passieren. Keine Optionen mehr es zurück zu ziehen.
Und DANN fängt ein neues Brexit-Theater an. Dann muss das Vereinigte Königreich nämlich anfangen, neue Deals zu verhandeln, mit der EU und anderen Handelspartnern. Und das von der Position eines Bittestellers aus. Und so wie es bisher gelaufen ist kann ich fast garantieren, dass bis kurz vor Ablauf der Übergangsphase wieder nichts gemacht wird, und man dann zum Schluss wieder in ein Chaos reinkommt, wo man sich fragt, was die Hampelmänner und Hampelfrauen denn das ganze Jahr durch gemacht haben.