Kommt an Bord zur gemütlichen Spelunke des Captn_Bonafide! Hier erwarten euch witzige Geschichten, herzliches Gelächter und eine entspannte Atmosphäre.
Lasst den Alltag hinter euch und taucht ein in eine Welt voller Kurzweil und Seemannsgarn. Jeder von euch ist herzlich eingeladen, seine besten Geschichten zum Besten zu geben. Denn wir glauben daran, dass jeder ein witziges Abenteuer zu erzählen hat!
Also stecht in See und erlebt einen unvergesslichen Abend voller Lachen und guter Unterhaltung in der Spelunke des Captn_Bonafide!
Ahoi und bis bald,
Captn_Bonafide
Miksefängt mal an
Setting: Kaffeehaus - Wien - Österreich - Europa - Erde
Die Bühne gehört nun euch, erzählt eure Geschichten und lasst uns alle vor Lachen über die Planke gehen! Möge euer Wortwitz die Meere der Kurzweil erobern und eure Abenteuer uns alle verzaubern!
Prinzipiell ist hier niemand verpflichtet, auf irgendetwas reagieren zu müssen oder sich an irgendetwas beteiligen zu müssen. Und das kann natürlich auch sein, dass man den Schreibstil mancher Personen einfach nicht mag.
Da Bonafide allerdings bereits mehrfach deutlich gemacht hat, dass er dies aufgrund seiner Spracherkrankung nicht anders kann, find ichs langsam auch ziemlich daneben, wie oft da immer wieder drauf rumgeritten wird. Das ist doch wahrscheinlich auch wahnsinnig verletzend, wenn einem immer und immer wieder kommuniziert wird, dass andere sich an etwas stören, das man auf Grund der eigenen Behinderung aber nunmal nicht ändern kann.
Aber zumindest die Menschen mit Behinderung körperlicher Art, die ich kenne, wollen ehrliche Worte und wenn er eben sich über Ausbleibende Antworten wundert, war das was ich schrieb vielleicht nicht das was er sich erhofft hat, aber was eben schon diverse Leute in vielen Threads gesagt haben.
Denn ja, er kann nur so kommunizieren.
Und ja es funktioniert weil es nur er ist.
Aber mehrere User die so kommunizieren wäre in manchen Threads sehr anstrengend.
Naja, die Kernaussage in deinem Beitrag, die es ja bereits in diversen anderen Beiträgen verschiedener Personen hier gab, ist ja, dass viele Leute seine Behinderung anstrengend finden und deswegen nicht mit ihm kommunizieren wollen. Das empfinde ich schon als diskriminierend. Und vor allem ist es doch mit Sicherheit verletztend, sorgt vielleicht auch für ein Gefühl von Machtlosigkeit und das Gefühl, nicht wirklich ernst genommen zu werden, wenn das immer wieder erwähnt wird.
Das ist jetzt aber auch extrem allgemein gefasst, Menschen sind verschieden und eine spezifische Behinderung kann nun nicht wirklich mit einer vollkommen anderen Behinderung verglichen werden.
Ich war 17 Jahre und beschloss mit meinen Freunden einen Ausflug zu machen. Unseren ersten richtigen eigenen weiten Ausflug ganz ohne Eltern und auch ganz ohne so richtigen Plan. Da wir nur wenig Geld hatten, kauften wir uns ein Schönes-Wochenende-Ticket und machten uns auf dem Weg an die Ostsee. Früh morgens, um das Wochenende ganz besonders lange zu nutzen, stiegen wir in den Regionalexpress in Richtung Norden. Schlau wie wir waren druckten wir uns sogar die Verbindung aus nur für alle Fälle. Recht verschlafen, aber mit guter kamen wir am ersten Umsteige-Bahnhof an und stutzten. Auf die Bahn war Verlass. Unser Zug stand schon da. Wir fragten die Schaffnerin am Bahnsteig, ob dies auch der richtige sei, sie bejahte, wir warfen einen kurzen Blick auf die Anzeige, diese bejahte auch und wir stiegen ein.
Im Zug machten wir uns es bequem. Ein wenig laut und mit Gelassenheit unterhielten wir uns. Wir hatten noch etwa eine anderthalbe Stunde hinter uns zu bringen und dann waren wir am Strand. Ein Pärchen mit Klemmbrett kam auf uns zu. „Guten Tag, wir machen im Auftrag der Bahn eine Umfrage über die Qualität des Zuges und wie zufrieden sie mit ihrer Reise sind.“ Wir beantworten brav ihre drei, vier Fragen. „Wo wollt ihr eigentlich heute hin?“ „Nach Warnemünde an den Strand“, antwortete ich. „Oh. Da seid ihr aber im falschen Zug. Dieser wurde geteilt am letzten Bahnhof. Der hier fährt nach Lübeck.“
Panik.
Wir springen auf. „Oh Scheiße“ „Diese verdammte Frau hat uns in den falschen Zug geschickt.“ „Wie kann das sein? Egal.“ „Schnell zur Tür, wir halten gerade. Kevin drück mal den Knopf“ Der Knopf tat nicht sein elektronisch-mechanisches Werk. Die Tür blieb zu. Kevin drückte nochmal. „Ach lass mich mal. Du bist nur zu schwach.“
Der Zug machte einen Ruck und rollte weiter.
„Nochmal Verdammt.“ „Okay am nächsten Bahnhof drück ich und dann passt das schon und wir nehmen eine andere Tür.“ Nächster Halt, nächster Versuch. Es klappt. „Na endlich.“ Wir steigen alle aus. Niemand hat seinen Rucksack liegen lassen. „Super, dann können wir ja gleich den nächsten zurück nehmen und dann geht’s an den Strand. Ich hab soo Bock“.
Der vermaledeite Regio fährt weiter. Nico geht zum Fahrplan. „Leute, ich glaub der nächste kommt erst in neunzig Minuten“ „Nee, shit, zeig her, du hast Recht, fuck fuck fuck“ Es werden wilde Anschuldigungen ausgetauscht. Auch die Deutsche Bahn kommt nicht ohne davon. Jetzt schauen wir uns das erste Mal so richtig um. Westen: Bahnstrecke und Maisfeld, Süden: Maisfeld; Osten: Bahnsteig mit Gleis und Maisfeld; Norden: Rapsfeld mit kleinem Häuschen weit weg und dahinter in noch weiterer Ferne die Autobahn. Wir waren in fucking Plüschow angekommen. Da war nichts zu drehen, nichts zu machen.
Wie es weiterging, erfahrt ihr in der nächsten Ausgabe.
Hab es dirrr zig mal erklärrrt …
Jetzt ist Schluss.
DOCH …
hab’s dir es sogarrr per PN gesagt.
der Fachbegriff ist Hirnblutung …
Weißt du was der „Neocortex“ ist?
KINDERRRKRAM
… im Reptilienhirn.
Überleg mal … du mobbst einen N-E-R-D, jemand der für die Nerd- Szene viel getan hat
PS: Es gibt klar ein weg zurück - ich SCHÄTZ dich trotzdem …
FINDE RAUS Wie.
Aberrr den Kapitän war es wurscht, er sang einfach …
Allerdings ging es ihn nicht um Gold oder anderen Tand.
Nein ihn ging es um seine Tarnung.
Denn nurrr so kommt er nah genug kommen, um den König zu Fall zu bringen.
Denn er ist …
Erinnert ihrrr euch noch an, …
Darin hat sich nurrr der Weg, nicht das Ziel geändert.
Ich kann jetzt zu denen sprechen, die richtig Scheiße sind.
Nur eins versteht er nicht …
" Er soll von seinen Pferd runter".
PIRATEN SIND AUF SCHIFFEN UNTERWEGS; IHR BANAUSEN.
Wir taten natürlich als gelernte Stadtkinder das einzig Sinnvolle und beschlossen eine Station zurück zu laufen auf den Gleisen… Nach etwa 20 Minuten merkten wir was da schon schief gehen konnte. Ein Regio tauchte plötzlich vor uns auf und wir konnten nur noch in die sehr stacheligen Büsche springen. Als wir da wieder raus gekrochen kamen, beschlossen wir doch vielleicht vom Bahngraben rauszugehen und oben neben dem Maisfeld langzulaufen. Währenddessen rauschte alle 15 min munter ein Regio mal von Westen mal von Osten an uns vorbei. Wir kamen nun an eine Stelle, wo die Bahn durch eine Art Moor fuhr. Links und rechts vom Bahndamm war nicht viel Platz. Bis dahin hatten wir auch viel Zeit zum überlegen wie weit die Station auseinander waren. Es kam zu Streit. Ich schloss mich der 3er-Gruppe „Das ist doch alles viel zu weit und gefährlich an. Wir laufen wieder zur Haltestelle zurück“ an. Die andere Gruppe lief stoisch weiter.
Einen Regio später klingelte mein Sony Ericson K750i: „Hannes wir haben die Haltestelle gefunden. Komm mit den anderen her. Der Zug kommt in etwa 20 min. Da ist so eine große Ampel.“ Wir beschlossen wiederwillig uns wieder den anderen anzuschließen und joggten los. Die Strecke durch das Moor passierten wir ohne wieder in die Büsche springen zu müssen. Doch dann kamen wir an die Autobahn über die nur die Eisenbahnbrücke führte. Die Brücke war ganz nebenbei auch genauso feucht vom Regen in der Nacht. Ein kleiner Streifen Laufweg mit Geländer war neben den Gleisen. Wir hatten Angst. Wir rechneten wie lange der letzte Zug her war. Wir vermuteten das passt schon. Zögern durften wir trotzdem nicht. Jede Minute machte eine Begegnung auf der Brücke wahrscheinlicher und dass der Regio in dem schon unsere Freunde auf dem nächsten Bahnhof warteten ohne uns weiter fahren würde.
Wir rannten los.
Kein Zug kam. Glück gehabt. Jetzt sahen wir auch die große Ampel. Wir rannten weiter. Endlich kamen wir ins Dorf mit echten Straßen und Wegen. Meine Füße dankten es mir, denn meine Schuhsohlen waren von den spitzen Schottersteinen schon längst durch. Der Zug stand schon im Bahnhof. Wir rannten weiter. Er piepte schon zum Türen. Wir hüpften rein, die Türen schlossen sich und er stand noch 4 Minuten. Wir waren endlich wieder vereint und alle noch am Leben. Die nächsten Stunden liefen wie geplant. Wir fuhren zurück nach Bad Kleinen, stiegen in den richtigen Zug nach Warnemünde und kamen endlich zum Strand. Ziel erreicht. Das lange Wochenende konnte kommen