Ach so, ja, dann darf er das natürlich…
DUUUU hast doch gesagt man soll nicht den gleichen Fehler machen “wie die anderen” und schreibst dann was von “von einem Mord berichtet wird”. Da wurde überhaupt nichts berichtet. In der Berichterstattung ist das Wort überhaupt nicht gefallen.
Andere dürfen ja auch Leute … äääh… „totschlagen“ wenn sie am Geldautomaten zufällig ein Messer dabei haben - warum also nicht
Ok, bei dem was der Gerichtsmediziner sagt, klingt es schon wieder anders, als es zuvor berichtet wurde. Vorher war immer von „verprügelt“ die Rede, was mehr als ein Schlag für mich ist. Bilde mir ein sogar von „brutal“ und „gegen den Kopf“ gelesen zu haben.
Wenn die Obduktionsergebnisse sagen, er hätte „jederzeit“ sterben können und dies nicht auf die körperliche Auseinandersetzung zurück zu führen ist, nehme ich meine zuvor getätigten Aussagen zurück und entschuldige mich in diesem Fall selbst auf falsche Berichterstattung reingefallen zu sein.
Auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Doch! Siehe meinen vorherigen Beitrag.
EDIT: Und nein, ich verlinke nicht zu BILD-Artikeln. Ich hab nicht genug Seife im Haus, um mir das schmutzige Gefühl danach abzuwaschen.
Jo. Da gab es wohl mal wieder Augenzeugen, die sich falsch erinnert haben. Das ist leider ein bekanntes Phänomen… Und umso wichtiger isses ja, einen kühlen Kopf zu bewahren, auch bei der Berichterstattung und nicht sofort in den Medien vorzupreschen.
Auf die Gefahr hin dass ich es erneut sage: Nein. Einfach Nein.
Das war keine Berichterstattung in den Medien oder sonstwo sondern EIN falsches Wort in EINEM Interview. Dass das falsch war und sehr dumm steht außer Frage, hat aber nichts mit “von einem Mord wurde berichtet der keiner war” zu tun, denn das suggeriert dass es auf Grund einer falschen Berichterstattung zu Aufständen kam - und dem war nicht so. Das Interview von Maaßen wurde ja erst danach gegeben. Als man die Täter ermittelt hatte wurde es schnell zu “Totschlag” offiziell.
Und zur Bild musst du nicht verlinken - das steht auch in den ersten Artikeln des MDR. Allerdings waren da die Täter noch nicht bekannt und auch der Tathergang und es sah nach einem Mord aus. Aber es macht einfach wenig Sinn sich über Begrifflichkeiten zu Streiten. Wenn irgendwo in der Stadt jemand erstochen rumliegt, würde ich auch sagen man hat ihn ermordet. Warum das mittlerweile Totschlag ist kann ich ohnehin nicht nachvollziehen, aber das ist auch nicht meine Aufgabe sondern die von Juristen.
http://www.pi-news.net/2018/09/chemnitz-mord-polizei-sucht-dritten-taeter-mit-ueberholtem-bild/
Waren jetzt die ersten vier Treffer. Brauchst du noch mehr?
Na sowas.
Deswegen sag ich ja: Man muss nicht immer sofort berichten. Mann kann auch mal etwas abwarten bis man weiß was eigentlich passiert ist.
Ja was denn nun? War in der Berichterstattung von Mord die Rede, oder nicht? Sorry, dieses ständige Hin- und Hergedrehe der Interpretation von Tatsachen ist kein Niveau, auf dem ich das hier weiterführen werde.
Ansonsten bin ich einfach mal froh, dass der RBTV-Community-Volksgerichtshof noch nicht nach Bauchgefühl aburteilt…
Ist ja meine Rede
Nicht mehr als die Täter ermittelt waren, man wusste dass es keine „Deutschen“ waren und dies für einige Trottel der Auslöser für die Aufmärsche war. Nein. Da nicht mehr. Und selbst wenn spielt es überhaupt keine Rolle, denn es ändert nicht viel an der Tat und den Folgen.
Dass die BILD ein hetzerisches Drecksblatt ist und nicht „die Medien“ repräsentiert, ist doch bekannt. In der Überschrift wird von Mord geschrieben, weiter unten heißt es aber, dass offiziell der Tathergang noch völlig unklar sei.
Bei dem Artikel der „Welt“ (übrigens auch ein Käseblatt) wird der Begriff Mord nur zitiert. Der Autor selbst spricht von „Vorfällen“.
Von den anderen beiden hab ich noch nie gehört. Insofern muss ich dir eingestehen dass einige wenige Medien, den Begriff Mord wahrscheinlich fälschlicherweise gebraucht haben (wahrscheinlich um bei Suchanfragen wie „Mord Chemnitz“ ganz oben zu landen oder um zu hetzen), aber keinesfalls „die Medien“ übereinstimmend den Begriff benutzt haben.
Nach dem was oben gepostet wurde, haben die wohl doch voneinander abgeschrieben. Und ja: Das ist eigentlich schon ziemlicher Mist, weil die späteren Relativierungen (das war der Punkt an dem ich es verfolgt habe) hat dann eh keiner mehr gelesen, weil das Ei schon gelegt war.
Aber im Grunde könnte das eine der “Folgen” sein, um mal zum eigentlichen Thema zu gelangen - dass die Medien, Berichterstatter etc sich mal ihrer Werte besinnen und sich nicht versuchen gegenseitig zu übertrumpfen, denn es kann durchaus sein dass durch solche Berichte ein “Mob” wie man ihn erleben musste entsteht.
Allerdings habe ich da wenig Hoffnung. Der Fall Küblböck zeigt ja, dass man nach dem Fall Enke nichts gelernt hat und nun wieder munter diffamiert, bloßstellt etc nur um der Quote wegen.
Dazu fällt mir wirklich überhaupt nichts mehr ein. “Ist ja egal, ob stimmt, was ich behaupte, wenn das nichts am grundsätzlichen Thema ändert”? Ernsthaft?
Dasselbe @Tom_Vorlost_Riddle: “Es steht nur in der Schlagzeile und es waren nicht alle einzelnen Medien in ihrer Gesamtheit (auch wenn das Niemals Irgendjemand behauptet hat), und die, die es waren, mag oder kenn ich nicht, als zählen die auch nicht”? DAS ist deine Antwort dazu?
Sorry, ich bin raus. Mit diesem Diskussionsstil kann da nichts Fruchtbares rauskommen und ich muss mich wirklich gerade schwer am Riemen reißen, um hier nicht ausfallend zu werden.
Die Links die ich gepostet habe sind zum Teil von dieser Woche…
Seit dem aufstreben von AfD, Pegida und Co, ist es ja in diesen Gruppen Trend „Lügenpresse“ zu schreien. Genau die Medien die gestern als „Lügenpresse“ und „von oben gesteuert“ verschrien wurden, werden aber in der eigenen Bubble sofort zitiert, wenn „Ausländer ermordet Deutschen“ in der Schlagzeile steht.
Umso wichtiger wäre es natürlich wenn die Berichterstattung wieder etwas gemäßigter und besser recherchiert erfolgt, egal in welche Richtung.
Nein, da hast du mich falsch verstanden. Ich bin auch dankbar über die Quellen. Ich hatte die Berichterstattung erst später verfolgt als schon überall von was anderem die Rede war. Mir ging es nur darum dass es den Leuten die es als Anlass nehmen halt wurscht ist, was genau vorgefallen ist. Daran würde auch eine vorab korrekte Berichterstattung wohl nur in Teilen etwas ändern. Dennoch wäre es natürlich ein Anfang und dass so etwas (falsche Behauptungen sei es in der Presse oder von dem Juri-Jogi da) nicht sein sollte, ist auch klar.
Yo, hab ich auch gesehen. Ist ja wirklich erschreckend und auch brandgefährlich.
Da muss ich mich jedenfalls bei dir entschuldigen - das hatte ich komplett anders wahrgenommen.
Das die BILD aber auch die wohl am meisten Verkaufte und Gelesene Zeitung in Deutschland ist und somit die Haupt informations Quelle der mittel- und besonders unterschicht ist, tut dabei nichts zur Sache?
Oder dass sich immer mehr Medien an ihr orientieren?
Das ist der Grund, warum ich die Medien hier überhaupt erst erwähnt habe.
Meiner Meinung nach sind sie nämlich zu einem großen Teil Mitschuld, an dem ganzen Mist in dem wir jetzt stecken.
Und es wird ja nicht besser, sondern noch schlimmer mit denen.
Ich kann hier @anon28834026 ziemlich gut verstehen, dass er nicht mehr diskutieren möchte. Du hast hier andere fast schon etwas lächerlich machen wollen, obwohl sie recht haben und hast dann nicht mal die Größe die einfach zu entschuldigen…
Jeder kann sich irren, aber steh doch mal dazu, wie soll man denn so sinnvoll diskutieren?