Community finanzierte Sendungen

dagegen, aus dem einfachen grund weil ich mehr vertrauen in rbtv und ihre entscheidungen haben als die “der zuschauer” als masse. gibt jetzt schon viel zu viele die glauben rbtv müsste ihnen rechenschaft ablegen und das programm und personal nach ihren wünschen gestalten, brauch ich echt nicht mehr davon

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nur kannst du die Zweckgebundenheit nicht prüfen.

Ein Almost Playlie dürfte nicht viel mehr Produktionskosten haben, als ein Almost Daily (zumindest wenn es in der bisherigen Art gemacht wird), es wird momentan ja nur zurückgehalten da man einen Sponsor sucht.

Wenn das passiert bekommen die Spender ihr Geld von der Treuhand zurück. Alles ist wie jetzt auch schon. Sehe noch immer kein Problem.

Einfach so zu glauben dass ein Publisher Geld hinwirft und dann absolut kein Mitspracherecht haben will ist blauäugig, das hat nichts mit Aluhut zu tun. Kein Publisher verschenkt sein Geld einfach so. Und wenn ich mir „Dreadnought“ anschaue muss ich nicht paranoid sein um zu vermuten dass da gewisse Entscheidungen vom Publisher getroffen wurden.

Der Sponsor hat einen Vertrag über zehn folgen, das crowdfunding sammelt Geld für zehn folgen. Wo ist der Unterschied?

Und ein Crowdfunding über 50 folgen ist nicht möglich, weil…?

Wäre das so bräuchte man keinen Sponsor.

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Wäre das nicht am Ende auch nur eine Verschiebung wer dann den Inhalt etc. „diktiert“ weg vom Publisher hin zu den Crowdfundern? Das Sprichwort „wer zahlt, schafft an“ würde dann doch genau so gelten und wäre vermutlich noch schlimmer als wenn man es mit Profis als Partner zu tun hätte.

Beim Publisher weiß man wenigstens wer der Verhandlungspartner ist, bei den Spendern hätte man eine Masse an Leuten deren Willkür und Wohlwollen man ausgesetzt wäre. Wenn z.B. der Inhalt nicht zufriedenstellend ist, die falschen Leute daran beteiligt sind etc. wird halt nicht mehr gezahlt, fertig. Glaube niemand würde sich dem gern aussetzen wollen.

Es sind jetzt schon mehr als genug Leute der Meinung sie wissen besser als die Verantwortlichen wie man den Sender zu leiten hätte, das würde sich mit einer direkten finanziellen Verflechtung aus meiner Sicht noch verschlimmern.

Ich kann also an dieser offensichtlich immer lauter werdenden „Forderung“ einiger hier, mal noch garnicht weiter eingehend auf den immensen organisatorischen Aufwand der in der Abwicklung dahinter stünde, nichts wirklich vorteilhaftes für den Sender selbst erkennen.

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Ich will das Projekt finanzieren und nicht einzelne Formate. Für einzelne zusätzliche Formate will ich auch nicht bezahlen. weil ich schon monatlich spende. Ich will nicht 10 Euro spenden, um Almost Daily dann wirklich almost daily zu bekommen.
RBTV ist ein Sender und da gefällt mir nicht alles. Damit müssen wir leben. Beim Rundfunkbeitrag ist es doch genauso. Mir gefallen fünf Formate im Fernsehen und dafür gebe ich gerne meinen Rundfunkbeitrag. Jedes Format bekommt 3,5 Euro. Bei Netflix ist es ähnlich. Ich gucke 5 Serien und bezahle dafür 10 Euro.

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Es sind ja nicht irgendwelche Formate. Es wären wenige, von mir aus immer ein aktuelles Format. Dadurch würde dann auch nicht der Rest an Sendungen wegfallen, sondern vielleicht 1. Und diese dann auch nur weil die Staffel zuende ist, Winterpause etc. oder weil sie nicht bzw. nicht den Ressourcen entsprechend läuft (NDA?).

Warum schauen die Leute RBTV? Wegen des Charmes und wegen den Inhalten. Redaktionelle Freiheit ist sicherlich erwünscht und auch notwendig. Niemand wird ein Konzept schreiben, welches die Sendung 1 zu 1 durchtaktet und keinen freien Spielraum lässt. Außerdem kann der Vorschlag für ein Konzept ja auch von RBTV kommen.

Ergibt keine Sinn. Das gute darin ist doch, dass es eben kein wirtschaftliches Risiko mit sich bringt. Wirklich 0. Alles wird nämlich durch die Zuschauer gedeckt, finanziell entsteht also kein Aufwand. Es ist einfach eine Starthilfe und mit etwas Glück steht das Kind später auf eigenen Beinen. Die Finanzierung kann auch nicht irgendwann gestrichen werden. Man finanziert solange bis das entsprechende Ziel von X Folgen erreicht ist, damit planen dann alle. Trägt sich das Format selbstständig, dann kann man später unabhängig weiter produzieren und der Slot des Crowdfoundings wird frei für ein neues Konzept.

Auch hier wieder. Keiner finanziert ein Konzept mit einer groben Idee und einem Namen. Wie ich oben shcon geschrieben habe, dass ganze muss geplant und aufgeschlüsselt werden. Alles muss detailliert beschrieben werden. Vom Konzept, über Sendezeit, Slot im Plan, Moderatoren etc. Da kann sich am Ende auch keiner beschweren.

Übrigens: Das aktuell erfolgreichste Format auf RBTV dürfte wohl Game Two sein. Game Two besteht auch nur durch Crowdfounding eines Unternehmens, nämlich Funk. Ohne Funk würde das aktuell erfolgreichste Format nicht bestehen, da es zu aufwendig und zu teuer ist. Und eben für solche Sachen wäre das Crowdfounding da. Weekly Wahnsinn und Band of Beans bestehen auch nur, weil sie durch Sponsoren finanziert sind, da fragt aber keiner, ob man das Format haben will oder nicht. Beim Crowdfounding hat sich eine breite Masse ja schon im Vorfeld durch ein Voting für das Format ausgesprochen. Kann also die negativen Aspekte in keinster Weise nachvollziehen, denn dann müssten die Leute auch gleichzeitig alle gesponsorten Formate hassen.

Abhängig bist du halt immer. Aber dann doch lieber von den Kunden als von nem dritten. Und die Community „kauft“ halt wie Angeboten. Da erzählt dir keiner dass du dieses und jenes Feature unbedingt besonders hervorheben musst. Und bitte nicht zu negativ berichten.

Es muss halt klar kommuniziert werden dass es nicht um ein Mitspracherecht geht. RBTV bietet etwas an und man nimmt das so oder eben nicht. Bei Podcasts oder Spielen funktioniert das doch auch und bei jedem anderen physischen Produkt genauso. Warum dann nicht auch hier?

Den „immensen“ Aufwand können viel kleinere Projekte mit viel weniger Leuten die vielleicht noch nichtmal ne Ahnung haben wie sowas geht auch stemmen. Wenn RBTV es schafft Sponsoren an Land zu ziehen werden sie auch so ne Kampagne hinbekommen. Und der Vorteil ist eben dass man nicht von dem Abhängig ist der Gegenstand meines Contents ist. Wenn ich ein LP produziere für ein Spiel und der Publisher des Spiels dafür zahlt dann muss ich mir immer auch den Vorwurf gefallen lassen das wäre ja nur gekauft. So transparent kannst du nicht sein um das zu verhindern. Wenn ich aber ein LP produziere und jemand ganz anderes ist der Sponsor der mit diesem Spiel überhaupt nichts zu tun hat, dann verpufft dieser Vorwurf komplett. Das steigert am Ende die Vertrauenswürdigkeit.

Problem ist, es kommt immer wieder mal anders als geplant. Wenn du Beanstag vorher so schön planst alles auflistet und den Zuschauern versprichst, dass es 4 Hauptbohnen sind, die im Format auftauchen, aber am Ende immer wieder mal einer fehlt oder polarisierende Personen wir Andy als Ersatz reinschickst, dann kannst du dir den Shitstorm den es bisher auch schon ohne Crowd Funding hast, nicht mal mehr vorstellen. Man hat ja für das Versprochene schließlich bezahlt,und es wurde nicht eingehalten 1einelf!!
Vieles könnte vielleicht durch kommen, da die Community vieles vorherein negativ sieht, bevor es noch den ersten Probelauf gab.
NDA ohne Hauptbohnen? Niemals!
LPs mit Andy? Nope. Lars als ständiger Moderator von Chat Duell? Nope.
Ein Format moderiert von Andreas mit den Namen Rülps? Nope.
Donnie als Hauptmoderator von Bada Binge? Andy für Behind the Beans? etc.etc.
Vieles sieht auf den ersten Blick nicht gut aus, werden aber mit der Zeit besser und die könnten durch Crowd Funding vielleicht entgehen. Wir müssen reden hat sich da zum Beispiel super entwickelt, NDA ebenso wie NG+ etc.etc.

Ich will nicht abstreiten, dass es gute Gelegenheiten gibt, wo es Sinn macht. Ich will hier nur einige Kontras zeigen, dass nicht alles so einfach aussieht.

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vorallem öffnet man der anonymen masse tür und tor. stell dir vor irgendwelche barcodes im forum behaupten sie hätten gespendet und wollen nun dieses und jenes im format umgesetzt haben

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Dafür muss das Produkt im Vorfeld ausreichend genau umschrieben werden. 10 Folgen von der super tollen Sendung. Moderiert von Hans Peter in Studio 3B, gezeigt um 18 Uhr am Donnerstag, ~52 Minuten pro Folge.

Die Leute die dann sagen, sie hätten gerne dieses und jenes umgesetzt, weil sie ja auch dafür bezahlt haben, hätten auch ohne Crowdfunding gemosert. Ein Druckmittel haben sie aber nicht, weil das Geld ja schon bezahlt. Was wollen sie denn dann nicht mehr geben?

Ich glaube nicht, dass deine Auflistung der breiten Masse nicht zusagt, sondern wie immer einer lauten Minderheit (die sich auch hier wohlwollend für Crowdfunding ausspricht).

Mir persönlich hat Andy von Anfang an gefallen, Bour Jour mit den Hauptbohnen nicht wirklich, Rülps ist auch ein einfach ein doofer Name, ein Quiz geht aber immer, etc. pp. Und um eine Sendung zu pitchen sollte im besten Fall nicht nur ein Konzept auf dem Papier vorgestellt werden, sondern auch etwas dazu gedreht sein. Dann bekommt man schon einen Eindruck, ob einem die Sendung auch gefällt. Vielleicht sogar verpackt in einer Casting Show mit dem Namen “Was kommen könnte” und den BENS als “Jury” in einer zehn Minütigen Persiflage - wobei die vorgestellten Sendungen natürlich echt sind.

Das Ganze steht und fällt ohnehin mit der Annahme, dass RBTV Sendungskonzepte nicht umsetzt, weil kein Geld dafür da ist. Nur in dem Fall kann oder sollte Crowdfunding helfen. Ich gehe auch fest davon aus, dass in solchen Fällen eher deine genannten Beispiele umgesetzt worden wären, zumindest wenn dafür nicht exorbitant hohe Summen gefordert werden.

@Kincaid Ich schreibe es mal so, habe jetzt keine Lust jedes Zitat extra zu machen.

Ihr geht davon aus, dass jene Zuschauer, die das ganze dann finanzieren, nicht mitreden wollen/sollen. Nun wie ich schon bereits oben sagte, gab es bei der Spendenaktion für den Stream, schon mehr als genug Leute die dachten, durch Ihre Spende hätten sie irgendein Mitspracherecht. Dies wird sicherlich dann bei dem von Euch gewünschten Weg, ebenso sein.

Zu den Sendungen, Special Interest Formate, sollten genau dies bleiben. Der Sender sollte selbstständig entscheiden wann und ob das läuft. Wenn die Com hier für genau das zahlt, sind sie gezwungen dann genau das zu senden, egal ob sie in der Planung merken, dass Ihnen das ganze doch nicht zusagt. Den Shitstorm wenn die Sendung dann doch nicht kommt, kann man schon jetzt erahnen.

Zur redaktionellen Freiheit, ich sehe sie dann eingeschränkt, weil die Com dann mit diskutieren will und darauf pochen wird, weil sie ja bezahlt haben für genau das.

Am Ende zum Sponsor, die haben feste Verträge und müssen sich an diese halten, ein Zuschauer der für Format x spendet, hat diesen Vertrag nicht, dass ist der feine Unterschied.

Im übrigen ist das alles ein ungemeiner bürokratischer Aufwand, der in meinen Augen, dass ganze nicht wert ist.

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Das heißt du gehst davon aus, dass die Bohnen lügen wenn sie sagen, dass sie bei allen Formaten, also egal ob gesponsert oder nicht die „redaktionelle Freiheit“ haben? Es wurde gesagt, dass ein Sponsor wie Funk (wobei ich die jetzt eigentlich nicht als Sponsor bezeichnen würde da es hier ja etwas anders läuft aber gehört halt mal auch in den Themenkomplex hinein und hier wurde am deutlichsten gesagt wie es genau läuft) sich fertige Sendungen anschaut und freigibt, das heißt aber die Bohnen machen vorher die Sendung so wie sie wollen und bekommen keine Vorgaben. Passt es dann nicht kommt das ganze eben gar nicht erst zustande (wieder Ausnahme GameTwo, aber da scheint man ja eh ziemlich auf einer Wellenlänge zu liegen). Wenn du es aber schon als Problem siehst, dass die Auftraggeber das Produkt schon vorher sehen wollen dann kann RBTV wie jede andere Produktionsfirma schnell dicht machen und wenn du davon ausgehst, dass diese Aussage ohnehin nicht stimmt können wir uns die Diskussion hier sparen, denn dann werden wir ohnehin nur belogen und da brauche ich zumindest doch wieder den Aluhut.

Da wäre kein Unterschied das stimmt aber vorher war immer die Rede davon max. 2-3 Folgen finanzieren zu lassen um zu sehen wie es ankommt und dann das Crowdfunding auslaufen zu lassen und die Sendung anderweitig zu finanzieren. Zudem glaube ich, dass das Spenden (wobei kann man es dann überhaupt noch Spende nennen, ich denke nicht) nur ganz ganz selten 10 Folgen einer hochwertig produzierten Sendung finanzieren können, da kommt inkl. Gehälter für Regie Moderatoren evtl. Kameraleute usw. ganz gewaltig was zusammen.

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Ich finde die Idee für einzelne Nischenformate zu spenden eigentlich ganz gut. Meinen Dauerauftrag habe ich u.a deswegen eingestellt, weil ich eben keine Lust habe das x-te Let’s play zu finanzieren. Wenn ich aber jetzt mit meinem Geldbeutel mitbestimmen könnte ob Tilt, Almost Plaily und Panelz zurückommen, dann wäre das für mich schon eine Überlegung wert nochmal was in den Topf zu werfen.

Ist es nicht bei Geek&Sundry so, dass die vor dem Start einer neuen Tabletop-Staffel erstmal Geld sammeln? So ungefähr könnte ich mir das bei den Bohnen auch vorstellen: “Wir wollen 10 Folgen Tilt produzieren, brauchen dafür Summe x. Go!” Am Ende kommt das Geld zusammen oder eben nicht. Wenn nicht, dann gibt’s wie bisher eben kein Tilt. Wenn doch, dann wird die Sendung für einen überschaubaren, vorher festgelegten Zeitraum produziert.

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Ich finde die Idee nicht gut;

Szenario 1: Es wird nur ein bisschen freiwillig gespendet, aber man schreibt in den Betreff einer Überweisung o.Ä. “Für Format X”. Dann ändert sich halt gar nichts, denn im Prinzip ist das Stand jetzt.

Szenario 2: Es wird gezielt Communitygestützte Formate geben. Dann stehen und fallen die mit der Zahlungsbereitschaft der Zuschauer, die Bohnen machen sich sehr abhängig und die (zahlenden) Fans werden vermutlich, mehr als ohnehin schon, mehr verlangen, als sich wünschen / vorschlagen / … . Dann müssten sich diese Fans natürlich auch noch in einer gewissen (vermutlich hohen) Stückzahl dazu entscheiden EIN bestimmtes Format zu fördern (denn nur weil ein oder zwei Leute für Game + Daily und wieder zwei, drei für ein anderes Format Betrag x zahlen finanziert sich das noch lange nicht). Oder aber einige wenige Personen müssten monatlich, langfristig sehr hohe Beträge locker machen. Außerdem gäbe es dann ein Problem mit der Planungsfähigkeit. Sponsorenverträge haben in der Regel eine Laufzeit, in der man fest mit Budgets planen kann. Wenn sich die Fans nicht zu Zahlunsverträgen verpflichten lassen wollen (was man echt nicht wollen sollte), fällt diese Sicherheit weg.

Szenario 3: Paywall. Das wäre für mich ein echt trauriges Statement, gerade mit der aktuellen Entwicklung in der sich jedes Studio seinen eigenen Streamingdienst aufmachen will, oder zumindest drüber nachdenkt und Fans von verschiedenen Sendern / Studios am Ende (theoretisch, wir wissen es ja alle) horrende monatliche Summen zahlen müssten um alles sehen zu können, was ihnen gefällt. Fänd ich maximal okay, wenn RBTV dann zu einem der großen Streamingdienste wechseln würde, die viele ohnhin haben, aber a) wären sie dann kein Sender mehr und b) wäre das im Grunde wieder ein Sponsorending.

Ich finde, dass RBTV das ganze Thema aktuell gar nicht so dumm gelöst hat; Sie haben den Shop, Affiliate Links, Twitch Subs, YT Subs und freiwillige Spenden - das alles ist ja bereits Communityfinanzierung. Nur eben nicht direkt für bestimmte Formate. Da wir aber im Forum aktiv über Formate diskutieren und sie so teilweise auch mitgestalten können, sehe ich das Problem überhaupt nicht.

Mein Problem mit der Idee: Es wird dann sicher Spender geben die meinen auf Grund ihrer Spende in den kreativen Prozess eingreifen zu dürfen/können. Das halte ich für fatal. Ich möchte weiterhin, dass die Jungs und Mädels bei RBTV sich geilen scheiß ausdenken und nicht die Leute, die Geld für Sendungen spenden.

Anderes Problem: Der Vorteil von RBTV ist doch auch mal mit neuen Formaten zu überraschen. Das wird schwierig wenn Zuschauer für einzelne Sendungen spenden. Vllt. gibts ne Sendung die den Zuschauern super gefallen würde aber für die aus welchen Gründen auch immer nicht gespendet wird. Da geht Kreativität und Freiheit verloren auch mal neuen Kram zu testen.

Im Großen und Ganzen: Ne bin gegen die Idee für einzelne Sendungen zu spenden. Wenn dann für das Gesamtprojekt.

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Stellen wir uns mal vor Game Two wäre eines dieser Com-gesponsorten Formate. Jetzt merkt die Game Two Redaktion, dass sie die Sendung eher kürzer haben wollen, damit sie mehr Pep hat, kurzweiliger ist, etc…
Mit Funk hätten sie ihre 3-4 Ansprechpartner, denen sie das erklären müssten und die das dann abwinken oder nicht. Das wäre bei der Community ganz anders. Da hätte man eine meist gesichtslose Masse mit 1000 verschiedenen Vorstellungen, wo sicher viele sagen würden, dass sie für die halbe Sendedauer auch nur die Hälfte spenden.

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Noch einmal vorweg, ich habe nichts gegen die aktuellen Finanzierungsmodelle. Es scheint ja zu laufen. Ich habe auch nichts gegen Sponsoring. Ich denke aber das Crowdfunding als zusätzliche Möglichkeit sinnvoll sein kann. Das setzt ein sehr abgestecktes und vorher definiertes Modell voraus, um etwaige Schwierigkeiten im Keim zu ersticken.

Unter anderem ich habe das mit der geringen Anzahl an Folgen nur in den Raum geworfen, weil es ja überhaupt gar kein Konzept derzeit gibt. Wenn man nun eine monatliche Show produzieren will sind 3 Folgen sicherlich auch in Ordnung, bei einer wöchentlichen eben 12. Deckt beides einen Zeitraum von 3 Monaten ab.

Ein anderes Konzept wäre es nur einen Piloten oder eine kurze Staffel zu produzieren, um das Interesse an etwas besser abschätzen zu können. Die nach Frage potentiellen Formaten aus der Umfrage ist sicherlich nicht wirklich sinnvoll gewesen (Knetshow, geiler Scheiß mit Andy, etc.). Ein Kickstarter (oder etwas vergleichbares) gibt aber Feedback durch die Baker selbst, als auch für das fertige Produkt am Ende.

Deswegen macht man sowas über einen Dienst, z.B. Kickstarter. Das Geld des Einzelnen wird an den Dienstleister überwiesen. Wird das vorher bestimmte finanzielle Ziel in einem vorgegebenen Zeitraum überschritten, wird das Geld vom Dienstleister an den Produzenten übertragen, abzüglich einer Gebühr.

Das könnte man auch selbst machen, Geschäftskonto einrichten, Buchhalter dafür abstellen, Webseite und IT-Infrastruktur aufbauen. Kostet aber alles sicherlich mehr Geld als es die etablierten Dienste an Gebühr verlangen.

Deswegen nur eine vorher begrenzte Anzahl an Folgen - eben eine Staffel. Das Geld vorher sammeln. Wenn es ausreicht, wird produziert, wenn nicht dann nicht. Keine kontinuierlichen Finanzierungen, eben weil das mögliche Abhängigkeiten und auch regelmäßige Forderungen nach sich zieht.

Ich würde auch eher direkt für etwas Spenden als generell. Mache ich bei World Vision beispielsweise auch.

Und ja, soweit ich weiß, ist es bei Geek&Sundry’s TableTop genau so. Und da sehe ich es auch nicht, dass nun vom Zuschauer plötzlich Forderungen gestellt werden.

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Ich denke eher, dass man bei 3-4 Leuten eher Probleme hat als bei einer breiten Masse. In der breiten Masse können einzelne kompensiert werden, wenn etwas bei der kleinen Gruppe nicht ankommt, dann wird es einfach abgewunken.

Warum nicht beides? Nur als Möglichkeit, nicht verpflichtend.


Aber nun genug meiner Missionierung.

Wieviel Zuseher hatte denn eine Folge Panelz? Oder eine Folge Tilt? Wie viel Geld würde zusammenkommen wenn zum Beispiel 10 % der Zuseher fünf Euro für die Weiterführung gespendet hätten