Äh…doch? Es gibt da einen ganzen Industrie-Zweig für… Kostet aber halt Geld, wenn man da was vernünftiges haben will.
Ich meinte in dem Sinne, dass Studenten, gerade für die Abschlussarbeit, extrem darauf achten keine handwerklichen Fehler zu machen und zugleich vielleicht sogar ein paar Neuerungen einzubringen, was bei einem Konstrukt wie RBTV nicht schaden kann.
Natürlich gibt es renommierte Meinungsforschungsinstitute, aber die sind wie du schon sagst teuer und spulen für nen kleinen Auftraggeber wie RBTV nur ihre Routinen ab.
Glaube da liegt der Hase begraben.
Wenn ich im Freundeskreis von Studenten schon so Umfragen zu sehen gekriegt habe, und manchmal gefragt habe “wieso ist das so blöd formuliert” war die Antwort oft “weil die Art wie die Umfrage ist, so vom Prof vorgegeben ist,”
Sprich wenn da Studenten die Umfrage als Bacherlorarbeit gemacht haben oder Seminararbeit, hat RBTV eben eventuell keinen Einfluss auf die Art wie die Fragen genau gestellt werden und/oder der Student darf es nicht abändern.
Es grummelt einem eben einfach im Bauch, da es ja nicht die erste Umfrage dieser Art ist bei RBTV und man gehofft hat, dass sie diesmal sauberer ist.
Hoffe bei der nächsten Zeigt man den Studenten erstmal diese Umfrage und zeigt ihnen die Fehler darin auf, damit die nächste besser wird.
Gerade, wenn es BA StudentInnen sind und nicht gerade den Schwerpunkt dafür im Studium haben, passieren da sehr wohl sehr viele Fehler (was in Ordnung ist, da sie ja noch lernen). Ich sehe es wie @Behnson wenn einem eine Umfrage besonders wichtig ist, man vllt. wen holen sollte, der es es “kann” und sich nicht in der Lehre befindet.
Aber wie schon @anon82894354 schrieb, kostet halt. Aber MA Studenten, ggf. mit dem Schwerpunkt wäre imo angemessen gewesen.
Die Menschen in der Studierendengruppe waren Master-Studierende aus dem Studiengang Digital- und Medienmanagement. Immer wieder faszinierend, wie Vermutungen im Laufe eines Threads zu Tatsachen werden.
Die Testgruppe der Umfrage waren ihre Freund*innen und Kommilitonen. Es ist schade, dass euch die Umfrage nicht überzeugt hat. Wir sind nach wie vor ausgesprochen zufrieden mit der Erstellung, dem Projektablauf und der Auswertung.
Ich finde es gab valide Kritik, schade dass diese nicht angenommen wird.
Dass ich sage, dass wir nach wie vor zufrieden mit der Umfrage sind, bedeutet im Umkehrschluss nicht automatisch, dass ich jegliche Kritik daran zurückweise. Wir haben eure Anmerkungen hier gelesen und werden sie bei der Erstellung einer nächsten Content-Evaluation zurate ziehen.
Danke für die Klarstellung, man hätte sich ja eigentlich denken können, dass ihr da keine Amateure ans Werk lasst
Nur weil ein paar Leute an Kleinigkeiten rummäkeln würde ich es nicht „nicht überzeugt hat“ nennen. Die Menge an Leuten die hier nun sagen es wäre eine schlechte Umfrage gewesen würden in der Umfrage gar nicht auffallen so klein ist die Gruppe
Auch mit dem Hauptkritikpunkt hier, also der Unmöglichkeit zu sagen, dass man ein Format gar nicht kennt oder schaut und so nicht beurteilen kann? Ich meine das wäre ja nur ein Auswahlfeld mehr gewesen. Aber kann natürlich sein, dass es so wie es gemacht wurde mehr Sinn ergeben hat, vielleicht kannst du kurz erklären was da der Gedanke dahinter war?
Guten Morgen Lisa.
Die Umfrage an sich fand ich gar nicht so verkehrt. Nur haben außer ein paar Statistiken nicht viel zurückbekommen. Welche Erkenntnisse ihr ziehen konntet und wie diese die Zukunft des Senders beinflussen werden, habt ihr ja nicht kommuniziert.
Abernoch was anderes zu dem Thema. Ich habe dir oben drei Posts drangehängt, aus denen sich eine Frage ergibt. Wäre nice, wenn du mir und uns das beantworten würdest.
Danke dir. Schönen Start in die Woche
Wenn das wichtigste aus meinem Feedback ist, alles klar. Ich hätte dennoch Leute aus der Statistik ggf. angemessener gefunden. Aber das müsst ihr entscheiden.
Ich fand die Evaluation nicht überzeugend, gerade im Vergleich zur vorherigen Evaluation und habe im Januar bereits einige Sachen genauer erläutert.
Das sind Dinge, von denen ich als UmfrageteilnehmerIn nichts weiß. Ich sehe nur die Umfrage als Ergebnis und wenn ich bei jeder Frage ein Topdown Menü als Antwort habe, Fragen nicht präzise genug formuliert wurden und andere Sachen wie Listen “fehlen”, ist es ärgerlich. Weil, wie erwähnt, hattet ihr zuvor eine ordentliche Umfrage als über die Werbung ging. Vllt. war auch meine Erwartungshaltung falsch angesetzt, dementsprechend die Spekulation, dass es unerfahrenere Leute waren.
Zurecht. Das würde doch nur Feuer für Kritik und Gemecker geben zumal ja ausdrücklich gesagt wurde, dass die Bohnen bei der Entwicklung des Senders -natürlich- nicht nur auf die Umfrage schauen, sondern auch andere Dinge -die sie u.U. nicht kommunizieren können oder wollen- Einfluss haben. Damit würde sie sich selbst nur das Leben unnötig schwer machen.
Ist mir auch klar. Aber dadurch dass sie uns da nichtmal zwei Häppchen hingeworfen haben, sind die Leute extrem enttäuscht, da sie nur mit ein paar Statistiken abgespeist wurden. Ich finde, dadurch kommt die Evaluation schlechter weg, als sie eigentlich ist.
Also ich empfinde das was sie gesagt und gezeigt haben (Top 10 der Shows z.B.) schon mehr als abgespeist. Aber sieht wohl jeder anders.
Ich denke auch nicht, dass es irgendwas an der eigenen Erfahrung geändert hätte. Das, was sie präsentiert haben, ist mehr, als ich erwartete. Es war schon ok.
Waren halt wieder nur “nackte” Zahlen. Keine Rückmeldung was sie davon denken, welche Gründe es für Auf- oder Abstieg zu 2017 geben könnte. Bei manche Shows vllt auch nochmal den Dialog suchen und detaillierteres Feedback erbitten. Ich hatte einfach gehofft auch bei Emotionen abgeholt zu werden.
Daraus konntest du auch keine Rückschlüsse ziehen, so weit ich mich noch daran erinnere.
Ja, wie gesagt, wenn sie harte Fakten nicht publizieren wollen ist das ja ihr Recht. Es wäre einfach schön gewesen, wenn da persönliche MEinungen, Einschätzungen etc abgegeben worden wären, so dass daraus wieder eine positive Diskussion entstehen hätte können. Aber so hatte das was von ner JHV eines Börsenunternehmens
Ich kann nur sagen, wie das jetzt bei mir ankam, sei es nun die jetzigen Situation oder das BtB: Es ist super und richtig, dass man hinter denen steht, die die Umfrage entworfen haben.
Man schrieb bereits zu Anfang viel Feedback und einiges musste von euch eingestreut werden, bspw. wie man Formate, die man nicht schaut, zu bewerten hat (sowas ist imo eigentlich der Standard, in der Umfrage selbst genauer zu formulieren, aus dem Grund auch die Spekulation meinerseits).
Nach der Auswertung diskutiert man weiter, dass es u.a. die Evaluation keinen angemessenen Eindruck gemacht hat. In die Diskussion einzusteigen, indem ich als eine von einigen, die Theorie von Unerfahrenheit reingeworfen habe, genau das beantwortet wird, finde ich ehrlich gesagt etwas deprimierend, wenn man sachliche Kritik verfasst. Ich konnte mir zumindest nicht vorstellen, dass ihr so die Evaluation durchwinken würdet und ich nur anhand der Umfrage selbst, nicht den Eindruck hatte, dass da MA Studierende dahinter sind. Ich entschuldige mich auch, dass so aufgefasst zu haben, aber anders konnte ich es mir nicht erklären. Die Auflösung selbst gibt mir zudem zu denken, aber das sollte nicht eure Problem sein.
Und eine Sache noch zur Evaluation: Bei der nächsten Com Umfrage wünsche ich mir zumindest einen Feedback-Teil zur Kommunikation, auch, wie das in einzelnen Formaten abläuft usw. Ich hatte das zwar schon irgendwann Anfang des Jahre geschrieben (meine ich zumindest) will es aber wiederholen, falls es unterging. Gerade als Comunity Sender ist Kommunikation das A und O und wird glücklicherweise zunehmend besser.
Da bin ich (positiv) gespannt.
wie gesagt, man will die Umfrage nicht runtermachen, aber bei ein paar Fragen merkt man eben, dass da was nicht passt.
Und Freunde und Komillitoninnen der Studenten, die wahrscheinlich RBTV gar nicht kennen, können zwar so eine Umfrage technisch durchklicken, wissen aber nicht ob es sinn macht, zb kein “format ist mir egal” feld anzugeben oder zb oben zu schreiben “formate zu denen ihr keine meinung habt, nicht bewerten”
Ich glaube das habe ich irgendwann auch mal geschrieben und das wohl mit einer anderen Umfrage verwechselt.
Ist als „Argument“ aber natürlich trotzdem eigentlich egal, da es völlig wurscht ist, ob es BA oder MA Studenten waren, daher hätten wie (in diesem Fall ich) das auch eigentlich nicht als Argument bringen müssen.
Auch wenn es MA Studenten waren, hat die Umfrage halt leider aus meiner Sicht einfach objektive Mängel aufgewiesen, die halt schade sind. Die wären genau so schade gewesen, wenn die Umfrage vom ifo-Institut gekommen wäre.
Das heißt auch nicht, dass man die Umfrage deshalb grundsätzlich doof findet oder ablehnt