Die 5000 waren von mir auch eher aus der Luft gegriffen
Habe einfach mal jetzt schnell gegoogelt
Passt ja da eigentlich mit denn 5000
Aber ist natürlich nur eine Angabe von vielen, wo es dann wieder mehr oder weniger sein kann
Die 5000 waren von mir auch eher aus der Luft gegriffen
Habe einfach mal jetzt schnell gegoogelt
Passt ja da eigentlich mit denn 5000
Aber ist natürlich nur eine Angabe von vielen, wo es dann wieder mehr oder weniger sein kann
Einer ist der Einladung gefolgt und hat im Blankhans-Discord gepostet.
Hat auch Antwort auf seine Kritik bekommen
Nur nochmal zur Erinnerung: Coreborn hat vor der BMWK Förderung schon 5 Mio. aus anderen Quellen erhalten. Kurz vor der BMWK-Förderung wollte man selbst ohne die zusätzlichen 1 Mio. das Spiel noch min 1,5 - 2 Jahre weiterentwickeln. D.h. man ist jetzt sogar unter dem Zeitraum geblieben, den man sich ohne die weiteren Millionen vorgestellt hatte. Dazu die Geschichte mit Anstellung über eine Remotefirma.
Das Geld hätte man auch einfach in den Rhein werfen können.
Naja. Das ist von der Polemik mal abgesehen aber eher ein generelles Problem der ganzen „Förder-Mechanik“. Das kann man völlig zurecht kritisieren, aber mMn muss man diese Kritik eher in Richtung des Systems richten und weniger in Richtung von Blankhans in diesem Fall.
Wie gesagt: Aus anderen Branchen (Tech/IT) kann ich nur und ausschließlich von Förderprojekten berichten, bei denen das Geld letztlich verbrannt wurde. Ausnahmslos.
Das Hauptproblem ist, dass man mit ehrlichen und realistischen Förderanträgen schlichtweg keine Förderung bekommt. Da MUSS man mitspielen, wenn man Geld haben will. Aber wie gesagt: Hate the Game, not the Player.
Wie bei so vielen steuerfinanzierten Projekten
Ja, kommt mir bekannt vor aus einem anderen Sektor. Umso mehr Luftschlösser im Antrag gebaut werden, desto eher die Wahrscheinlichkeit, dass man die Förderung bekommt.
Was meinst du mit „System“? Die Förderung, oder die Games-Branche. Würde bei beiden widersprechen. Die Förderung ist ein Zubrot. Wenn Blankhans das verschleudert ist es nicht die Schuld des Schenkenden, nur weil das Geschenkte zu wenig war. Und wenn man sich in die Games-Branche mit einem zu großen Team/Projekt wagt um am Ende zu scheitern, dann ist das nichts weiter als ein Realitätscheck.
Das heißt ja im Umkehrschluss - so wie das mit Coreborn ausgegangen ist - dass die Anträge von Blankhans nicht ehrlich und realistisch waren. Aber trotzdem ist das System schuld? Klar.
Das bestreitet ja keiner. Zumindest ich nicht. „Verbockt“ haben die das ganz alleine, es geht MIR lediglich um die „betrügerische“ Intention, die hier teilweise versucht wird anzudichten.
Nicht zwangsläufig. Ich kenne ganze Firmen die nur gegründet wurden, um Fördermittel einzustreichen.
Du hast damit aber nichts rausgefunden oder aufgedeckt. Das ist überall so. Und ja, vermutlich bis ziemlich sicher waren die Förderanträge von Blankhans „optimiert“. Wenn man ihnen das vorwerfen will: Nur zu.
Alles was ich versuche zu sagen: Da steckt deshalb nicht automatisch eine betrügerische Absicht hinter. Denn zum Relitätscheck gehört auch, dass man eben in der Realität keine Fördermittel bekommt, wenn man bei allem super korrekt, ehrlich und realistisch ist.
Hier werden DInge vermischt. Und egal welches DIng man betrachtet: Hier auch nur irgendwie eine Schuld an der Förderung festzumachen - und das ist das, was du gemacht hast - ist doch falsch?
Ich hab vom Fall Coreborn gesprochen, nicht von Betrug. Dass das ein Geschmäckle hat, wenn man eine deutsche Förderung bekommt, das Projekt in den Sand setzt, während man diverse Mitarbeiter über Remotefirmen im Ausland anstellt und dort die Steuern bezahlen lässt, find ich aber trotzdem. Gesetz dem Fall ich hab das Konstrukt richtig verstanden.
Ich kann aber auch noch mal gehässig sein: Was hat man denn mit der 1 Mio. gemacht, wenn man ohne das Geld letztes Jahr zur Gamescom bereits mit weiteren 1,5 - 2 Jahren Entwicklungszeit geplant hat, die es jetzt trotz des weiteren Zuschusses nicht geworden sind?
Ich wollte damit nichts rausfinden. Du hast nur quasi selbst erklärt, warum das Luftschloss in sich zusammengefallen ist und gleichzeitig die Förderung kritisiert.
Ich vermute man hatte irgendwie gehofft, das man durch den Verkauf des Spiels auch noch irgendwie Einnahmen generiert. Ist halt schwierig, wenns am Ende nur 10 Leute gibt, die sich für das Spiel interessiert haben.
Es gab sicherlich irgend ne Art Business Case, bei dem man mit ner gewissen Anzahl an Verkäufen gerechnet hat.
Teilweise schon wieder belustigend, wie verzweifelt hier ohne viele Fakten versucht wird, gerade Hauke was negatives anzuhängen. Da ist kein noch so aufgeweichter Papierstrohhalm pappig genug, um nicht noch danach zu greifen.
Anstatt hier weiter ohne Ziel rumzuspekulieren, lasst es doch einfach; wird doch eh nichts weiter bei rumkommen, es sei denn, Hauke oder wer-auch-immer vom Projekt stellt eine detaillierte Auflistung alles Kosten online. Aber a) wird es niemanden von denen beeindrucken, wenn hier irgendwelche Leute irgendwelche Anschuldigungen aufstellen und b) trauen einige Hauke ja nicht mehr, warum sollte er sich also überhaupt noch dazu äußern?
Finde auch das das ganze inzwischen wirklich sehr absurde Züge angenommen hat. Nur weil ich denke das Coreborn von Anfang an eine Totgeburt war, weil viel zu veraltet schon bei Beta Release und der Inhalt nicht vorhanden war, würde ich deshalb aber nie auf die Idee kommen Hauke ständig schlecht zu machen oder ähnliches.
Habe es oben bereits geschrieben: Setzt einen Schwerpunkt auf fiktive Kritik, die absolut gar nichts bringt, haltlos ist und Betrug u.ä. impliziert. Das war eines dieser Projekte, wo die Leute zu hoch fliegen wollten, zu naiv oder stolz waren und gleichzeitig ggf. massive Schwächen in der Planung sowie im Management hatten. Wenn noch schlechte Kommunikation dazu kommt (darunter fällt bspw. auch PR), reicht das vollkommen aus, warum so ein Projekt scheitert. Da ist es beinahe unerheblich, wie viel Geld am Ende da war, weil es schon genügt, die Ausgaben falsch berechnet oder verteilt zu haben.
Ich finde es zudem ärgerlich, wie viele Posts sich darum drehen, Hauke etwas anzudichten und zu „verteidigen“. Ich finde es schade, dass man eigentlich gar nicht mehr auf die offensichtlichen Dinge eingeht (wie eine nie weiter definierte Zielgruppe und ein Verfehlen, diese abzuholen, schlechte PR, technische Schwächen etc.). Stattdessen diskutiert man, ob Hauke irgendwas eingesteckt hat…
Bis auf die Spekulation über Haukes Gehalt ist hier überhaupt nichts Unsittliches gelaufen. Kriegt euch mal wieder ein.
Unsittlich? Das ist doch eine Übertreibung in die andere Richtung.
Mich nervt es, dass man über sowas Triviales wie das Gehalt und seinen Wohnsitz diskutiert. Warum? Weil es für das Projekt egal ist.
Dieses Spiel hat bis zum Schluss nicht geschafft zu wissen, was es sein will, daran hätten weitere 5 Mio. nichts geändert. Was man kritisieren soll und darf, ist, warum so eine Firma überhaupt Geld (bspw. Fördergelder) bekommt (die bspw. weltweit die Leute rekrutiert) und warum das System es nicht schafft, solche Projekte bereits vorab richtig (risikotechnisch) einzuschätzen. Man darf und soll ebenso kritisieren, warum so eine Firma sich bewirbt; das Argument „weil das alle so mit den Anträgen machen“ ist mir persönlich auch zu wenig. Ich kann es nämlich dennoch scheiße finden, wie dieses Spiel (das von Anfang an immer kopfloser erschien) Fördergelder bekommen hat, aus einem Topf, der sowieso schon nicht so prall gefüllt ist und die Summe im Endeffekt verschwendet hat. Ob sie das Geld nun in Haukes Gehalt gestopft haben oder in die Idee, das nächste Skyrim zu sein, ist egal. Es würde auch kein Hahn danach krähen (Thema „Schadenfreude“), wäre die Kommunikation nicht so desaströs gewesen, hätte man Steam nicht für eigenes Versagen beschuldigt und bis zum Schluss leere Versprechungen gemacht.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wieso du mich dafür anpingst? Ich kritisiere Hauke doch gar nicht dafür, dass er sich Fördergelder holt. Wäre dumm, das nicht zu tun, würde ich auch machen.
Hat eben nur einen faden Beigeschmack, die Entwicklung einzustellen, eine Woche nachdem die Fördergelder ausgelaufen sind.
Meine Kritik ist eher die Blauäugigkeit mit der er versucht hat ein MMORPG aufzubauen, obwohl das Genre mittlerweile tot ist (mal abgesehen von Final Fantasy XIV und WoW, evtl noch Elders Scrolls Online) und deutlich größere Studios alle dran gescheitert sind. Und dann natürlich das bestreiten, dass man ein MMORPG machen wollte, was ich bis heute nicht verstehe warum er das macht. Evtl hatte das auch mit den Fördergeldern zu tun? Dass ein halbgares Survival Game floppt war auch offensichtlich, ehrlich gesagt wüsste ich aber auch nicht, was man in der Situation hätte machen können, da war es einfach schon längst zu spät. Naja und letztendlich dann noch eine Teilschuld Steam zuzuschreiben dass das Spiel gefloppt ist? ich weiß ja nicht. Mal schauen ob sein nächstes Spiel erfolgreicher sein wird, wenn er es im Epic Store anbietet. (Spoiler: wird es nicht)
This,
wäre versucht worden ein Single Player Game um Morriton Manor herum zu bauen zb und das wäre gescheitert weil man zu überambitioniert gewesen wäre und mit der neusten Unreal Engine arbeiten wollte, das könnte ich ja akzeptieren.
So klingt das ganze für mich aber wie der „Trüffelwald“ den hier in der Nähe ein Steuerberater im Nebenerwerb betreibt, finanziert durch das LEADER Programm der EU, wo der Typ selbst sagt dass das nie was werden wird, aber er Maschinen, Gelände etc danach besitzen wird und dann verkaufen kann.
Jetzt streust du schon wieder so einen Aspekt ein. Warum?
Hm? Sittlich im Sinne von gesellschaftlichen Verhaltensregeln? Das war eingentlich ziemlich neutral gemeint.
Stimmt. Wohnsitz im Sinne von „faulen Lenz in Japan machen“ ist auch nicht OK. Mehr als das danach von dir Beschriebene hab ich glaub ich auch nicht gemacht.
Mein Post war aber auch mehr auf neithan bezogen.
Ich bin jemand der mit dem Spiel von Anfang an nichts anfangen konnte, aber ich hab das nicht negativ geäußert. Also ich hab keine schlechte Rezension irgendwo gelassen oder jetzt in Foren darüber diskutiert oder in Discords weil ich vermeiden wollte, dass ich Leuten die Spaß daran haben könnten, den Spaß kaputt machen. Zum anderen wusste ich, dass das Spiel Hauke viel bedeutet und wollte nicht irgendwie das schlecht reden, nur weil es mir persönlich nicht gefällt. Das ist halt einfach was rein subjektives und es gab ja Leute die das Spiel cool fanden.
Ich vermute mal das @Hauke hier nicht mit liest, aber erstmal finde ich das er viel richtig gemacht hat. Die Entscheidung kein Büro zu mieten sondern das ganze rein digtal zu machen war, finde ich, eine gute und richtige Entscheidung.
Ich weiß das viele das nicht so sehen und ich weiß, dass das extrem von der Qualität und Motivation der Mitarbeiter abhängt, aber das tut es auch in einem Büro, da ist es nur teuer und umständlicher + weniger attraktiv für alle beteiligten. Mit den heutigen technischen Mitteln sind, imho, Büros nicht mehr für diese Art von Tätigkeit wichtig.
Für jemand der in der Sache nicht drin steckt und die Hintergründe nicht kennt ist es natürlich einfach so ein statement abzugeben, aber ich persönilch finde die Fehlentscheidungen waren Abhängigkeit zu Investoren und dass das Projekt hätte Geld abwerfen müssen.
Und ich verstehe die Entscheidungen zu 100%, wir brauchen alle Geld zum Leben, jeder einzelne von uns, und Hauke ist auch keine 14 mehr und kann sich erlauben, Mietfrei bei Mama in nem Zimmer wo es 3 Mahlzeiten am Tag gibt, da einfach kostenlos was rum zu coden und auszuprobieren und das ganze in seiner Freizeit zu machen und einfach darauf hoffen, dass das Ergebnis zufällig jemandem gefälltl. Und wenn nicht, egal, macht man das nächste.
Coreborn war ein Herzensprojekt von Hauke, aber gleichzeitig ein kommerzielles Produkt eines Unternehmens mit Mitarbeitern das Geld abwerfen muss. Es war ein 0 auf 100 Projekt das große kosten Verursacht hat, um in Zukunft, eventuell, Geld abzuwerfen, bis dahin aber die Mitarbeiter finanzieren muss. Ich kann mir das nur vorstellen weil ich selbst kein Firmengründer bin, aber du bist da garantiert pausenlos am abwägen wie du den Leuten nen festen Arbeitsplatz bieten kannst, aber das Projekt so umsetzen, wie du es dir vorstellst.
Er hatte garantiert mehrere Schlaflose nächte und das ganze jetzt beenden zu müssen war mit sicherheit ne Schmerzhafte Entscheidung.
Weil ich Coreborn aber persönlich cool finde (die Idee und das ganze Konzept, die Welt, die Charaktäre u.s.w., nicht das MMO Survival Game, ich hab grundsätzlich 0 interesse an so games, egal von wem) bin ich am überlegen, ob ich Hauke anbiete, dass man da einfach ein 2D JRPG draus macht. Das ist etwas, was ich in meiner Freizeit stemmen kann aber ich hab keine Ahnung, ob er da jetzt noch Bock darauf hat, nachdem das mit Coreborn nicht geklappt hat.
Ich werde ihm vielleicht mal über das Kontakt Formular ne Nachricht schreiben, aber ja, keine Ahnung ob er daran interesse hat. Ist halt nicht seine Vision, vermutlich also eher nicht.