Corona Virus COVID-19 - II

Die wahren Gründe, wieso nun alle in die Ellenbeuge niesen: :beanthinking:

Bei RBTV habt ihr es zuerst gelesen! :beanjoy:

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Sehr interessant und zum Teil recht erschreckend, um ehrlich zu sein.
Aber diese Erkenntnis kann zu neuen und wesentlich besseren Therapieansätzen führen. Denn der Einsatz von Beatmungsgeräten ist weder sehr überzeugend noch vielversprechend. Es ist bedauernswerter Weise leider eher ein verzweifelter Notanker. Jedoch könnte sich das vielleicht bald mit anderen/zusätzlichen Therapien deutlich ändern. Ich sehe im Bereich der med. Versorgung von schwerer erkrankten Patienten das erste Mal Licht am Ende des Tunnels und hoffe, dass es nicht nur eine optische Täuschung ist.

Sars-Cov-2 „befällt im Gegensatz zu den Grippeviren vornehmlich Blutgefäßstrukturen (Endothelzellen) und führt zu einer gesteigerten Entzündungsreaktion, vergleichbar mit einer Abstoßungsreaktion nach einer Organtransplantation“, fasst das Forscherteam einer internationalen Studie der Unikliniken Wuppertal, Harvard, Basel, Leuven und Hannover ihre Ergebnisse zusammen. Die Wissenschaftler veröffentlichten sie am Freitag in der renommierten Fachzeitschrift „New England Journal of Medicine“.

Die Wissenschaftler nehmen sie (also die Entzündungsreaktion der Blutgefäße) als Ursache für die beobachteten Komplikationen bei Covid-19-Patienten an. Konkret komme es zu sogenannten Mikroembolien, also kleinsten Gefäßverschlüssen, die eine ausreichende Versorgung der Organe mit Blut verhindern.

Besonders in der Lunge sei ein intaktes Gefäßsystem aber wesentlich für die Aufrechterhaltung der Sauerstoffaufnahme, da über 80 Prozent des Lungengewebes aus kleinsten Blutgefäßen besteht, führen die Autoren aus. „Kleinste Schädigungen und Einschränkungen des Blutflusses können daher in kürzester Zeit zu lebensbedrohlichen Konsequenzen führen.“

Auf Grundlage der Forschungsergebnisse könnten sich auch neue Ansätze für die Behandlung der Krankheitskomplikationen ergeben, prognostizieren die Wissenschaftler. „Wir sehen Covid-19 jetzt weniger als alleinige Lungenkrankheit, insofern könnte die beobachtete Einschränkung des Blutflusses sowie der Blutgefäßneubildung zukünftig ein neues Ziel therapeutischer Maßnahmen darstellen“, ergänzt Kvasnicka. Die Eindämmung der Entzündungskaskaden im Organismus könnte dabei im Vordergrund stehen.

„Das neuartige Coronavirus ist kein reines Atemwegsvirus“, konstatierten die Wissenschaftler dort. Zuvor hatten sie die Körper von 27 an Covid-19 verstorbenen Patienten untersucht – und Corona-Erreger in deren Lungen, Rachen, Herzen und Lebern sowie im Gehirn und in den Nieren der Toten nachgewiesen.

Sars-CoV-2 sei demnach ein „Multiorganvirus, das zahlreiche Organe betrifft“. Darin sehen die Hamburger Mediziner einen möglichen Erklärungsansatz für das mitunter breite Symptomspektrum, das sich bei Covid-19-Infektionen zeigt.

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Schön-Wetter-Demonstranten :mask:
„Hase du bleibst hier! Du bleibst hier!“
„Hase, Du wirst noch nass“

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Ist das jetzt was besonderes?

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„Wir haben uns an alle Vorgaben gehalten.“

:nun:

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Die Titelseite der heuten Ausgabe der NY Times:

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Regional unterschiedliche Regelungen zum Umgang mit der Krankheit find ich schon sinnvoll, da versteh ich den Punkt von ramelow. Auch die Herabsetzung auf 35 infizierten pro 100000 klingt gut, aber wieso er auf Abstand und Masken verzichten will, erschließt sich mir überhaupt nicht. Die sind am einfachsten beizubehalten und haben nachweislich den größten nutzen.

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Wenn man bei sinkenden Infektionszahlen sofort die Pandemie-Maßnahmen zurückfahren will, sollte man angesichts der stark sinkenden Teilnehmerzahlen der Corona-Demonstrationen, auch die “Demo-Maßnahmen” sofort zurückfahren. Die Berichterstattung in den Medien ist genauso unverhätnismäßig hoch, wie die Berücksichtigung der Demonstrationen in der politischen Entscheidungsfindung.

(War es aber von Anfang an - Höchststand waren, glaube ich, an einem Wochenende bundesweit 19.000 Teilnehmer an den Demonstrationen???)

Ich hab ja jetzt schon länger nicht mehr hier reingeschaut, aber ich find diesen verurteilenden Ton teilweise schon recht ungut. Wer sich wie oft ins Gesicht fasst und was man nicht alles beobachte, wie fürchterlich falsch die Masken nicht getragen werden. Wer sich wann desinfiziert. Alles wäre eh schon egal, weil sich niemand dran hält. Beinahe als würde man eine Strichliste führen. Mit dem mahnenden Zeigefinger wird sich erzählt wie richtig man alles mache und der Kopf wird enttäuscht geschüttelt über die ganzen unsensiblen und ignoranten Idioten da draußen, die sich doch nur mal zamreißen müssen und sich in Achtsamkeit üben sollten.
Das klingt vom Ton her auf mich echt teilweise nicht mehr wie eine einfache Beobachtung, die man bemerkt, über die man mal die Nase rümpft und auf die man mal Aufmerksam macht, sondern wie knallhartes Verurteilen. Und das finde ich nicht gut.
Vielleicht ist das auch nur mein Eindruck und man verzeihe mir meinen kurzen Ausbruch.

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Christian Drosten hat das in seinem Podcast “Diffusionseffekte” genannt. Es kann immer wieder zu kleineren Ausbrüchen kommen.

Eigentlich zeigt das ganz gut, dass wir den Virus im Griff haben, und das die Hygienemaßnahmen notwendig sind. Jetzt stelle sich einer vor, dass würde statt in einem Restaurant in Hunderten geschehen.

Ich bin recht locker was das anbelangt.

Was ich aber überhaupt nicht leiden kann ist, wenn Menschen offensichtlich komplett auf das Kontaktverbot scheißen. Wieso ist es notwendig sich mit seinen Freundinnen zu treffen und dann auch noch das Ganze auf Instagram hochzuladen? Ich rede von vier, fünf Personen, die definitiv in mehr als zwei Haushalten leben.

Da man auch das gesamte Profil der Menschen einsehen kann, ist auch manchmal auf Fotos zu sehen wie sehr sie ihre Oma lieben. Da bekomme ich echt das Kotzen.

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Jemand im Nachbarhaus hat am Mittwoch eine Party gefeiert, waren locker 8-10 Gäste im Alter von 40-50 Jahren. Da war ich mir dann auch unsicher, ob man das jetzt melden soll oder nicht. Aber wütend macht es schon.

Keine Ahnung, wo du das gelesen hast. (da wäre es wünschenswert, man würde die betreffenden Beiträge schlichtweg zitieren)

Da du aber das Wort Achtsamkeit genutzt hast und ich das kürzlich verwendet habe, fühle ich mich mal angesprochen:

Wo ich die Leute als unsensibel oder ignorante Idioten hingestellt habe, weiß ich nicht. Vor allem habe ich grundlegend erläutert, dass ich die Einstellung “kann man unmöglich ändern” nicht nachvollziehen kann und dass die eigene Einstellung genauso wichtig ist. Wenn jemand keine Lust hat, sich weiter einschränken zu müssen, als er möchte oder nicht den Extraaufwand gehen will, Achtsamkeit zu üben (üben bedeutet, sich damit auseinanderzusetzen und sein bestes zu versuchen; auch, wenn es nicht perfekt ist, aber der Wille ist immer schön und lobenswert), dann ist das deren gutes Recht. Jedoch kann man dies genauso kritisieren, wie du gerade kritisierst. Und da lese ich nicht wirklich heraus, dass du versucht nachvollziehen, was die Essenz ist, denn du liest die Kritik als “damit man sich selbst mega krass profilieren kann; dass man sich höchst geil findet, dass man alles richtig macht und dass alle anderen selbstverständlich Idioten sind”, aber das verfehlt die Diskussionen, die hier geführt wurden und werden. Die wenigsten sagen, dass die Leute dumm sind. Es wurde mehr als einmal genaustens erläutert, dass nichts einfach ist und dass jeder seine Grenze unterschiedlich zieht. @Boeser_Brokkoli und ich ziehen unsere Grenzen und warum wir dies tun, anders, als bspw. @Dutiful_Toaster Und dabei hatten wir (Toaster und ich) jetzt explizit eine schöne Diskussion dazu, ohne, sich beleidigt zu haben und wo am Ende sich darauf einigt, andere Meinungen zu haben.

Aus dem Grund springe ich vermutlich noch mehr auf deinen Post ein, weil es die Sache so unheimlich vereinfacht und jeder tiefergehende Diskussion, die man dazu hatte, schlichtweg ignoriert. Nichts weiter als ein Lagerdenken wird damit befeuert und ich hatte ehrlich den Eindruck, auch mit der gestrigen Diskussion, dass es keineswegs so sein muss und ist. So ein verallgemeinernder Post, ohne Bezüge, einfach direkt ohne Kontext, wirkt für mich immer kontraproduktiv, gerade, wenn man anscheinend die Beiträge nur überfliegt.

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Ich sag es mal ganz offen, ich fühl mich hier weniger wohl. Klar mir zwei drei Leute kann man gut reden. Man bekommt, aber auch sofort Sprüche gedrückt bis latent Beiledigt. Es werden ein Ansichten unterstellt, nur weil man anderer Meinung hat (oder wie Gestern hinweisen will das Dinge falsch wiedergegeben werden) oder man will schlichtweg mal eine Andere Sichtweise eröffnen, egal ob man die nun unterstützt oder nicht, eine produktive Diskussion entsteht hier so gut wie gar nicht.

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Läuft …

Als jemand, der hier auch schon angeeckt ist, kann ich das verstehen. Jedoch ist keinem damit geholfen, wenn man was kritisiert und es als Rundumschlag zu machen. Das finde ich schlichtweg kontraproduktiv, gerade bei so einem emotionalen Thema, wo es eh schon eine latente Lagerbildung gibt, was somit nur weiter gefördert wird. (das ist jetzt nicht auf dich bezogen)

Melden ist da eine Option, weil das meines Erachtens eh nicht hierhergehört (aber das ist auch nur meine Meinung).

Da empfehle ich, wo wir beide schon häufiger ““aneinandergeraten”” (?) sind, es genauer zu formulieren, was gerade gemeint ist und lieber mehr, als zu wenig zu schreiben, was man meint und welche Bezüge man herstellt. Gerade, wenn man nur eine andere Sichtweise darlegen will, ohne sie zu unterstützen.

Corona ist einfach so extrem intim und gleichzeitig so öffentlich, dass es super schnell emotionalisiert; auch, je nach dem, wie man es selbst wahrnimmt, für sich bewertet und wo man seine eigene Grenze setzt.

Abstand, ja; Masken, nein.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was einfacher beizubehalten ist; Meiner Wahrnehmung nach, tun sich die Leute mit dem Abstand unheimlich schwer.

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Was ist da der Hintergrund? Warum ist er da? Warum wird ihm der Weg versperrt? Warum wird er verhaftet?

Ich finde gerade dann sollte man es eher allgemein fassen, damit alle mit angesprochen sind und man sich überlegt ob man nun mit in denn Canon zb ‘Ich habe XY gesehen - alles ist so schlimm’ mit einsteigt.

Wenn du dir keine Lagerbildung wünscht, wäre es doch aber mal auch wichtig die anderen Seiten mehr zu Wort kommen zu lassen, mehr Nachzufragen, schreiben wie man es verstanden hat und wenn man merkt hier kippt es wirklich, auch mal beizuspringen und anderen zu sagen das sie gerade etwas übertreiben, egal welcher Seite.

Klar ist es ein emotionales Thema, aber beide Seiten muss da eben aufpassen es nicht zu übertreiben und sich immer wieder sagen das der andere eine Gerade nichts bösen will, sondern einfach nur eine andere Sichtweise einbringt.