Corona Virus COVID-19 - II

Auf jeden Fall.

Ich denk wir reden von der gleichen. Als Drosten drauf eingegangen ist hat er, soweit ich mich erinnere, gesagt das diese studie technisch korrekt ausgefuehrt wurde und auch die ergebnisse ansich korrekt sind. Was halt fehlt ist die einordnung ab welcher belastung es noch gefahr gibt fuer tatsaechliche ansteckung.

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Das glaube ich kann man so nicht stehenlassen. Man steckt sich nicht an, wenn man diese Parameter nicht einhält.
Diese Parameter dienen dazu um festzustellen, mit wem man „intensiven Kontakt“ hatte um eine Grundlage für die Fallverfolgung zu haben. Letztendlich wird es wahrscheinlicher sich anzustecken, umso näher und umso länger man Kontakt hat. Es kann aber natürlich auch ein Niesen im vorbeilaufen aus 2 Metern ausreichen.
Nach meinem Verständnis geht es da nicht unbedingt um die Virenlast, sondern um das aussortiern von wichtigen/unwichtigen Kontakten, weil man natürlich nicht jeden Menschen testen kann, der irgendwann mal in der Nähe von irgendwem war.

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Was mir auch häufiger in den Sinn gekommen ist, wenn Leute telefonieren, sprechen sie ja auch, sodass es auch da gut ist, wenn man andere, die gerade vorbeilaufen, schützen kann.


:cluelesseddy:

Genau richtig. Hatte sich für mich nur so angehört, als wolltest du sagen man könnte sich noch 1-3 Tage anstecken. Andere Studien, wie die von Streeck, zeigen scheinbar, dass in einem reellen Haushalt mit vielen Infektiösen Patienten kein Infektiöser Virus auf irgendwelchen Oberflächen gefunden wurde. Klar, dass ist jetz auch nur irgendeine andere Studie, aber das ist weit weg von 1-3 Tagen.

Das ist korrekt. Es geht letztlich immer um Wahrscheinlichkeiten. Du kannst jemanden im Vorbeilaufen infizieren oder auch nicht, selbst wenn du dich mit jemandem länger unterhältst (oder sogar mit jemandem zusammen wohnst).

So wie ich das verstanden hab ist das wohl noch die offene frage wie lange das ansteckend bleibt. Die 1-3 Tage stellen da das maximum dar.
Es sind ja im prinzip zwei unterschiedliche sachen die untersucht worden sind.
Die ami studie hat ja im prinzip geschaut, wenn einer voll drauf hustet wie lange ist dann noch virus da. Und da kommen die 1-3 Tage her.
Streecks untersuchung gehts ja eher darum zu schauen wie es in der realitaet bei leuten daheim aussieht. Da ist wohl das verhalten der Mitbewohner entscheidender.

Das ist jetzt ne anekdote aus dem anfang der coronazeit. Frau neben mir im bus faengt voll an zu husten, mit offenem mund an diese plexiglassscheibe bei der hinteren tuer. Falls die es hat wird man an der scheibe wohl laenger was finden weil sie es total eingenetzt hat.

Ich habe mal ganz laienhafte einfache Tests gemacht, um mir die für mich unverständlichen Behauptungen von einigen, dass selbstgemachte Masken und auch Tücher nichts bringen, erklären zu können.

  • gegen die eigene Hand gehustet und Niesen in verschiedenen Abständen simuliert. Ein starker Luftzug und auch Feuchtigkeit ist auf der Hand zu spüren. Dann das gleiche mit verschiedenen Materialien, durch welche man atmen kann, vor Mund und Nase wiederholt. Luftzug und Feuchtigkeit sind in den meisten Fällen nicht mehr spürbar oder zumindest wesentlich geringer. Für mich ist dies schon ein Hinweis, daß zumindest die Reichweite wesentlich verkürzt und die Intensität verringert wird. Selbst, wenn immer noch ein Teil an den Rändern entweichen kann, sollte diese wesentlich geringere Reichweite und Intensität haben.
  • vor dem Spiegel mal ganz dicht durch verschiedene Materialien gehaucht und dies intensiv in kurzer Folge wiederholt. Der Spiegel beschlug bei keinem meiner Materialien (Textil oder Papier). Ohne Material dazwischen wurde der Spiegel immer feuchter.

Ich frage mich ja auch immer, woher dann die befürchtete Durchfeuchtung und Ansammlung von Erregern bei selbstgemachten Masken herkommen soll, die Gegener dieser Masken oft erwähnen. Ist also doch was zurückgehalten worden und ist jetzt in der Maske anstatt in den eigenen oder fremden Atemwegen?
Ich schließe für mich daraus, dass es eher auf eine nicht zu lange Tragezeit eines Mund-Nasen-Schutzes ankommt, er unter dieser Berücksichtigung und Einhaltung von Abständen jedoch grundsätzlich etwas bringt, um die Gefahr einer Übertragung zu verringern.

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Können die nicht einmal, ein verdammtes Mal ihre Füße stillhalten und die nächsten Tage abwarten? :facepalm:

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Das gilt für alle Masken, nicht nur für die selbstgemachten. Die Durchfeuchtung kommt von der Atemluft. Wie du richtig festgestellt hast, beschlägt der Spiegel nicht, wenn du etwas zwischen Spiegel und deinen Mund bringst. Das zeigt doch, dass die Feuchtigkeit deiner Atemluft von dem Material aufgenommen wurde. Deswegen soll man beim Auf- und Absetzen die Maskenfläche auch nicht anfassen, sondern nur die Schnüre.

Alle mir bekannten Quellen sagen aus, dass jeder Behelfsschutz bei der Verteilung von großen Tröpfchen schützt. Sie sind also zum Fremdschutz geeignet. Beim Eigenschutz hilft kein Behelfsschutz und auch keine einfache OP-Maske, sondern nur FFP2/3 Masken. Die sind aber zurecht nicht für die Öffentlichkeit, sondern nur ständig exponiertem Personal, vorgesehen.

Wenn ich das hier richtig mitbekommen habe, hat Montgomery dies bezüglich Eigenschutz gesagt. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Habe die Quelle nicht angesehen.

Ich kann diese Profilierungssucht von den dreien nicht ab…

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Das habe ich ja versucht zu erklären, dass bestimmte Eigenschaften für alle Masken mehr oder weniger gelten.

Stimmt.

Senken meiner Meinung nach immer noch die eingeatmete Virenlast gegenüber offenem Mund und Nase, wenn auch keinesfalls vergleichbar mit FFP2/3.

Logo, solange nicht ausreichend vorhanden.

Da will wohl jemand sein Problem mit den ganzen Obdachlosen lösen.

Virenlastsenkung ist aber nur relevant, wenn dies auch zu “Nicht-Erkranken führt”, ansonsten ist es herzlich egal, ob du die Virenlast um 90% senkst, wenn die vorhanden immer noch ausreichen um zu infizieren. (Die Zahlen sind willkürliche Beispiele).
Man betrachtet eben zwei System dun schließt von einem auf das andere ohne die Unterschiede zu berücksichtigen.

Selbstverständlich. Aber die Wahrscheinlichkeit, die Virenlast relevant gesenkt zu haben, steigt meiner Meinung nach mit jeder zusätzlichen Schutzmaßnahme und jeder vermiedene Infizierte reduziert wiederum weitere Infizierte und einen exponentiellen Anstieg.

Ich betrachte es auch getrennt und schließe nicht unterschiedslos von einem auf das andere. Durch getrennte Betrachtung versuche ich dann auf Gemeinsam- bzw. Ähnlichkeiten zu schließen.

Ich bin mir ja nicht sicher, ob jetzt schon der richtige Weg ist.

Spazieren gehen oder im Wald toben zählt nicht als Bewegung? :thinking:

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Hab ich mich auch gefragt :slightly_smiling_face:.

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Hast du halt nicht in allen Großstädten so gelegen, dass sie im
Alltag fix erreichbar sind.

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