Corona Virus COVID-19 - II

Funktioniert nicht so einfach in Großstädten. Und nein, ich glaube spazierengehen ist nicht mit Spielen für Kinder <8-9 jahren vergleichbar :sweat_smile:

Die Kids sind mMn wirklich ein schweres Thema, eben von Kleinstkindern, bis zu Schüler*innen. Die einen von ihrer natürlichen Verhaltnensweise, die anderen bedingt ihrer Entwicklung.

Das Problem an Spielplätzen ist im Grunde die Freiheit/das kostenlose, und dadurch die schnelle Überfüllung. Daher war/ist ein geschlossen halten da wahrscheinlich eigentlich besser.

Indoorspielplätze (frische Luft reicht dann eben auch der Gang dahin), die relativ kontrolliert geöffnet werden könnten, gibt es leider wohl nicht genug.

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Auf kein Fall, die Dinger sind auch so schon unglaubliche Keim schleudern.

Dann lieber Spielplätze wo sich die Kinder auch eher verteilen können und man auch schneller gehen kann wenn es zu voll wird.

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Kapieren die eigentlich was diese Entscheidung bedeuten würde, und das es halt einfach unzählige Menschenleben kosten wird, und eine erneute zweite Welle unvermeidlich sein wird? Ich meine, sie wird auch jetzt schon kommen, aber das wäre dann richtig übel.

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Auch wahr. Daran habe ich nicht gedacht.

Das wäre schön. Wenn da nur nicht… ja wenn da nur…
:wink:

Ich hatte es vor Monaten schon mal gesagt: In solchen Situationen schadet unser Förderalismus mehr als das er hilft.

Uff da muss man schon fast hoffen dass der nächste massive Ausbruch kommt bevor wir hier wieder alles voller Touristen haben.

Ich kann nur davon sprechen, was ich bei den Pressekonferenzen der Schweiz immer wieder höre (denn da werden die Offiziellen auch immer genau danach gefragt):

Diese Test an Leuten durchzuführen, welche keine Symptome zeigen seien sinnlos und verschwenderisch. Die Tests kämen die meiste Zeit negativ zurück, aber auch durch die negativen Tests lernt man nichts, da die Person den Virus vielleicht trotzdem in sich trägt, aber man einfach einen oder zwei Tag zu früh getestet hatte, bevor man es überhaupt feststellen konnte, ob sie das Virus tragen…

Wie gesagt, in der Schweiz werden sie permanent danach gefragt. Ich verstehe selber zu wenig davon, aber ich gehe stark davon aus, dass man Gründe hat, warum man nicht jeden Tag auf 100% der Testkapazität arbeitet. Wenn man mir da sagt, dass es nichts bringen würde, die Testkriterien zu lockern oder breiter anzusetzen, dann glaube ich ihnen das, denn die Experten wissen in der Regel mehr von dem Zeugs als ich :grin:

Ich vermute die Spielplatz Öffnung wird auch wieder angestrebt, weil es eh nur schwer zu kontrollieren war.

Und solange die Eltern drauf achten das nicht zu viele Kinder engen Kontakt haben und man selbst kein Kontakt zu Risikogruppen hat, wird es nun nicht die riesen neue Welle auslösen.
Die Zahlen werden durch die Lockerungen die nächsten Tage eh wieder ansteigen,

Dafür entlastet es Eltern wenn sich die Kinder wieder auspowern können und ein Elternteil zuhause mal durchatmen kann.

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Könnte man dann nicht genauso gut Kitas wieder aufmachen? Man musste ja gerade Spielplätze sperren, weil es zu voll wurde und sich Playdates bzw. Spielgruppen gebildet haben. Ob man nun Spielplatz aufmacht oder Kitas, ändert fast gar nichts. Beides sollte eigentlich weiterhin zu bleiben.

Das sehe ich nämlich genauso.

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Es ist besser Aktivitäten draußen als drinnen zu fördern. Demnach sind Kita nicht sehr gut geeignet, weil das Virus drinnen eben länger überlebt als draußen.

Aber Kitas haben immer einen Außenbereich. Die Kinder hocken ja nicht den ganzen Tag drinnen rum. Ob sich nun die Kinder auf dem Spielplatz treffen oder in der Kita ist auch egal. Spielplatz aufmachen lohnt sich nur dann, wenn diese kontrolliert werden. Andernfalls kann man nicht dafür garantieren, dass man wieder Gruppenbildungen hat.

Ich bin aber eh dafür, dass man beides vorerst geschlossen hält.

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Nein, in einer Kita wäre das Kind 2h bis 8h, drine wer das Risiko wieder hoher wegen der Luft. Und auf dem Spielplatz käme auf mind. 2 Kinder ein Elternteil was schauen könnte das die Kinder nicht zu eng spielen.

Spielgruppen haben aber denn vorteil das die Eltern sich in der Regel kennen und wissen wer wo Kontakt hat und es kommen eben keine neuen dazu.

Die Sache mit den Kindern bleibt interessant, gab auch Anzeichen dafür das sie Corona gar nicht weiter geben. gab Beobachtungen dafür in Frankreich, keine Ahnung was da jetzt bei der Überprüfung dieser Beobachtung raus kam.

Selbst bei schönen wetter würde ich sagen, je nach Gruppe sind sie die halbe Zeit 3h-4h drin.

Das hat bereits am Anfang nicht funktioniert, weshalb geschlossen werden musste. Bei Kitas könntest du verkürzte Zeiten von 2-3 Std. anbieten, die draußen verbracht werden. Am Ende sage ich einfach nur, dass Spielplätze alles andere als okay sind zu öffnen. Die sind für mich ähnlich “schlimm” wie Kitas. Spielplätze werden schlichtweg nicht kontrolliert.

Man man man…

jedenfalls wäre dies sinnvoller als manche andere Bereiche die derzeit geöffnet werden. (Land der Küchenstudios)

Das würde viele Eltern entlasten und zudem darf man auch kleine Kinder nicht vernachlässigen bei der Öffnungsdiskussion. Das gilt ebenso für Grundschüler die womöglich auch eher schlechter Online unterrichtet werden können als Zehntklässler.

Zudem kommt noch hinzu, dass Kinder womöglich das Virus viel weniger verbreitet und der Effekt der Kita&Schulschließungen marginal ist. (während in Kirchen sich oftmals die Risikogruppe trifft)

In einer gute Welt hätte Laschet gesagt wir sind das Land der Bildung und wenn (natürlich nur Wenn!) wir Spielraum haben Öffnungen zu probieren, dann hat das bei Öffnungen eine gewisse Priorität. Aber es sind dann doch eher Küchenstudios.

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Langsam glaube ich auch, das es eine zweite Welle mit vielen Toten geben muss, und die ältere Verwandschaft wegstirbt, damit ihnen der Ernst der Lage klar wird.
Anscheinend muss es halt so sein.

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Wie gesagt, Kitas mit verkürzten Zeiten, wo ErzieherInnen ein Auge darauf haben, ist, wenn ich die Wahl zu Spielplätzen habe, mir wesentlich lieber. Ich vertraue nämlich überhaupt nicht mehr darauf, dass man auf Spielplätzen auf Seiten der Eltern anders reagiert als vor einiger Zeit. Und sowas wie Mundschutz geht bei Kindern schlichtweg nicht. Sofern man Spielplätze kontrollieren würde, wäre das was anderes, aber dafür sind echt keine Kapazitäten da.

:woman_shrugging:t4:

Und warum sollte ein wieder Anstieg dazuführen das ein auf einmal massig Tote gibt, die es bisher ja auch nicht gab?

Es wird ja so getan als würde dazu Aufgerufen das sich ab morgen alle Leute zu Kuschelpartys treffen sollen und jeder soll auch ja ein Rentner mitbringen, um Körperkontakt nachzuholen.

Da ein Impfstoff o.ä. immer noch in weiter ferne ist, werden wir damit leben müssen das es weitere Erkrankte gibt, das die Kurve auch wieder etwas ansteigt und auch weiter Tote werden dazu gehören. Die alternative ist aber weder witschaftlich, noch sozial oder psychologisch machbar.

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War nur eine Frage der Zeit.

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Moment. Genau das zu verhindern oder zumindest möglichst im Rahmen zu halten ist das Ziel und das ist auch nicht unmöglich. Und dazu gehören eben einige Kriterien. Eines, das denke ich auch gerade auf Spielplätze zutrifft (weniger auf Kitas), ist das nachvollziehen von Infektionsketten. Wenn man Infektionsketten nachvollziehen kann, kann schneller Isoliert werden und die Ausbreitung der Krankheit verlangsamt werden. Auf Spielplätzen ist das unmöglich. Wer soll denn wissen welches Kind wann auf welchem Spielplatz womöglich wen angesteckt hat?
Selbiges gilt für Restaurants und Bars und auch für große Einkaufsmeilen.
Bei Kitas ist das was anderes: Wenn ich weiß, in der Familie gibts n Corona-Fall und da geht n Kind in die Kita, dann kann ich ganz schnell allen Bescheid geben, die möglicherweise Kontakt hatten.

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