Ich dachte die haben die Macht schon längst.
Stimmt es dass diese Demo unangemeldet war? Wenn ja, warum wird die nicht aufgelöst? Warum wurden letztens die Leute heimgeschickt die für Flüchtlinge demonstriert haben und die hier dürfen da demonstrieren?
Macht euch nicht lustig darüber! Die Psychiatrie wollte mit einigen ihrer Patienten halt auch mal einen Ausflug machen.
Darf ich fragen, was du beruflich machst? Du schreibst immer interessante Analysen, wäre schon interessant zu wissen, ob das ein Hobby ist oder du irgendwas mit Biologie/Medizin machst
Will mich mal anreihen: Ist wirklich bemerkenswert, was du so pickst und hier teilst inklusive deiner Kommentare dazu! Vielen Dank!
Pandemie 2020… Harte Wochen -
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Amazon hat Unseren Konsum um Tage verzögert.
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YouTube sendet mehrere Stunden auf 720p.
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Hamstern: monatelang Billig Nudeln essen und 2 lagiges Klopapier nutzen
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Wochen keine neue Frisur.
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Unsere zarten Hände bildet Blasen durchs abendliches Klatschen.
Gab es jemals eine leidensfähigere Generation?
Die Demo wurde von der Polizei aufgelöst meine ich gesehn zu haben.
Die durften gestern auch nicht demonstrieren, hielt diese Personen aber halt nicht davon ab dagegen zu verstoßen.
https://twitter.com/PolizeiBerlin_E/status/1254332917637136384?s=19
Mal sehen, was Laschet und Lindner heute wieder für Müll von sich geben und wie Lauterbach ihnen Paroli bietet.
Geht also doch dezentral?
Sehr interessant, hätte ich nicht vermutet:
Ich finde, der Lauterbach hat viele gute Infos und Links in seinen Tweets und ist immer am Ball.
Was haltet ihr von dieser Analyse? Habe es ehrlich gesagt nur überflogen. Für mich wirkte es, als würde der Autor die Zahlen so hinbiegen, dass es zu seiner Vorstellung passt.
Dem Autor geht es offensichtlich selbst nicht um wissenschaftliche Begründung, sondern um die seiner Meinung nach
“wahrscheinlich unnötigerweise ergriffenen drastischen Eingriffe in unsere Grundrechte zu beseitigen.” https://www.heise.de/tp/features/Von-der-fehlenden-wissenschaftlichen-Begruendung-der-Corona-Massnahmen-4709563.html?seite=6
und die verargumentiert er absolut einseitig und undifferenziert, er überbetont Einzelheiten und wirft mit Halbwahrheiten um sich, z.B.:
Es erscheint aus dieser Perspektive heraus fragwürdig, wenn Virologen wie Christian Drosten von der Charité aktuell in den Medien die Angst vor einer zweiten Infektionswelle schüren, weil er davon ausgeht, dass bei einer Rücknahme der Maßnahmen sich das Coronavirus wieder exponentiell verbreiten könnte (1). Solche Aussagen sind womöglich irreführend, gegeben, dass der angebliche exponentielle Anstieg in den Neuinfektionen bei der angeblichen ersten Infektionswelle nur ein künstlicher Effekt der Tatsache war, dass man die Anzahl der Tests so stark erhöht hat.(2)
(1) Drosten hat die Gefahr einer zweiten Welle komplett anders begründet, vor allem den Unterschied klar gemacht.
(2) Zwei mal “angeblich” und eine These als Tatsache dargestellt. Ja, so sieht Gewäsch aus…
Drosten hat sich zur ersten Infektionswelle und zu den Effekten der erhöhten Testkapazität und verzerrter Statistik übrigens auch schon geäußert. Nachzulesen hier:
Ich denke nicht, dass der Artikel kompletter Schwachsinn beinhaltet, aber der Stil so in die Opposition zu gehen, Dinge dabei zu unterschlagen, usw. puh…
Der Artikel zeigt eigentlich ganz gut die Problematik mit Interpretationen.
Der Autor interpretiert bestimmte Daten anders, indem er eine Annahme trifft, die recht vage und aus meiner Sicht fragwürdig ist. Im Kern begründet er alles mit Meldeverzug.
Das trifft dahingehend einen wunden Punkt in den bisherigen Forschungsveröffentlichungen, dass die Ergebnisse bzw. Methoden der Darstellung Konventionsmethoden sind. Man hat sich darauf geeinigt, es so zu machen, trotz der vielen Fehler und Ungenauigkeiten die da mit eingeschlossen sind. Es gibt bestimmt deutlich genauere Methoden, nur fehlt denen dann die Vergleichbarkeit mit alten Zahlen, weswegen man die alten Methoden weiter führt. D.h. es kann durchaus sein, dass die veröffentlichten Zahlen einen großen Fehler aufweisen. Sowohl zufällig als auch systematisch/methodisch.
Das wird aber meines Wissens genau so kommuniziert und solange das Vorgehen in etwa gleich bleibt, kann man trotzdem einiges aus den Zahlen lesen.
Der Autor übertreibt aber maßlos, insb. beim Kapitel Tote. Da sind recht verwegene Annahmen drin (z.B. das die Krankenhäuser überfüllt wirken, weil viele andere Erkranke im Krankenhaus sind) Das mag vereinzelt stimmen, und es ist natürlich logisch anzunehmen, das Krankenhäuser noch andere Notfallpatienten haben, aber es geht ja gerade darum das sie durch die MEHRbelastung durch Corona überfordert sind. Nicht dass die Belastung durch Corona 100% der Krankerhauskapazitäten belegt.
Er macht es sich schon ein bisschen sehhhhr einfach…
Zum Beispiel tut er so, als seien die ersten „Massnahmen“ erst am 18. März getroffen wordeb.
Das ist so falsch.
Die Bevölkerung wurde schon vorher vermehrt aufgerufen, sich vorsichtiger zu verhalten… und Nachbarländer von Deutschland die viele Grenzgänger haben, haben zum Teil schon früher in bestimmten Bereichen Restriktionen vorgenommen. Anders als es der Autor hier vermuten lässt existiert Deutschland nicht in einer Blase, welche separat zum Rest Europas steht und ist deswegen auch von Massnahmen im Rest Europas betroffen.
Aber der grösste Grund, warum ich diese Analyse für leichtsinnig und unüberlegt halte ist dieser Abschnitt:
Zunächst kann man hier die Lage in Deutschland betrachten: Laut dem aktuellen Lagebericht des Robert Koch-Instituts (Stand 22.4.) sind an den 1.230 erfassten Klinikstandorten von den insgesamt 31.885 verfügbaren Intensivbetten 12.686 (40%) aktuell frei. Es gibt in Deutschland also zumindest im Schnitt aktuell keine Überlastung der Intensivstationen.
Erstens heisst das, dass der Autor das Konzept des exponentiellen Wachstums entweder nicht versteht, oder es einfach ignoriert. Denn wenn heute 40% der Betten frei sind, das Wachstum aber Exponentiell weitergeht, dann sind wir innerhalb weniger Tage überlastet. 40% klingt intuitiv nach viel, das liegt aber daran dass unsere Intuition extrem schlecht ist, mit dem Konzept des Exponentiellen Wachstums umzugehen.
Und zweitens:
Ist ein Typischer Fall dieser „Die Massnahmen haben Wirkung gezeigt… das heisst, die Massnahmen waren übertrieben!“-Argumentation.
Im Moment sind also 60% der Betten belegt… nachdem man Wochenlang harte Massnahmen hatte. Das dünkt mich extrem hoch!
Viele seiner Punkte sind durchaus valide und zeigen, wie wichtig es ist, sich Daten vorsichtig anzusehen und zu interpretieren… Aber die Tatsache, dass der Autor in seiner EIGENEN Interpretation dann so fahrlässig vorgeht sorgt bei mir dann doch nicht gerade für Vertrauen in seine Analyse.
Also das ist übel.
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/coronavirus-frankreich-triage-altenheime-todesfaelle
Gehst du dir da nicht selbst auf dem Leim. Deine Annahme ist genauso unbegründet wie seine.
Was für eine Annahme?
Die 60% Bette sind heute gefüllt. Und es ist nachdem wir wochenlang harte Massnahmen hatten. Ich sehe hier keine Annahmen, das sind beides Fakten.
Meinst du, dass das sehr hoch ist, nachdem das öffentliche Leben praktisch zum Stillstand kam? Das ist eine persönliche Einschätzung, dass ist wahr. Aber darum sage ich ja: Das ist der Eindruck, den ich habe. Wenn jemand findet, dass 60% belegte Betten unter diesen Bedingungen nicht so hoch wäre, darüber kann man natürlich diskutieren.
Dazu sollte ja jeder informiert sein, aber trotzdem.
Danke euch, freut mich sehr.
Kann das nur an ganz viele Mitdiskutierende weiterleiten.
Finde die Diskussionen und Beiträge hier auch oft interessant. (guter Mix aus News, Auseinandersetzungen und Beiträgen zur Wissenschaft)
Ich höre gerade im heute journal von gestern das es in ganz Somalia nur ein Beatmungsgerät gibt!
So was kann doch nicht sein! ^^
Wie unfassbar übel, da muss doch was getan werden.