Corona Virus COVID-19 - II

Es sind doch realistische Ziele unter der Prämisse dass die Lage nicht schlechter wird und das weiß auch jeder.

Es werden nicht von heute auf morgen unzählige Menschen sterben. Man muss nur Konstant die Zahlen beobachten und dann direkt eingreifen sobald Infektionen wieder zu stark steigen.

Oder erstmal einen schaffen mit dem die Leute auch was anfangen können.

Ein ÖPNV der um 18 Uhr das letzte mal Leute mitnimmt ist eben maximal als Schülerbeförderungsmöglichkeit brauchbar und für sonst nichts.


Zum Stand der Maßnahmen heute.

X Einkaufswagen nur pro Laden oder sonstige Sperenzchen gab es hier noch nie und auch jetzt nicht.

Der Mensch der bei Lidl die Wagen desinfiziert hat, ist inzwischen auch wieder weg gewesen heute.

Manche Leute tragen masken, manche nicht.
Geahndet wurde es in keinem Laden in dem ich war (Tankstelle, Lidl, Bageno, Bäcker) geschweige denn das den Leuten der Eintritt oder die Bedienung verweigert wurde.

Ich meine was will der Tankwart zb auch machen.
Da hat jemand getankt und kommt ohne Maske rein, soll er Ihn fortschicken?

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Ja. Meine Nebentätigkeit ist Kassierer an einer Tankstelle und wir schicken die Leute ohne Maske raus. Wollen sie dann aus trotz auch nicht am Nachtschalter zahlen, kriegen sie die Info, dass sie angezeigt werden und meistens klappt es dann am Nachtschalter. Wenn sie dann trotzdem die Zahlung verweigern werden sie angezeigt und müssen noch zusätzlich die Verwaltungsgebühren, etc. zahlen.

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Nachtschalter?

Gibts an der tankstelle hier nicht wo ich heute war zb.

Nachts schalten sie einen automaten ein mit dem man einzelne säulen zum zahlen freischalten kann durch vorher zahlen, aber den lassen sie tagsüber aus,

Das würde ich unter anderem unter ausbauen verstehen.

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War gerade schockiert, als ich die neueren Zahlen aus der UK gesehen habe…
Fast 4.5 Tausend neue Tote in 24 Stunden?! Das wäre ja totaler Horror! Aber irgendwie auch eigenartig…

Hat „zum Glück“ nur damit zu tun, dass man ein neues System zur Zählung hat.

https://nationalpost.com/pmn/health-pmn/uk-statement-on-covid-19-death-statistics

Wobei die Todeszahlen per capita sowohl in der UK als auch in Frankreich inzwischen schon auch traurig hoch sind :confused:

Aber ein hoher Prozentsatz der Beatmeten, ich glaube es waren 60%, stirbt trotzdem. Derzeit gibt es noch keine entsprechenden Medikamente und mit der Beatmung kommt man auch nicht so klar wie bei andern Krankheiten.
Solange man nicht die Neuinfektionen so gering wie möglich hält und immer nur hoch- und runterfährt, steben die Menschen weiter, mal ganz abgesehen von den möglichen Spätfolgen für Überlebende, dann halt nur etwas später. Dies wird erst enden, wenn der Impfstoff, Medikamente und erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten vorliegen.
Man erkauft sich derzeit nur etwas Lebenszeit für einige, da sie vielleicht erst später erkranken. Ziel sollte es jedoch sein, die Menschen so lange zu schützen, bis man medizinisch die Überlebenschancen erhöhen und Folgeschäden vermindern kann.

Das einige immer wieder nur eine Nichtüberlastung des Gesundheitssystems verfolgen, ist für mich ein großer Trugschluss. Dadurch vermeidet man lediglich zusätzliche Tote und Folgeschäden, welche durch die schlechtere Behandlung oder gar Nichtbehandlung entstehen würden, ansonsten bleibt die Konsequenz für den Rest der Erkrankten derzeit die gleiche, man erkauft sich nur Tage oder Wochen, aber keine Erfolgsaussichten.

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Davon auszugehen, dass man nicht immun wird, widerspricht komplett der Meinung von Wissenschaftlern. Man kann es noch nicht beweisen, aber es wäre sehr überraschend, wenn es keine Immunität gäbe.

Und man dürfte dann deutlich weniger infektiös sein, wenn überhaupt.

Der Immunitätspass ist trotzdem Quatsch.

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das problem an der denkweise: die erneuten schließungen bei einer möglichen zweiten welle werden gastro und tourismus noch viel härter treffen als jetzt noch zwei wochen länger zu warten.

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Die beiden Sätze widersprechen sich. Eine Verneinung zu viel/wenig?

*widerspricht

sorry

sprechen nicht alle ergebnisse bis jetzt dafür, dass die immunität wenn überhaupt nur sehr kurzfristig ist?

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Alle bisher geschilderten Fälle waren Infizierte, die in relativ kurzem Zeitraum nach ihrer Erkrankung wieder positiv getestet wurden. Sprich, es muss keine Neuinfektion sein, sondern es kann sich auch um einen Rückfall handeln, weil es eben doch nicht 100% auskuriert war. Kommt auch stark darauf an, ob man im Rachen oder in der Lunge testet.

Würde das nicht in beiden Fällen gegen eine Immunität sprechen? Rückfälle sind ja nichts weiter als eine erneute Erkrankung

es ging mir eher um die untersuchung betreffs antikörpern, bei denen nur bei einem teil der genesenen überhaupt welche nachgewiesen werden konnten und bei einem weiteren teil davon der abbau dieser vergleichsweise schnell passierte.

Positiv getestet heißt nicht, dass die Patienten auch wieder Symptome bekamen.

@anon30974211 Unser Immunsystem besteht ja nicht nur aus einer Art von Antikörpern. Wenn beim ersten Mal nicht die speziellen gegen Corona gebildet werden mussten, warum sollte es beim zweiten Mal anders laufen?

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Also Drosten hat im letzten Podcast gesagt, dass es ihn sehr wundern würde, wenn man nicht zumindest für wenige Jahre immun ist (wobei es immer Ausnahmen geben wird und es nicht binär ist, man kann auch eher stark oder eher weniger immun sein). Bisher hat er noch nichts gesehen, was dafür spricht, dass man nicht immun ist.

Ein Zurückgehen von Antikörpern z.b., was gemessen wurde, heißt nicht, dass das “Gedächtnis” des Immunsystems nicht trotzdem funktioniert. Da gibt’s ein paar mehr Faktoren und unterschiedliche Mechanismen, wie das Immunsystem Viren bekämpft. Man braucht nicht unbedingt Antikörper im Blut, es reicht, wenn die Antikörper schnell produziert werden können.

(für wissenschaftlichere Aussagen bitte den Podcast hören, ich fass das nur aus der Erinnerung zusammen)

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Jap, mein Fehler. Hast recht.

deswegen frage ich ja, ich hatte nur von diesen studien gelesen und die dadurch entstandenen zweifel an der imunisierung.