Wollen wir Wetten darauf abschließen, wann Klöckner da wieder irgendwas möglich macht?
Also natürlich nicht ob, sondern nur, ob noch vor, oder doch erst nach dem Impfstoff
Genau das Gegenteil ist der Fall. Auf einer linearen Skala sieht es ein Laie deutlich schneller, ob eine Kurve exponentiell ist oder nicht. Denn diese Skala ist weit verbreiteter und die Norm für viele, während eine logarithmische Skala erst einmal erkannt und verarbeitet werden muss. Das was man zuerst ist eine eine recht lineare Wachstumskurve, also denkt jeder (viele), dass es die auch ist.
Die Vergleichbarkeit ist auch so gegeben, da es um den unteren teil überhaupt nicht geht.
Davon abgesehen, das die X-Achse nochmal ein Thema für sich ist. Wieso stellt sie keine absolute chronologische Betrachtung dar? Wenn man zeigen will, wie Länder zueinander stehen ist es nicht wirklich hilfreich deren individuellen relativen Verläufe zu zeigen.
Hm? Natürlich? Bei „richtige“ Graphen ist der Nullpunkt immer jener, bei dem die Anzahl der Fälle über einem gewissen Wert liegt.
Zum Beispiel 10 Fälle je 1.000.000 Einwohner.
Ansonsten ist es doch für den Ausbruch der Krankheit in der Masse irrelevant.
Wenn ein Land im Jänner einen einzelnen Fall hatte, diesen erkannt und isoliert, und dann ein Monat lang nichts und dann erst bricht es unkontrollierbar in der Masse aus, macht es kaum Sinn für den weiteren Verlauf diesen Monat miteinzubeziehen.
Zum Thema logarithmische Darstellung oder nicht: damit linear kannst du nie genau sagen: „ist noch exponentiell oder nicht“, wenn es knapp darunter liegt. Erst wenn es mehrere Tage in Folge deutlich darunter liegt erkennst du es.
Erstmal abwarten. Die haben jetzt alle auch 6 Monate Probezeit und die Verträge sind sicher befristet.
Das lindner nur auf dem Papier liberal ist, hat er doch die letzten Monate und Jahre hinlänglich gezeigt. Er ist ein astreiner wirtschaftsliberaler konservativer und als solcher versteht man sich mit Diktatoren immer noch besonders gut.
Absolut nicht. Mal abgesehen davon, dass es noch mehr gibt als exponentiell und linear. Hatte im alten Thread da mal einen Vergleich zu gepostet. Logarithmisch mag unintuitiv sein, aber auch ein Laie kann eine ansteigende Gerade von einer nahezu flachen unterscheiden. In linearen Plots müsste man die Verdoppelungszeiten vergleichen, um sicherzugehen, wo man sich leicht verrechnen kann.
Ich verstehe nicht mal, was logarithmiert bedeutet. Hab mir mehrere Erklärungen durchgelesen und keine hat gefruchtet
Wahrscheinlich mit 6 Monaten Probezeit und 1 Jahres Verträgen, und nächstes Jahr werden sie wieder vor die Tür gesetzt, wette ich.
Und wie die Unterbringung nun ist?
Bedeutet im Endeffekt, das die Y-Skala (oder auch jede beliebige andere Skala) nicht wie üblich 1,2,3… hochgezählt wird, sondern 1,10,100…, die Schritte zwischen den Zahlen sind also nicht immer + irgendein Wert, sondern x irgendein Wert.
Normale Skala: Bei einer Grafik wird pro Strich an einer Achse um einen Festen Wert erhöht (Addition). erst 1, dann 2, dann 3 dann 4 . oder hier bei der total cases Grafik auf der vertikalen Achse: PLUS 50.000: 0 -> 50.000 -> 100.000 usw.
Bei einer logarithmischen Skala wird pro Strich der Wert mit einem festen Faktor Multipliziert. In dem Beispiel *10 : 1 -> 10 ->100 -> 1.000->10.000->100.000->1.000.000
Aber linear wäre eine Kurve doch viel steiler als hier. Ich kann zb gar nicht nachvollziehen warum die Abstände so sind wie sie sind (200 zu 500 recht groß, 1000 zu 2000 nur halb so groß) und wenn nicht jemand drauf hingewiesen hätte dass sie logarithmisch ist wäre mir das nichtmal aufgefallen. Ich hätte gedacht der Anstieg bei US von Tag 14 zu 19 wäre stärker als der von 22 zu 27 dabei sind das erste nur 300 und das zweite fast 1000.
Vielleicht hilft das etwas
Es ist tatsächlich nicht so ganz simpel das gänzlich zu begreifen (abgesehen davon dass es schneller steigt als bei der linearen Skala)
Die lineare Skala ist allen bekannt. da ist immer ein Abstand zwischen 1 und 2 genauso groß wie zwischen 2 und 3.
Aber wenn man ganz große Abstände zeigen will auf dem gleichen Lineal wie die lineare Skala. dabei behilft man sich mit log. Dort ist der räumliche Abstand zwischen 1 und 2 größer als zwischen 2 und 3. Die Abstände werden kleiner je weiter man fortschreitet. Daher kann man dort viel größere Zahlen draufdrucken. Es ist sogar so, dass bei log zur Basis 10, die Folge so ist (wo normalerweise 1->2->3->4… wäre)
1->10->100->1000-> usw.
Sprich dieses Lineal geht linear nur bis 10, aber logarithmisch sind wir schon bei der 2er Markierung bei 100 (oder wissenschaftlich notiert 10Hoch2). daher könnte man mit dem Lineal auch 1 Million „zeigen“. Das ist mit dem linearen Lineal einfach unmöglich.
Der Gegenspieler von Logarithmieren ist Potenzieren.
Du hast normalerweise auf einer Skala in gleichen Abständen gleiche Zählwerte.
Also 1 Abstand = 100 Einheiten. Bei der logarithmierten Auftragung hast unterschiedliche Zählwerte 1. Abstand = 1 Einheit, 2. Abstand = 10 Einheiten, 3. Abstand 100 Einheiten. (als Beispiel)
Dabei ist die Folge 1, 10, 100, 1000, … die Reihe der 10er-Potenzen 10^0, 10^1, 10^2, 10^3, …
Nimmt man davon den dekadischen Logarithmus (der häufigste und einfachste, “Log” Taste auf Taschenrechner) hast du die Reihe 0; 1; 2; 3; …
Du hast dann also aus einer Skala mit unterschiedlichen Zählwerten eine Skala mit gleichen Zählwerten gemacht, was auf den ersten Blick schwieriger zu begreifen ist. Es ist gut, weil man so platzsparender darstellen kann.
Wir denken aber nun mal linear und alles andere erfordert relativ viel Denkarbeit, um es zu begreifen. Wenn wir also der Bevölkerung sagen, der Virus steigt exponentiell, sollte man ihr auch eine Kurve präsentieren, die man aus der Schule für exponentielles Wachstum kennt.
Ja man kann jedem beibringen, das zu lesen, d.h. aber nicht, dass es auch dann jeder tut.
Danke an alle, die es nochmal mit mir versucht haben Ich hab es jetzt tatsächlich auf einer Ebene verstanden, bei der es Klick gemacht hat.
Vielleicht habe ich da für mein eigenes Verständnis vorher falsch recherchiert oder die Erklärungen waren „zu mathematisch“ als dass ein MAthe no-brainer wie ich daraus einen Nutzen ziehen konnte
Ist Probezeit überhaupt rechtens wenn man vorher schon als Leiharbeiter oder wie das da geregelt war für das Unternehmen gearbeitet hat?
Leiharbeiter, die übernommen werden, “dürfen” danach trotzdem noch eine Probezeit haben.
Ich wurde Anfang Mai von meiner jetzigen Firma übernommen und bin derzeit in der Probezeit.
Uff sollte man dann auch dringend mal ändern.
In meinem Fall störts mich weniger, da ich der einzige Konstrukteur in der Firma bin, sind die quasi auf mich angewiesen, aber ja, eig. hat man schon ne (meist längere) Probezeit bei der Firma hinter sich und das sollte auch entsprechend honoriert werden.
Es ist ein neuer Arbeitsvertrag.
Man sollte das mit der Leiharbeit prinzipiell ändern.