Sicher kann man es trainieren, sowas größtenteils zu vermeiden, wenn man es jahrelang tagtäglich im Beruf oder Hobby so vorgesetzt bekommt, aber sorry ich hab auch andere Probleme, als mich ständig damit auseinanderzusetzen. Es ist zwar ein vermeidbares Risiko, aber kein gravierendes Risiko wie z.B. die Tröpfcheninfektion.
Auch die werden mit Sicherheit hin und wieder unbewusst die Maske anfassen. Wenn sie’s merken können sie in dem Fall die Maske allerdings meist einfach gegen ne andere austauschen.
Unbewusst heißt nicht umsonst unbewusst.
Ist ja schön das deine Selbstbeherrschung so groß ist. Bei vielen hat sie aber Grenzen und wenn ein 20 min die Nase juckt wird man nun mal nicht entspannter.
Und wenn der Staat will das ich die Finger aus dem Gesicht lassen soll, dann sollen sie denn Bürger mit preiswerte leichten OP Masken versorgen, die man viel länger ohne Probleme tragen kann als Stoffmasken.
Womit dann auch schlichtweg klar ist, was die Einstellung ist (was auch in Ordnung ist). Ändert dennoch nichts daran, dass Unbewusst = lässt sich nicht einmal annähernd verändern diskutabel ist. Gibt ja noch Facetten zwischen “man macht es perfekt oder man macht es gar nicht”. Wenn man es schafft, das Getouche zu reduzieren, ist das schon eine sehr gute Richtung.
Jep. Alles ne Frage der Einstellung. Da geht meine eher in die Richtung, dass die Corona Krise nicht das wichtigste im Leben für mich ist und ich nicht mein ganzes Leben und Gewohnheiten deswegen umkrempeln werde. Ich halte mich an die Sachen die nötig sind, aber den extra Schritt werde ich nicht gehen.
Übrigens ist unterbewusst nicht das selbe wie unbewusst.
Wenn du etwas unbewusst machst, dann merkst du es nicht. Es ist dir einfach nicht bewusst.
Willst du daraus nun eine allgemeine Semantikdiskussion machen?
Du merkst doch gerade mit der Maske, ob du dir im Gesicht rumfummelst (wenn auch erst im Nachhinein). Wenn du deine Maske abziehst, um eine zu rauchen, berührst du auch die Maske und fühlst den Stoff.
Wenn du Chilli schneidest und dir dann in die Augen packst, lernst du auch irgendwann, es nicht mehr zu machen. Da hast du die Konsequenzen aber extrem direkt, sodass Achtsamkeit nicht großartig trainiert werden muss.
Edit: @Dutiful_Toaster sehe jetzt, was du damit meinst. Ich habe tatsächlich unterbewusst geschrieben! Klaro meine ich unbewusst. Ist nun korrigiert.
Kannst und wirst du nicht von jedem erwarten können, wie man im Thread selber sieht. Ich halte es da auch so wie du, habe es aber in der Zwischenzeit hingenommen (ob ich das gut finde ist eine andere Frage), dass man dazu auch eine andere Meinung vertritt.
Ne das ist es eben. Manchmal merkt man es selbst im Nachhinein nicht. Oder kannst du dich erinnern wie oft du dich gestern an der Nase gekratzt hast?
Selbst wenn man es im Nachhinein merkt, ist es dann dafür auch schon zu spät.
Klar, mit dem rauchen ist ne andere Geschichte, dass passiert natürlich bewusst.
Und beim Chilli sagst du es ja selber, durch die direkten Konsequenzen wirds von alleine trainiert und man konzentriert sich dabei mehr.
Bei der Maske gibt’s aber keine direkten Konsequenzen, sodass man sich auch nicht ständig darauf konzentriert. Um das zu trainieren, braucht man eben ständige Reflexion des Handelns. Wenn mich ständig jemand anschreien würde, wenn ich mir unbewusst an die Maske packe, dann würde ich es mit Sicherheit auch seltener machen.
Das ist es auch was ich insgesamt sagen wollt. Man kann nicht von jedem erwarten den Extra-Schritt zu gehen, den man selber macht.
Was ein trotzdem nicht entspannter macht. Und ich halte es auch, weiß aber das es für viele Leute schwer ist. Und wenn die Gräser Saison anfängt, weiß ich wie schwer es dann wird.
Man weiß eben auch nichts über die Leute, fassen sie sich im Minuten Takt ins Gesicht oder war es gerade die eine unbewußte Handbewegung nach einer Stunde beherrschung.
Naja natürlich weiß man das nicht. Mich stört mehr die “ich versuche es halt nicht” Haltung, die man hier ab und an liest. Wenigstens der Wille sollte schon da sein denke ich.
Habe übrigens von Allergikern gehört, dass sich alle über die Maske freuen, weil sie es deutlich besser macht.
I tested very positively in another sense. I tested positively toward negative, right? So no, I tested perfectly this morning. Meaning I tested negative. But that’s a way of saying it. Positively toward the negative.
Bei der breiten Ablehnung in Politik, Bevölkerung und Wirtschaft sehe ich da kein wirklichen Nährboden für. Selbst die Autoindustrie sollte doch von der letzten Prämie gelernt haben, dass das kein Erfolg für sie gewesen ist. Kann das daher noch weniger nachvollziehen.