Mich würde in dem Zusammenhang interessieren ob der Redakteur ein „paar“ Anrufe und Mails mehr als normal üblich erhalten hat. 
Die E-Mail an sich dürfte nicht so das Problem sein. Aber die Kontaktdaten ohne blur so zu posten ist schon etwas hart.
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E-Mail um 15 Uhr abgeschickt und erwartet bis 16 Uhr eine Stellungnahme. Hmm, irgendwie glaube ich, dass die BLÖD das Schreiben nur pro forma rausgehauen hat.
Aber am schlimmsten an der Sache ist doch eigentlich, dass der Vorname des Autors mit F geschrieben wird 
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Oh ja, vor allem inklusive Telefonnummern. So sehr ich die Bild auch verachte, sowas muss echt nicht sein.
Naja, die Bild nimmt es mit Persönlichkeitsrechten auch nicht so ernst. Sollen sie ruhig mal ihre eigene Medizin schlucken.
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Muss man sich auf eine Stufe mit der Bild stellen, muss man? 
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hey Philipp
Da ich dafür bin, dass dieses Drecksblatt direkt eingestampft wird, ist mir jedes Mittel der Sabotage recht. 
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Ganz die feine Art ist das von Prof. Drosten natürlich nicht. Aber in dem Fall “trifft” es denke ich wirklich den richtigen. Außerdem stehen der Bild bzw. diesem Piatov ja alle rechtlichen Wege offen dagegen vorzugehen. Ist ja oft andersrum auch genau die Vorgehensweise der Bild. Erstmal “Fakten” schaffen über die Legalität denkt man später nach und dann interessiert es eh niemanden mehr.
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Ich glaube, der hat sich einfach keine Gedanken darüber gemacht. Es ging ihm vielmehr darum, wie die BILD agiert.
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Ja denke auch, dass er da keine Agenda hat, trotzdem sollte(!) man im Internet immer vorsichtig mit persönlichen Daten wie E-Mails oder Telefonnummern sein, solange die nicht eh öffentlich irgendwo angegeben werden.
Sind das denn persönliche Daten? Das sieht mir doch sehr nach seiner Arbeitsnummer und Mail-Adresse aus. Die dürften kaum unter Datenschutz fallen.
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Stimmt auch wieder. Kenne mich da aber auch nicht wirklich aus. Darf man denn Firmen-E-Mail-Adresse und Telefondurchwahl für einzelne Mitarbeiter einfach so raus hauen?
Ich halte es für absolut falsch der BILD ihr Verhalten vorzuwerfen, sich dann aber genauso zu verhalten. Man darf sich einfach niemals auf dieses Niveau herab begeben.
Ist es nicht unerheblich ob die Daten privat oder geschäftlich sind? Persönlich sind sie doch auch wenn sie geschäftlich sind. Was anderes wäre es wenn die Telefonnummer sowieso öffentlich verfügbar ist. Dann wäre es zwar immer noch seine persönliche Nummer, aber wenn die eh jeder einsehen kann braucht man sie auch nicht schwärzen.
Mich machen Bodo Ramelows Pläne für Thüringen immer noch fassungslos.
Da kam mir ein älteres Lied in den Kopf und ich dachte mir, dieser Bodo reißt jeden Schutz wie mit dem Bagger wieder ein. Und da kam mir auch eine “leichte” Umtextung in den Sinn.
Original:
Meine Bodo Ramelow-Version:
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Ich sage doch, dass ich es nicht für die beste Art halte. Nur dass es eben viel schlimmere Opfer geben könnte, wie es eben i.d.R. der Fall ist, wenn die Bild den Hammer rausholt.
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Du hältst es für nicht die beste Art, ich für grundlegend falsch. Da liegt der Unterschied.
Es ist egal wer das Opfer ist. Wer sich absichtlich der Methoden der BILD bedient (ohne jetzt zu behaupten dass Drosten das absichtlich gemacht hat, das kann ich nicht beurteilen) ist nicht besser als die BILD.
Es sind eben keine privaten Daten, das ist schon ein Unterschied.
Deswegen gibt mir die Personalabteilung zb auch ohne Probleme die Geschäfts-Telefonnummer eines Kollegen, wenn ich sie nicht finde im Verzeichnis, oder nicht wüsste welcher der X Müllers das ist, aber eben nicht dessen private Telefonnummer.
Es mag nicht die feine Schule sein, und die Geschäftshandynummer des VW Chefs zu veröffentlichen, wäre sicher nicht nett, aber die person hatt dann 24h später eh eine neue Nummer 
Die Bild will einen kritischen Artikel veröffentlichen und gibt Drosten vorher die Möglichkeit Stellung zu beziehen - Journalismus 101. Diese Anfrage zu veröffentlichen zeugt nicht nur von schlechtem Stil, sondern könnte in Zukunft dazu führen, dass Personen, über die man berichten will, nicht mehr die Möglichkeit einer Stellungnahme gegeben wird.
Ich sehe auch inhaltlich keine groben Schnitzer im Bild Artikel. Natürlich kann man der Bild vorwerfen, dass sie im Stil des Boulevard schreibt, aber dass liegt in der Natur der Sache.
Ich frage mich, ob man die Veröffentlichung der Anfrage genau so feiern würde, wenn sie von der SZ gekommen wäre.
Und dann fragt man eine Stunde vorher an?
Sorry aber damit machst du dich doch selbst lächerlich, sowas ernsthaft als ok anzusehen?
Und selbst wenn Drosten um 15:01 die Email gelesen hat und NICHTS ZU TUN HÄTTE, was ich nicht glaube 
ist eine STunde ein Witz um als Wissenschaftler eine fundierte Antwort zu formulieren, wenn man auch nur einmal für irgendwas bei jemand nachfragen muss oder Erkundigungen einziehen muss.
48h ist für sowas die unterste Grenze
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BILD gab Drosten eine Stunde dafür. Und das auch nur, falls er pünktlich um 15 Uhr seine E-Mails gecheckt hat. Damit macht BILD deutlich, dass sie an einer ernsthaften Auseinandersetzung kein Interesse haben, denn selbst dort wird bekannt sein, dass es dazu mehr Zeit braucht, um wohlüberlegt und ausführlich zu antworten.
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