Mal unabhängig dessen das eine Stunde viel zu wenig wäre, hätte der Empfänger ja noch nicht mal zu der Zeit überhaupt verfügbar gewesen sein müssen.
Sage ich ja auch nicht.
sollte kein Angriff sein, wollte das eigentlich nur ergänzen
stimmt, diesem drosten kann man nicht trauen.
so ein übler fake-news verbreiter, dem gehört endlich das handwerk gelegt.
mit seiner agenda und seinen tweets spaltet er die gesellschaft!
das ist nicht länger hinnehmbar.
Man kann Drosten für einen kompetenten Virologen halten und seinen Umgang mit den Medien, in diesem Fall der Bild, trotzdem kritisieren
Sagt halt wirklich niemand. Nichtmal ansatzweise. Aber gut.
man kann piatov für einen kompetenten journalisten halten und seinen umgang mit personen, über die er berichten will, in diesem fall christian drosten, trotzdem kritisieren
Wie von einigen schon vermutet, zeigt sich hier die typische Art der Bild:
15:00 Uhr: Mail an Drosten
15:13 Uhr: Drosten twittert
bis 16:00 Uhr: Fristsetzung durch Filipp Piatov von der Bild an Drosten
16:34 Uhr: Bild schreibt:
Kein Wort darüber in welcher Art und wie kurzfristig dies war.
Man mag es nicht glauben, aber eine Stunde ist im heutigen Onlinejournalismus schon eine Ewigkeit. Es gibt auch durchaus seriöse Medien, die gleichzeitig zur Veröffentlichung um Stellungnahme bitten und dann den Artikel entsprechend ergänzen.
Das es in der Angelegenheit nichts zu gewinnen gab, wussten ja eh schon alle inkl. Drosten vorher. Insofern wenig überraschend das Ganze. Vermutlich hat der Redakteur auch gar nicht mit einer Antwort gerechnet und wollte ohnehin nur den üblichen Passus schreiben, dass die betroffene Person kontaktiert wurde, man aber keine Antwort erhielt.
Naja
Auch gut:
Das Problem ist ja nicht nur die Zeit. Wie soll man denn bitte auf aus dem Zusammenhang gerissene Zitate angemessen reagieren?
So wie ich das in der Mail sehe, ist ja nicht mal wirklich ersichtlich, auf welche Aussagen Drostens sich die Zitate genau beziehen.
Vor allem kann man anhand der drei gestellten Fragen auch nicht mal Stellung beziehen, egal wie man drauf antwortet.
“Stehen sie weiterhin zu den Methoden und der Aussagekraft der Studie?”
- Sagt man ja, heißt es “Drosten hält trotz enrsthafter Kritik an eigener Studie fest”
- Sagt man nein, heißt es “Drosten rudert zurück”
“Haben Sie die Kritik bereits mit anderen Autoren Ihrer Studie diskutiert”
Sagt
- sagt man ja, heißt es Drosten und den Autoren war die Kritik bekannt und die Studie wurde trotzdem veröffentlich
- sagt man nein, heißt es Drosten hat kein Interesse an Kritik
"Seit wann ist Ihnen bekannt, dass es ernstzunehmende Kritik an Ihrer Studie gibt?
- Egal was man hier antwortet, die Frage impliziert direkt, dass man diese “ernstzunehmende Kritik” anerkennt und kann Drosten viele Worte in den Mund legen, selbst wenn er sich mit der Kritik noch gar nicht wirklich auseinandergesetzt hat.
Ne vernünftige Stellungnahme zu der Angelegenheit würde eh den Rahmen jedes Bild-Artikels sprengen.
Direkt in den Spam-Ordner mit solchen Mails lol.
Es ist falsch, schlechter Journalismus und höchst unprofessionell PUNKT
Nur weil es andere vielleicht auch so machen, macht es diese Vorgehensweise nicht richtiger.
Alleine dieser Artikel ist schon so aus dem Kontext gerissen, dass ich kotzen könnte. Widerlich, und so etwas bekommt dann ganz Deutschland zu lesen…
Hier geht es um wissenschaftliche Thesen und die Blöd kommt mit zusammenhanglosen Zitaten. Da gibt es schlicht nichts zu zu sagen. Hätten sie ne ernsthafte Antwort gewollt, würden sie ne richtige Frage stellen, die dann mindest ein paar Stunden braucht um seriös beantwortet zu werden.
Was die Bild auch nie behauptet hat.
Zitat Bild
Der Mannheimer Statistik-Professor Christoph Rothe schreibt dazu: „Dass derart große Unterschiede von den Autoren als ‚nicht signifikant‘ eingestuft werden, liegt daran, dass die verwendeten statistischen Methoden sehr schwach sind.“
Julian Reichelt macht halt auf Julian Reichelt. Wer dessen Berichterstattung aufsaugt, der tut mir auch leid. Wundert mich das Reichelt noch nicht Live gegangen ist und sich über Drosten empört auf BILD TV.
Gott bewahre mich.
Bitte führe mich nicht in Versuchung.
Diese Drecksblatt jemals wieder im Zug beim Nachbarn mit zu lesen.
Schon lustig, dass du dich als verfächter von Artikel 13 dich hier vor einen der hauptautoren dieses Artikels stellst, obwohl dieser scheinbar selbst nicht die einfachsten Regeln des zitatrechts beherrscht.
Es gibt in der Statistik viele Methoden eine Signifikanz zu berechnen, die je nach Art des Datensatzes angebrachter oder weniger angebracht ist. Grundlegend kann man bei solchen Berechnungen beispielsweise das Konfidenzintervall variieren, was die Bewertung eines Datenpunktes maßgeblich verändern kann. Was genau der Studie jetzt angekreidet wird, weiß ich allerdings nicht.
Nein, sehe ich nicht so. Wer mit seiner Berichterstattung auch über Leichen geht, hat keine Gnade verdient.