ähm nein eher andersrum, ihr werft @Dutiful_Toaster vor, die autobahn überhaupt zu benutzen, obwohl er vorsichtig fährt
Und ihr könnt doch nicht jedem Deutschen die Verantwortung für 80 Millionen Bundesbürger auflasten.
Jeder handelt soweit es nach seinem gesunden Menschenverstand geht und gut.
Für den einen bedeutet das mehr,. für den anderen weniger.
Für mich bedeutet das, kein Umarmen, kein swimming pool beim kumpel (eh noch zu kalt),
Für mich bedeutet das aber auch, dass man sich auf einen Kaffee/Bier/Grillen auf der Terasse treffen kann, eben mit Abstand.
Wie Drosten es auch sagt, es ist eben ein Abwägung, und lüften ist ja weitaus sinnvoller als dauernd desinfizieren, also ist man draußen relativ safe.
nein. die benutzung der atobahn ist im geschidlerten szenario für viele erstmal notwendig. dabei gibt es die, die sich vorsichtig verhalten und an alles halten, was auch über die gesetzlichen vorgaben hinaus geht und eben leute wie @Dutiful_Toaster, die sich nur an den gesetzlichen vorgaben orientieren, was in dem kontext auf einer freien autobahn bedeuten würde, dass man auch bei nebel mit höchstgeschwindigkeit unterwegs sein kann.
nein, mein argument ist, dass er seine vorstellung von “vorsichtigem fahren” anwendet und über andere stellt, obwohl die [edit] mehrheitliche gesellschaftlich/politische übereinkunft eine andere ist.
dass man über die gesellschaftlich/politischen vorgaben breit diskutieren muss und anderer ansicht sein darf, habe ich nie in abrede gestellt, im gegenteil.
Naja, ich bin als nicht Autofahrer nicht ganz drin in allen Verkehrsregeln, aber ich glaub es gibt Gesetze sich an die Witterungsverhältnisse anzupassen. ^^
Zudem ist das Verhalten in deinem Beispiel ja grob fahrlässig, wovon mein Verhalten ja meilenweit entfernt ist. Wie Angrist ja sagt, ich bin vorsichtig, nur nicht übervorsichtig.
Das widerrum passt, nicht, da es gegen das Gesetz wäre.
Gesetze sind von Menschen und damit Fehleranfällig.
Wir können uns dran halten.
Die Pandemie hält sich nicht an Gesetze.
Freundschaften und soziale Bekannte ins Feld zu führen
… hat in der Argumentation
“man selbst” und nicht die VirusEigenschaften als Basis.
Schwierig.
Das wäre aber vorsätzliches “böswilliges” handeln. Es ist nicht meine Absicht jemandem zu schaden. Es besteht nur ein geringes Risiko dazu, welches für diese Personen aber auch von jeder anderen Person in Deutschland aus ausgeht. Jeder Mensch ist ein potentieller Virenträger.
du verstehst mich falsch.
mir geht es darum, dass man sich nicht wie die axt im wald verhalten darf mit der begründung, dass man selbst ja keine verantwortung für die mitmenschen trägt, die trägt jeder selbst.
denn das stimmt einfach nicht.
wie man das für sich abwiegt, steht auf einem völlig anderen blatt.
und das war auch nicht mein gegenargument.
es geht mir darum, dass schlicht in abrede gestellt wird, dass man mit seinem handeln gesellschaftliche verantwortung trägt.
diese wird einfach abgelegt, als gäbe es sie nicht, um das eigene handeln zu rechtfertigen.
Du missachtest die medizinischen Vorgaben. es ist also ähnlich Fahrlässig wie regelmäßiges rauchen oder andere gesundheitsschädliche aktivitäten, nur dass du eben in diesem fall auch andere mitschädigen kannst.
aber du erhöhst es gleichzeitig, weil du die abstandsregeln zu freunden nicht einhältst.
denn du kannst das infektionsrisiko gegenüber fremden nicht auf null senken.
Ich erwarte auch nicht von meinen Freunden, dass sie nach der Pandemie alle weg sind, dann könnte ich auch gut auf sie verzichten.
Aber auch außerhalb von Corona war es schon so, dass, wenn ich bei jeder Party/ Unternehmung absage, die Leute halt iwann nicht mehr/ seltener fragen und der Kontakt sich dann im Laufe der Zeit reduziert.
Klar wird jeder verstehen, dass Corona eine besondere Situation ist, aber ich vermute, dass der Kontakt sich trotzdem reduzieren wird, wenn man sich seltener sieht, nur eben langsamer.
Exakt das, ein Kumpel hatte jetzt 4 Wochen lang gefragt ob wir was machen, dann habe ich letzte Woche mal einem kleinen Grillen mit insgesamt 3 Leuten zugestimmt,
denn wenn man dauernd Nein sagt, wird irgendwann eben nicht mehr gefragt.