Corona Virus COVID-19 - II

hahaha als ob…

Klar ändern sich die Preise. Nächstes Jahr, wenn die Senkung rückgängig gemacht wird.

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Immerhin ein Ansatz:

60 Kindertagesstätten sind vom Landesamt für Statistik in ganz Hessen für die repräsentative Studie ausgewählt worden. Jede Woche sollen 25 Kinder und ihre Erzieher auf das Coronavirus getestet werden. Insgesamt sind es mehr als 1000 Mädchen und Jungen. Auftraggeber ist das Land Hessen, die Studiendauer ist für acht bis zwölf Wochen angesetzt. „Wir wollen untersuchen, ob es in den Kita-Gruppen zu Infektionen mit dem Virus kommt und ob wir mit dieser Methode eventuelle Ausbrüche schneller erkennen können“, sagte Ciesek.

Klose warnte davor, trotz niedriger Infektionszahlen, die Gefahr, die von dem Coronavirus ausgeht, zu unterschätzen. „Es ist nach wie vor so, dass Infektionsherde mit Sars-Cov-2 auftreten. Das zeigt, dass das Virus weiterhin aktiv ist – auch wenn wir das Gefühl haben, es ist vorbei. Das ist es mitnichten.“

Frage mich sowieso, warum man nicht regelmäßig durchtestet, anstatt auf gut Glück zu machen. Die Kapazitäten sind da, um zumindest Stichprobenartig was zu machen.

weil keiner der was zu sagen hat, Bock auf Tests hat.

Kein Bürgermeister hat etwas zu gewinnen, wenn er auf viele Tests drängt, denn wenn sie positiv ausfallen und er
ala Göttingen seine STadt dicht machen muss, dankt es ihm meist keiner.

Genauso in den Heimen.

Die Mitarbeiter drängen auf mehr Tests, die Chefs nicht, gleicher Fall

Wo wird die Stadt dicht gemacht? Es sind die Schulen bis Montag.

Theoretisch schon. Gerade in dem Fall machen die Eltern liebend gerne mit, weil es ein Kompromiss ist, zwischen komplett dicht machen oder öffnen, mit weniger Risiko für Mitarbeiter, Kinder und Risikogruppen.

Ja klar, wenn das kind in den Brunnen gefallen ist, machen die leute lieber bei Tests mit, als dass die Stadt
in Quarantäne muss.

Aber ansonsten dürften die meisten Lieber keine Tests und “wird schon klappen” lieber sein, als das konsequent getestet wird
und dann eben doch Leute in Quarantäne müssen, Firmen zeitweise dichtmachen etc.

Anders kann ich es mir auch nicht erklären, wieso man genug Leute beim Einkaufen in den Läden sieht
(am Eingang steht zwar ein Schild mit von wegen Mundschutz beachten, aber aufgehalten wird deswegen keiner, wenn er ohne reingeht,
da die Läden es sich mit den Kunden eben nicht verscherzen wollen)

Und nochmal, woher nimmst du die Annahme? Keine Stadt musste bisher in Quarantäne. Es wurden bisher nur die Orte dicht gemacht, wo es auftrat und keine gesamte Stadt.

Weil das keine staatlichen Läden sind und Polizei vor die Eingänge packen. Wenn es keiner anschwärzt, passiert auch nichts. Gibt aber genauso so viele Läden, die darauf achten.

Es ist einfach: Wo kein Kläger, da kein Richter.

ganz einfache erklärung: selbstverantwortung funktioniert nicht. deswegen müssen solche anordnungen ja von behörden kommen.

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Naja, die Maskenpflicht gibt es ja eigentlich.

Aber die Läden bzw die Mitarbeiter setzen sie eben nicht durch bzw wissen, dass sie es nicht durchsetzen können.

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auch hier ist das ganz unterschiedlich. bei meinem supermarkt steht seit der anordnung ne sicherheitskraft und sorgt dafür, dass es durchgesetzt wird.

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Bei uns ebenfalls.

Traurig, dass man dazu überall eine Sicherheitskraft benötigt. Die Menschheit ist wohl doch nicht so clever :thinking:

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“Die Menschheit” existiert so als Groß auch nicht.

Dann präzisiere ich: “die deutsche Bevölkerung”.

Klar kann und muss das jeder Laden durchsetzen. Wenn jemand keine Maske aufsetzen will, kann man ihn notfalls rausschmeißen.

Bei uns gehts auch ohne Sicherheitskräfte.

Ich kann @Angrist verstehen. Wenn man nicht gerade Beamter oder im öffentlichen Dienst ist oder in einem systemrelevanten Beruf arbeitet, hat man jetzt besonders Angst um seinen Job. Ich habe von Mittelständlern gehört, bei denen der Belegschaft gesagt wird: „So wir haben jetzt Kurzarbeit. Das heißt ihr bekommt 80% Lohn, kommt aber weiterhin 40h die Woche. Wer sich nicht daran hält, oder meckert, fliegt aus betrieblichen Gründen.“ Sowas ist ein Unding. Das ist Ausnutzen einer Notlage und bestimmt irgendwo im StGB verankert.

Problematisch ist hier auch der Arbeitsmarkt: Es gibt auf einmal viel mehr Bewerber auf weniger Jobs. D.h. die Unternehmer können auch sagen: Wenn du das nicht für X€ machst, hole ich mir einfach einen anderen. Und das gilt auch für akademische Berufe.

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Wenn du Vitamin B hattest oder so. Ich war vor der Corona-Krise bei Opel, VW und BMW und habe nirgendwo Rabatt bekommen. Man hat mir immer gesagt, die Preise sind schon die niedrigsten, damit die mit denen im Internet mithalten können. In dem Fall würde ich also eine Kaufprämie bekommen, wo vorher gar kein Rabatt möglich war.

Schlecht für Leute wie mich, gut für die Hersteller. Für die war die Prämie aber auch gedacht.

Das habe ich auch beschrieben.

In diesem Fall sogar eher Zweites als Erstes. Die Mitarbeiter können auch erstmal von Rücklagen bezahlt werden. Außerdem ist es frech, trotz Hilfen vom Staat noch Dividenden, Boni, uvm. auszuzahlen. Das sollte wie in Frankreich gesetzlich verboten sein!

Exakt,
Sowas wird natürlich nie schriftlich festgehalten und absolut abgestritten, aber auf Abteilungsebene fallen dann eben Sätze wie

"wer im Homeoffice ist, mag man zwar etwas langsamer sein, aber wehe einer fängt an Überstunden zu schreiben. Macht euer Tagesgeschäft, schreibt 8 STunden, nicht mehr, ihr sparte euch ja die fahrzeit also könnt ihr ja auch bisschen mehr arbeiten um fertig zu werden.

Nein, hat „man“ nicht.

Es gibt auch Unternehmen, die Mitarbeiter nicht nur nach dem Gehaltswunsch einstellen, sondern auch danach, ob sie zum Unternehmen passen. :wink:

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Warum nicht?

Die Mittelständler, die ich kennengelernt habe, haben bis heute die Einstellung, dass die Mitarbeiter schon miteinander klar kommen müssen. Das sagt man den Kindern doch auch immer in der Schule, dass sie sich später auch nicht aussuchen können, mit wem sie zusammenarbeiten. Der Vergleich mit einer militärischen Einheit ist da auch nicht weit hergeholt. Im Krieg kann man auch nicht sagen, dass der Soldat nicht in die Einheit passt.

Beim selbstkonfigurierten Neuwagenkauf, habe ich noch nie gesehen, dass jemand in meinem Umfeld den Listenpreis bezahlt hat. Da bedarf es nicht einmal besonderem Verhandlungsgeschick. Aber anekdotische Geschichten sind zwar schön, hier noch ein Artikel der Süddeutschen (ist zwar nicht aktuell, aber das sind die üblichen Dinge):

Hat aber mit Corona nichts zu tun, daher nichts mehr von mir dazu.