Aus verschiedenen Gründen. Weiterhin genug zu tun, Vertrauen in den Arbeitgeber, … Mir ging es darum, dass Deine Verallgemeinerung einfach nicht stimmt. Es gibt ganz sicher Menschen, die (berechtigterweise) in Sorge um ihre Stelle sind, aber auf alle trifft das sicher nicht zu.
Dann kennst Du vielleicht die falschen Mittelständler?
Das ist nochmal was anderes. Ich habe hier an Neuwagen gedacht, die während der Corona-Krise beim Händler auf dem Hof stehen. Die kosten den Händler ja auch Platz. Irgendwelche Autos, die noch nicht gebaut wurden, kosten den Händler ja nichts. Die sehe ich von der Corona-Krise auch nicht betroffen, weil erst noch gebaut werden müssen.
Bei uns gibt es auch nicht so viele Arbeitgeber wie in Süddeutschland. Vielleicht liegt es auch daran. Corona trifft wirtschaftlich schwächere Regionen härter als z.B. München, wo statistisch eh alle reicher sind. Bei uns ist das so, dass du nicht so viel Auswahl hast, wenn du einen Job machen willst, für den du studiert hast, wenn du nicht gerade Arzt, Lehrer oder Polizist bist. In Süddeutschland geht man dann wahrscheinlich einfach zum Unternehmen auf der anderen Straßenseite.
Gerade bei allem was rumsteht gibt es enorme Rabatte, sieh dir doch wenigstens den Artikel an. Und am besten auch den Artikel, den der Artikel selbst referenziert. Das ist nichts neues und hat mit Corona nichts zu tun. Es gibt aber selbst auch immer Rabatte bei selbstkonfigurierten Autos, weil der Listenpreis bei Autos so viel wert ist wie UVP.
Habe ich mir durchgelesen. Die in dem SZ Artikel genannten Rabatte sind aber in dem Preis beim Autohaus angeblich immer schon drin gewesen. Auf den Preis im Autohaus habe ich aber nie Rabatt bekommen können. Das widerspricht sich ja nicht mit dem Artikel.
Die Preise sind mit dem Online-Konfigurator sowieso nicht vergleichbar. Wenn der Verkäufer sagt, dass die Preise schon fix sind, weil sie für das Internet (bekannte Plattformen wo man auch nach Neuwagen suchen kann) gemacht sind, kann ich doch nichts machen. Und wenn er sagt, dass es wegen Corona keine kostenlose 8-fach-Bereifung gibt, kann ich auch nichts machen.
Rabatte gibt es selbstverständlich auf den Listenpreis (darauf bezog sich auf meine ursprüngliche Aussage). Auf den ausgewiesenen Preis gibt es in der Regel nur Rabatt bei Barzahlung, bessere Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens oder ansonsten kleinere Güter, wie Fußmatten oder saisonale Reifen. Gibt aber auch Autohäuser, die abgesehen von Barzahlung nicht entgegenkommen, weil sie kompetitiv kalkulieren beziehungsweise sich gerade dieses Modell auch sonst verkauft.
Spätestens die Kündigung muss begünstigt sein und so ein Arbeitsgericht interessiert sich sehr wohl für solche Gespräche, auch wenn da Aussage gegen Aussage steht.
Nach einem EuGH Urteil müssen alle Stunden aufgeschrieben werden.
Jammern das nichts besser wird, aber dann kuschen wenn der Chef nur einmal um die Ecke kommt und es sogar noch gut heißen das man sich nicht gegen rechtswidrig Ding wehrt.