Aber wesentlich wahrscheinlicher, als für Menschen, die sich an Regelungen halten. Du hast höhere Gefahr dich anzustecken und, wenn du infiziert bist, auch weitere Menschen zu infizieren. Dein Argument geht irgendwie ins nichts.
Richtiger Blödsinn was du da schreibst.
Hast du dich mal mit Pandemien beschäftigt? Scheint mir nicht so.
Na dann braucht ja niemand mehr auf gar nix zu achten. Für jeden einzelnen ist das Risiko ja quasi null.
Ich würde auch die Behauptung aufstellen, dass Menschen die absichtlich keine Maske tragen, auch generell unvorsichtiger sind und sich dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie ein Verbreiter sind, als Menschen mit Maske.
Ich habe gestern ne grundsätzlich Positive Erfahrung bezüglich der Masken gemacht:
Ich hatte einen Zahnarzttermin und hatte dort extra vorher angerufen und gefragt, ob ich eine Maske brauche, und mir wurde gesagt “Nein, ist eigentlich nicht nötig, aber freiwillig natürlich möglich” (Nicht für die Behandlung, sondern hauptsächlich im Wartebereich natürlich).
Da ich, wenn ich dort bin, in der Regel eh immer alleine bin und man immer innerhalb von wenigen Minuten drankommt, habe ich dann auf die Maske verzichtet.
Diesmal war ich aber dann ausnahmsweise nicht alleine, und weil ich direkt um 8, zur Öffnung, da war, stand ich dann mit 3 Leuten vor dem Eingang, die tatsächlich alle eine Maske trugen und deutlich Abstand hielten.
War mir dann selbst etwas unangenehm, der einzige ohne Maske zu sein.
einfach immer eine in der Tasche/Rucksack haben?
ah die klassische „wer ohne sünde ist, werfe den ersten stein“ ideologie. zum glück haben die meisten menschen eingesehen, dass es keine perfekten menschen gibt und können so auch damit leben, von menschen mit fehlern etwas über das eigene fehlverhalten zu lernen.
Ich betrachte da eher die Verhältnismäßigkeit. Hey, wie gesagt, für mich isses eben ne Kleinigkeit, die keinen Aufstand wert ist. Wenn’s für mich ein Problem darstellen würde, würde ich auch was dagegen sagen.
Wenn sich wer deswegen die Arbeit machen will, nur zu. Nur mir kommen eben solche Menschen ein wenig suspekt vor, aber ist auch nur meine persönliche Meinung.
Was das Beispiel Masken angeht, hab ich eben die Erfahrung gemacht, dass sich gefühlt 99 % der Leute daran halten. Die paar Ausreißer sinds für mich nur nicht wert jedes mal erwähnt zu werden, als hätten die nun sonst was angestellt.
Hier ein paar neue Erkenntnisse zu COVID19 und den (vermeintlich) sinkenden Antikörperkonzentrationen im Blut. Das ist ein recht langer Thread von einem Virologen, der an Corona forscht. Ich weiß nicht, wie ergiebig das für Leute ist, die sich mit Biowissenschaften nicht so auskennen (wahrscheinlich recht wenig).
https://twitter.com/florian_krammer/status/1285618977654407169
Aber hier ein kurzes TL;DR: Bei Patienten, die anfänglich einen hohen Antikörpertiter hatten, ist der Titer 82 Tage nach den ersten Symptomen leicht aber signifikant zurückgegangen (im Vergleich zu 30 Tage nach den ersten Symptomen). Patienten, die einen moderaten Antikörpertiter hatten, produzierten 82 Tage nach Einsetzen der ersten Symptomen sogar ein wenig mehr Antikörper. Diese haben anscheinend auch die milderen Krankheitsverläufe. Der Wissenschaftler, der den Tweet verfasst hat argumentiert, dass ein Abfall von Antikörpern eigentlich normal ist. Die Frage sei jetzt, wie hoch die Anzahl an Antikörpern sein muss, um ein verringertes COVID19 (Re-)Infektionsrisiko zu haben.
Basierend auf deiner Zusammenfassung: Steht das nicht im krassen Gegensatz zu der chin. Studie, bei der die Antikörper extrem schnell abgebaut werden? Oder gibt es da eine Brücke.
Er meint, dass das einher geht mit anderen Studien von anderen Gruppen. Ich weiß nicht, wie diese chinesische Studie da im Kontext steht.
Dass der Titer ein wenig zurück geht ist aber bei vielen Antikörpern so, nicht nur bei COVID19. Ist ja auch logisch, weil bei der anfänglichen Immunantwort viele Antikörper rausgehauen werden, um das Pathogen möglichst schnell zu bekämpfen.
Trump ist am Verzweifeln
Ich habe das Live gesehen und das klang zum ersten Mal sehr vernünftig von ihm.
Gerade das ist das Gruselige daran, wenn Trump Vernünftig klingt muss die Lage weitaus schlimmer sein als die Öffentlichkeit weis.
Im letzten Corona Update ohne Drosten wurde darauf eingegangen. Verschiedene Studien sind wohl sehr schwer vergleichbar, weil, je nach Messmethode, auch die Nachweisbarkeitsschwelle sehr unterschiedlich sein kann.
p ist doch angegeben. Ob der statische Test nun geeinigt gewesen oder ob es Studiendesign sinnvoll ist, kann ich aus der Grafik nicht sagen. Aber auch kleine Unterschiede können natürlich statistisch signifikant sein. Die Skala ist allerdings merkwürdig, aber womöglich üblich in dem Kontext.
Das ist doch genau der Punkt, mit den Errorbars gibt es keine kleinen Unterschiede, selbst wenn das 3Sigma-Konfidenzintervall sein sollte. Aus dem Plot kann man einfach keine Aussage zu diesem Sachverhalt treffen, es sinkt wäre bei diesen Fehlern genauso richtig.
Das müssen keine Errorbars sein, sondern zeigt nur die Range. Fehler beziehungsweise die Verteilung könntest du abschätzen in einem Violin- oder Boxplot. Wenn der höchste Titer aus Messung 1 dem höchsten Titer aus Messung 2 entspricht, der nächste höhere aus Messung 1 wieder dem nächst höheren bei Messung 2 und so weiter, dann hast du eine statistisch signifikante Veränderung.
Ich versteh kein Wort. Oder wie Trump sagen würde. I get it. I really do.