Wenn es die Range wäre, müsste es aber von 80 bis 2880 gehen. Bei den initial Titern sieht man auch, dass das unterschiedlich ist, je nach Anfangstiter, was ja auch im Text erwähnt wird. Das dann in einem Plot zusammenzuhauen, finde ich stark irre führend.
Schnell in Paint gekritzelt. Wenn aus Messung 1 der höchste Messwert dem höchsten Messwert aus Messung 2 entspricht, der nächsthöhere aus Messung 1 dem nächsthöheren aus Messung 2 und so weiter, dann hast du in diesem Fall eine statistisch signifikante Erhöhung festgestellt. Wenn die Linien nun kreuz und quer gehen würden, würde keine statistisch signifikante Veränderung feststellbar sein.
@Sodis Ich hab nicht in den Text geschaut, aber die wirklich schlechte Grafik könnte einen signifikanten Zusammenhang darstellen. Ob das so ist, kann ich nicht sagen.
Finde die Darstellungsform trotzdem zweifelhaft. Warum nicht einfach ein Histogramm, für jeden Startwert? Dann sieht man auch direkt die Statistik, die dahintersteht.
Es steht auch nirgendwo im Test, dass die Titer mehrfach bestimmt wurden, klingt eher nach jeder Patient einmal.
Ich sag ja, dass die Darstellung scheiße ist und wenn ich das begutachten würde, würde ich das anmerken. Üblich wären meiner Meinung nach Box- oder Violinplots.
Das sind die overall titers. Das es da ne große Streuung gibt ist logisch. In den nächsten Figures wurde nach Titerhöhe aufgeteilt
Wenn das nicht den Fehler angeben soll, dann ist’s aber eine unglückliche Darstellung. Ansonsten hätten entweder alle Messpunkte eingezeichnet werden müssen, um die Streuung vernünftig sehen zu können oder halt ein Boxplot.
Das Leute die in der Wissenschaft arbeiten gleich immer das Bedürfnis haben an Arbeiten von anderen Wissenschaftler rumzukritteln?
Wenn ich in meinem Bereich (Buchhaltung) etwas von jemand anderem sehe, dass Fehler hat oder unsauber ist, gebe ich ihm erstmal de benefit of doubt (deutsche entsprechung finde ich da keine gute) dass der Mensch als er es gemacht hat, sicher gute Intentionen hatte oder das ganze ein Ergebnis von Zeitdruck war.
Ich weis zb von mir selbst, dass ich mehr Fehler mache als vor 1 Jahr, weil wir momentan zu zweit die Arbeit von drei Personen machen.
Das ganze habe ich entsprechend schriftlich festgehalten und nach oben kommuniziert und absegnen lassen.
In der Wissenschaft habe ich immer das Gefühl, dass alle gegenseitig aufeinander herabschauen. MEINE Forschung ist besser und wichtiger
Wissenschaft lebt von Diskussion und Kritik. Normalerweise hätte sowas schon im Peer Review angesprochen werden können ^^
Wenn man das nicht macht, kommt scheiße raus und Fehler werden veröffentlicht. Andere Wissenschaftler arbeiten dann mit Fehlern und es folgt ein Rattenschwanz mit Folgefehlern. Es gibt nicht ärgerlicheres als eine Argumentationsbasis auf Grund von Schludrigkeit anderer zu verlieren.
Man sieht doch gut in der aktuellen Lage, wie viel Einfluss kleinste Fehler auf die Interpretation von Daten haben.
Das ist ein Preprint
Dann verstehe ich nicht die Kritik an der Kritik
In der Buchhaltung gibts keine Preprints
Gesundheitsminister wollen Tests für Rückkehrer
Wer aus sogenannten Risikogebieten im Ausland einreist , soll künftig unmittelbar nach der Rückkehr auf das Coronavirus getestet werden. Dazu sollen an deutschen Flughäfen Teststellen eingerichtet werden. Eine entsprechende Empfehlung beschlossen die Gesundheitsminister der Bundesländer nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch bei einer Schaltkonferenz. (dpa)
In Österreich sind sie noch etwas strenger: Da müssen alle Einreisenden aus Risikogebieten zusätzlich zum Test verpflichtend eine 14-tägige Heimquarantäne antreten.
Das ist doch in Deutschland auch so. Ein Arbeitskollege ist gerade in Mazedonien und muss bei seiner Rückkehr 14 Tage oder bis er negativ getestet ist in häusliche Quarantäne.
Genau das gilt in Österreich nicht. Du musst dort in jedem Fall in Quarantäne. Da hilft dir auch ein negativer Test nicht .
Hä? Obwohl du nachgewiesen gesund bist musst du in Quarantäne?
Ja.
Wie bescheuert.