Und vor allem könnte auch die Immunitätszeit kurz oder lang sein.
Alles Spekulation.
Wie gesagt, nach den bisherigen Erkenntnissen eher unwahrscheinlich.
Das ist richtig, es wird aber schon vermutet das die nach überstandener Erkrankung erstmal gegeben ist.
Alles Spekulation.
Nein, die bisherige wissenschaftliche Faktenlage.
Faktenlage? Das es ein Fakt ist, bezweifle ich mal. Dann wüsste man ja mehr als angenommen.
Es ist Fakt das aufgrund der bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse zunächst mal alles dafür spricht.
Gut gerettet.
Belassen wir es dabei.
Da gibt’s nichts zu retten, so sieht es momentan aus!
Nur wenn der Source-Code veröffentlicht wird, damit die Datenschutzexperten drüber schauen können. Also höchst wahrscheinlich nicht.
Beim “Lage der Nation”-Podcast haben sie behauptet, dass genau das der Plan wäre. Sie wollen nur die Entwicklung der App erst abschließen und mit der Bundeswehr einen General-Test (hihi) machen, bevor sie das Zeug freigeben.
Schweiz hat inzwischen die 1000-er Marke gebrochen im Bezug auf Todesopfer.
Weltweit wurde die 100.000 Marke geknackt!
Und morgen die Amis die 500.000
Im letzte Logbuch Netzpolitik Podcast hat Linus Neumann sehr gut erklärt, wie die Corona App mittels Bluetooth funktionieren könnte und wie man sicher und anonym macht. Bin da guter Dinge, dass es da sehr bald was brauchbares geben wird.
Cornelia Betsch ist Psychologin an der Universität Erfurt und hat die brisante Diagnose gestellt. Woche für Woche wertet Betsch die Antworten von 1000 Befragten aus, anhand derer sie die Stimmungslage der Deutschen während der Coronakrise zu ermitteln versucht. In den ersten fünf Wochen der Krise “lief alles gut”, konstatiert die Psychologin. Nun hat sie erstmals Alarmzeichen ausgemacht.
Die Auswertung der aktuellen Befragung ist beunruhigend…
Die Zustimmung zu den Maßnahmen schwindet und dazu
Erst kurz darauf kam ein irritierter Mitarbeiter auf ihn zu: “Guck mal”, sagte der. “Da ist was Komisches. Die Mobilität nimmt wieder zu.”
Betsch hält es nun für dringend geboten, auf den Stimmungswandel im Land zu reagieren. “Wir müssen den Leuten ins Bewusstsein rufen, dass wir jetzt nicht unsere Gewinne verspielen dürfen”, sagt sie.
Tatsächlich hatte es in der Woche vor Ostern Rufe nach Lockerung der Regelungen sowie vermeintliche Signale einer Verbesserung der Lage gegeben.
Eine Studie hat zudem simuliert, wie [Osterbesuche bei der Familie die Ausbreitung der Pandemie in Deutschland erneut beschleunigen und die bislang erreichte Eindämmung zunichtemachen könnte. Diese Gefahr sieht auch Betsch: "Wir alle haben bis hierher hohe Kosten aufgebracht. Wenn wir jetzt nachlassen, dann war alles umsonst."
Das wäre wirklich übel wenn soviel positive Entwicklung jetzt verspielt werden würde an diesem Wochenende (in dieser Woche)
Typisch menschliche Dummheit^^
“ich war jetzt 2 Wochen zuhause das muss jetzt reichen”
Man darf es sich hier nicht zu einfach machen damit die Bevölkerung einfach als “dumm” dafür zu bezeichnen, dass die Geduld und das Durchhaltevermögen langsam am Ende ist.
Wir sind einfach nicht für diese Art von Leben gemacht. Es ist völlig natürlich, dass wir wollen, dass es vorbei ist, und dass irgendwann die Ungeduld die Oberhand nimmt. Natürlich ist es rein sachlich betrachtet ein FEHLER, wenn man jetzt einfach sagt, man habe “genug”. Aber man muss auch verstehen, dass so sehr wie das Coronavirus schädlich für unsere körperliche Gesundheit ist, so ist diese Art von Isolation der sich im Moment viele gezwungenermassen Aussetzen schädlich für unsere mentale Gesundheit.
Verständnis für den mentalen Stress der sich viele im Moment ausgesetzt fühlen ist hier jetzt vermutlich sinnvoller als einfach (ehrlich gesagt etwas herablassend) von “Dummheit” zu reden.
Das war aber auch sehr, sehr vorhersehbar, das die Zustimmung zu solchen Maßnahmen mit der Zeit abnehmen wird. Deshalb machen ja auch Modelle wie “2 Monate alles zusperren” wenig Sinn, obwohl es rein epidemiologisch vielleicht das Beste wäre. Das klappt psychologisch nicht. So was muss man auch in seine Planung mit einbeziehen. Da kann man am Ende nicht sagen: “Wir hatten den tollen Plan, aber die Menschen haben es kaputtgemacht.”
Ich wohn an einem Radweg, hier war heute die absolute Hölle los. Und auch in den Feldern und im Wald waren extrem viele spazieren.
Aus Coronasicht alles völlig unbedenklich, eigentlich sogar gut.
Weiß nicht, ob man sich es etwas zu einfach macht, wenn man Mobilität einfach mit Disziplin gleichsetzt.
Und ganz allgemein. Dass der Mensch es auf Dauer nicht erträgt, ohne Kontakt zu anderen Menschen zu leben, wäre in jeder anderen Situation eine sehr schöne und beruhigende Erkenntnis.