Gute Besserung!
Bitte lass deine Maske dann auch draußen an für den Weg, nur zur Sicherheit, falls es wirklich Corona sein sollte.
Bin sowieso dafür, dass man in Zukunft bei Erkältungs oder Grippesymptomen mit Maske rumlaufen sollte. Das würde wirklich viele Ansteckungen und Grippetote verhindern. Und das würde doch auch die Wirtschaft wollen (weniger Krankheitstage), oder nicht?
Wird leider nicht passieren. Sobald die Maskenpflicht beendet wird, wird sich jeder die Maske vom Gesicht reißen.
Hab mir aber auch schon gedacht, dass so ne Maskenpflicht in den Wintermonaten sinnvoll wäre
Naja, es ist eben nicht zur gelebten Kultur geworden.
Es war eben kein trend dem Leute von sich aus gefolgt sind, weil es Ihre Vorbilder machen, sondern es wurde von oben herab verordnet.
Wenn man nach Asien schaut, da hat sich das über XX Jahre entwickelt.
Wer ist denn dein Vorbild, sodass du es nachmachen würdest? Mir würde spontan niemand einfallen, bei wem ich irgendwas nachmachen sollte, aber vllt. bin ich auch zu alt dafür mittlerweile. Und gerade sowas wie eine Maske muss sich erstmal gesellschaftlich etablieren.
Man erinnere sich noch an Anfang März, wo Leute mit Masken dumm angemacht worden sind oder sich über diese lustig gemacht gemacht hat. Ende September ist es einigermaßen etabliert.
Joa. Aber mal schauen, was überhaupt nächstes Jahr ist.
Abseits von Corona jetzt mal, in einem normalen Winter,
Naja, ich meine es jetzt so, wenn irgendwelche US youtuber mit zig Millionen das Vormachen, mit coolen Masken und das dann nach Deutschland rüberschwappt, sowas könnte sich dann entwickeln, nach und nach bis die Teile eben FAshionitems sind wie in Asien im Winter
Abgesehen von allem, muss ich aber sagen, dass für mich langsam alles immer surrealer wird, wenn ich Leute so reden höre von „und nächstes Jahr bleibt auch einfach alles zu und fällt aus“
Ich meine, sich ein Jahr zusammenreisen ok, aber noch ein Jahr ? Glaube spätestens nächsten Frühling dürfte dann langsam jeder psychiater Deutschlands auf ewigkeit ausgebucht sein.
n the first stage of the trial, the dogs could sniff out the virus in a person who is asymptomatic, or before the symptoms appear. They detected it at an earlier stage than a PCR test, the most widely used diagnostic tool for the new coronavirus.
In July, researchers at the University of Veterinary Medicine Hannover in Germany also found that with a week of training, dogs were able to distinguish saliva samples of people infected with the coronavirus from noninfected samples with a 94 percent success rate.
Der Geruchssinn von Hunden ist einfach beeindruckend.
Neulich beim Einkaufen:
Ich setze meine Maske auf, bevor ich den Laden betrete.
Ein älterer Mann kommt mir entgegen und sagt: „Jaja, schön den Maulkorb aufsetzen!“
Ich zucke mit den Schultern und antworte: „Man hat sich ja mitlerweile daran gewöhnt.“
Er: „Entwürdigend ist das!“
Ich: „Es ist der Situation angemessen, finde ich.“
Er brummelt noch irgendwas unverständliches und wir beide ziehen unserer Wege.
…
Irgendwie verstehe ich den Mann ja. Früher habe ich Bilder aus Asien gesehen, in denen Menschen mit Maske in der Öffentlichkeit herumliefen und es gefiel mir nicht. Ein bedecktes Gesicht löste automatisch Widerstände in mir aus. Durch Covid habe ich heute aber einen anderen Blick darauf. Man schützt mit seiner Maske ja schließlich andere mehr und weniger sich selbst; darum kann man eigentlich nur mit Dankbarkeit auf eine Maske schauen.
…
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Im Alltag begegnet mir das zum Glück nicht so häufig wie im Internet. Aber es kommen trotzdem öfter mal Argumente von wegen „Wie soll so ein bisschen Stoff die Viren zurückhalten? Das ist doch Verarsche“ usw. Selbst wenn man sich Mühe gibt, den Leuten das zu erklären, so vereinfacht wie möglich („Die Viren kleben an den Spucketeilchen und die bleiben am Stoff hängen“ oder von mir aus auch das Beispiel mit der bepissten Hose) meinen Sie, das wär Bullshit und faseln was von Maulkorb usw.
Ich sehe auch jeden, der ne Maske trägt, positiv (und das ist zum Glück die große Mehrheit). Ich finds sogar schön, wenn ich Leute mit selbstgenähten bunten Masken sehe. Das zeigt, dass das nicht jeder so skeptisch sieht und meint, die Maske wär irgendwas, mit denen „die da oben“ uns bevormunden wollen würden.
Bezüglich deiner Gefühle ?
Nein, sowas nie gehabt.
Wäre vielleicht anders, wenn ich sehen würde, dass es alle konsequent machen, konsequent die handinjektionsspender auch genutzt würden etc.
So hat man einfach meist ein gewisses Fatalismusgefühl, dass man sich zwar selbst den Aufwand und Stress mit der Maske macht, aber es eigentlich doch wahrscheinlich Zwecklos ist,.
Hat was von einem Waldbrand.
Wenn auch nur 5 von 1000 Rauchern die Kippe in den Wald werfen, brennt er trotzdem und die Vorsicht der anderen 995 Raucher war umsonst
Ne, weil man dadurch nur einen Waldbrand hat und nicht 20 Brände in verschiedenen Orten gleichzeitig.
Dieses entweder alle oder niemand Gedanke ist bei einer Pandemie überhaupt nicht zielführend. Jeder Mensch, der sich nicht anstecken möchte, ist dir dankbar und jeder Mensch, der die Regeln befolgt, tut was sehr gutes damit.
Sowas ist natürlich traurig, das stimmt. Aber es ist deswegen nicht umsonst. Mit gutem Beispiel voran gehen und damit die Selbstverständlichkeit der Schutzmaßnahmen vorantreiben ist auch etwas wert
Ja, sowas liest man häufiger. Die Facebook Kommentare der Zeitung hier sind auch richtig übel. Warum man sich so für blöd verkaufen und entmündigen lässt, gerne auch mit dritten Reich Vergleichen, dass man gegen die Unterdrückung der Regierung vorgehen muss, anders wie damals,…
Auch mit so Argumenten, dass medizinisches Personal seit Jahrzehnten Masken trägt um Infektionen zu vermeiden, völlig egal. Da schreiben mache zurecht, dass sie diese Personen gerne im OP sehen würden, wenn der Arzt keine Maske trägt. Da wär dann der Teufel los.
Wird benutzt, sind nur oft leer oder funktioniere nicht. Alleine, dass man es flächendeckend anbietet (vor allem an Ein-und ausgängen), fände ich super gut und passiert z.T. schon.
Ja, mein eigener Vater ist Coronagegner. Also, er zieht schon Masken auf wenn es sein muss, aber ist generell sehr skeptisch eingestellt und besuchte auch schon Demos.
Bringt immer zu jedem Argument irgend ein Gegenargument. Muss allerdings dazu sagen, dass ich in dem Thema Corona nicht so fit bin… Er ist Rentner und hat den ganzen Tag nichts anderes zu tun als für sich passende Antworten aus dem Netz zu suchen.
Ich habe die Kraft und die Zeit nicht mich damit intensiv zu beschäftigen und ihn in irgend einer Weise in seiner Haltung zu entkräften.
Ich glaube, das ist bis zu einem bestimmten Grad unmöglich. Habe neulich mit einer Freundin über eine Standardimpfung gesprochen; ihr erste Argument war direkt wie extrem reich Pharmaunternehmen durch ne Impfung werden und es sowieso nichts bringt. Sie hat direkt abgeblockt, als ich ihr erklären wollte, dass das nicht stimmt. Sobald einmal deren Theorien sich festgesetzt haben, ist es ultra umständlich, die von was anderen zu überzeugen.
Ich glaube, wer eine Maske als entwürdigend empfindet, der hat ganz andere Probleme. Es ist eine Maske, eine einfache Maske. Ich kann seit meinem Besuch auf der Zugspitze mit Maske, wo die Luft wirklich sehr dünn ist, nicht mehr nachvollziehen wie man sich derart anstellen kann.
Es gibt für mich keine nachvollziehbaren Argumente, die gegen das Tragen einer Maske sprechen. Sämtliche Behauptungen, die ich bereits hören durfte sind mit Leichtigkeit zu entkräften. Ich durfte es schon öfters erleben, das Personen nicht einmal den englischen Text verstanden, den sie da gerade geteilt haben.