Wenn es für dich machbar ist, würde ich in Quarantäne bleiben
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/impfen/impfstoff-herstellung
Mehrere Vorteile machen mRNA- und DNA-Impfstoffe besonders interessant: Sie sind grundsätzlich geeignet gegen Erreger unterschiedlichster Art. Die Produktionsmethode muss nicht für jeden Impfstoff verändert werden; und sind geeignete Produktionskapazitäten aufgebaut worden, können große Mengen in kurzer Zeit hergestellt werden. Auch an eine Produktion vor Ort (d.h. in einem Epidemiegebiet) mit einer Art „Impfstoffdrucker“ ist gedacht. Mehrere mit Global Health befasste Organisationen wie die Bill & Melinda Gates Foundation oder die Coalition of Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) haben deshalb schon seit einigen Jahren die Entwicklung dieser Impfstoffe unterstützt. Einen zugelassenen mRNA- oder DNA-Impfstoff gibt es aber noch nicht.
In Entwicklung ist seit einigen Jahren unter anderem ein mRNA-Impfstoff gegen Tollwut. Auch für Impfkampagnen gegen die saisonale Grippe werden mRNA-basierte Impfstoffe entwickelt, weil sie sich möglicherweise schneller als bisherige Grippeimpfstoffe passend zu den aktuellen Erregerstämmen entwickeln und produzieren lassen. Vor allem aber sind derzeit zahlreiche auf mRNA basierende Impfstoffe gegen Covid-19 in Entwicklung. Einige haben bereits gezeigt, dass sie eine Immunantwort hervorrufen können. Wie gut sie vor Ansteckung schützen, wird man aber erst in den großen abschließenden Studien sehen.
Viel zu erfahren gibt es darüber nicht, aber in den Fällen bei der Zeit eher die Wirksamkeit. Aber ich würde das nicht trennen.
Man wird ja versuchen keine schädlichen Impfstoffe zu entwickeln. Diese sogleich schon in vorklinischen Tests auszusortieren. Aber was wenn Impfstoffe bei denen keine Nebenwirkungen vorhanden sind eben auch eine sehr geringe oder keinen Wirksamkeit haben.
daher lässt sich das wohl nicht einfach trennen. Bisher hat man es da beim Menschen zu keiner Zulassung gebracht. dabei wäre es für die Firmen sehr lukrativ (die lassen sich viel billiger herstellen)
Aber vielleicht haben wir in Deutschland im Dezember den ersten zugelassenen RNA Impfstoff der Geschichte.
Schon nach dem ersten Schuss hätte er wahrscheinlich gebrochene Rippen, ist ja nicht so als wäre eine abgefangene Kugel ein leichter Stupser
Ich erahne warum die Fallzahlen nach oben gehen…
Wenn es, wie Wikipedia beschreibt, wirklich nur mRNA ist, dann dürfte das nicht so sonderlich krass gefährlich ein. Frage ist halt, wie sie die RNA in die Zelle bekommen, dafür müssten ja theoretisch auch Vektoren verwendet werden.
Finde für mRNA den Ausdruck „genetisch“ aber auch irreführend, ich dachte zuerst damit wäre eine CRIPR/Cas9 Therapie gemeint, die hätte selbst ich als jemand der aus dem Feld kommt nicht gemacht
@anon12989251 DNA ungleich RNA. Ohne Reverse Transkiptase kann sich mRNA nicht einfach ins Genom einbauen
kommt auf die Waffe an und ob die Weste eine zusätzliche Platte im Brustbereich drin hat.
Mit Platte geht es ganz gut.
Was ist eigentlich mit dem russischen Impfstoff? Darüber ließt man garnichts mehr, alle News 3 Wochen alt.
Ja, am Erbgut wird nicht rumgeschnitten. Es wird lediglich ein mRNA Teil eingebracht der dann abgelesen wird was zur zu Proteinbildung führt. Diese Proteine (o.ä.) hatte man früher ja einfach so gespritzt. Also nichts neues eigentlich.
Kann dein Hausarzt da nicht was machen, damit du doch getestet wirst? Höre in letzter Zeit häufiger solche Storys. Es ist wirklich unglaublich, wie teilweise damit umgegangen wird.
Naja, Unterschied ist dass du nicht kontrollieren kannst, wieviel Protein produziert wird. Das könnte problematisch sein, muss aber nicht.
Wenn der Hausarzt jetzt ein guter Kumpel ist und sagt „oh, da sind ja doch ein paar Symptömchen ;)“ dann kann man da schon was machen, darf ihm eben nie jemand nachweisen, sonst riskiert er seine Approbation.
Aber oft sind es ja auch die Hausärzte die den Test abblocken
ist aber ein gängiger Begriff dafür. siehe sowohl Medien
NYT: Different Approaches to a Coronavirus Vaccine ->Genetic Vaccines → RNA vaccine
als auch wissenschaftliche Aufsätze
ncbi: „DNA and RNA-based vaccines: principles, progress and prospects“ → genetic vaccines
Was mir noch eingefallen ist: mRNA wird wahrscheinlich dafür sorgen, dass die „geimpften“ Zellen absterben. Wenn das von den T-Zellen über MHC II erkannt wird, wird bei den entsprechenden Zellen Apoptose ausgelöst. Das dürfte aber nicht problematisch sein
@kettlerne Macht es mMn nicht besser
Der durchläuft gerade in Russland und Belarus eine Phase 3 Studie mit 40 Tausend Teilnehmern (10k davon mit Placebo) Nach 6 Wochen sollen Ergebnisse veröffentlicht werden, also Anfang November.
Ah okay, dann bin ich weiter gespannt.
Ich glaube ich würde es, wäre ich selbst betroffen, eher auf die Schiene versuchen indem ich dem Gesundheitsamt/dem Arzt/wer auch immer dafür zuständig ist sage, dass der Kontakt doch enger war. Oder man muss halt in den sauren Apfel beissen und auf eigene Kosten und Risko zu nem Flughafen oder anderen „öffentlichen“ Testzentren fahren. Die fragen dort nicht näher nach sondern testen einfach.
Kommt darauf an, wen du erwischt.
Wie in dem Thread hier schon einmal erzählt:
Bekannter hat engen Kontakt mit einer Infizierten (Freundin). Gesundheitsamt sagt ne, passen Sie einfach auf, melden Sie sich bei Symptomen. Da er aber mit X Leuten Kontakte hatte (beruflich), brauchte er einen Test, damit die nicht alle mit in Quarantäne müssen (was einige gewesen wären). Er hat locker eine Woche bettelt, dass man ihn testen sollte. Als man ihm das okay gab, war er seit fast 10 Tagen freiwillig in Quarantäne. Denn er hat sich seit Bekanntgabe, selbst in eine gepackt. Seine Freundin/Partnerin hingegen, wurde in ihrem Heimatort sofort getestet, weil sie auch besagten Kontakt mit der Freundin hatte. Beide waren beim Filmabend oder whatever anwesend.
Braucht man halt in der Nähe, was nicht nach wie vor bundesweit, flächendeckend so ist. Für einige Testcentren braucht man zudem eine „Überweisung“.
das Problem ist auch dass es vom RKI eine Vorgabe gibt an die sich die Ämter mehr oder weniger halten.
Kontaktpersonen der Kategorie II werden nicht getestet sofern keine Symptome vorliegen (Fieber über 38,5°C etc) sondern müssen sich nur absondern/Kontakte einschränken.
Kategorie I Kontaktpersonen werden je nach Bundesland entweder getestet oder nur, wenn sie zu einer Risikogruppe gehören, schwer erkrankt sind oder im medizinischen Bereich arbeiten. Sonst müssen sie in 14 tägige Quarantäne