Corona Virus COVID-19 - II

Es wirft eben die Planungen der Schulen durcheinander, klingt erst mal nach einem kleinen Problem, ist es aber nicht.

Du kannst auch nicht einfach einer ganzen Altersstufe sagen, ihr seit nun die doofen und bleibt in der Kita einmal hängen. Für die doppelte Zahl von einer Klassenstufe werden viele Schulen nicht die Ressourcen haben.

Das meine ich nicht, sondern ich beziehe mich hierauf: https://www.zeit.de/politik/2020-03/russland-coronavirus-infektionen-zahlen-pandemie

Das wäre eine möglichkeit, wenn man aber wieder so eine Hitzesommer hat, muss man überlegen was man da macht.

Können tust du das schon, die, die ein Jahr weniger/mehr Abi machen mussten waren auch die “doofen“.

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Ich finde das es weniger schlimmst ist, wenn man am Ende der Schulkarriere ein Jahr mehr oder weniger bekommt.
Als wenn man in der wichtigen Phase ab 5 Jahre ein Jahr fehlt, wo wie die Kinder eine hohe Lernfähigkeit haben.

Schön alles verbauen, was man sich erarbeitet hatte. :supa:
Schön weiter Verdruss erzeugen, indem man schön medial mitmacht und eben den leuten den Verdruss einredet.

@Leelo ging mir halt auch um das Argument, das man den Eltern ein Jahr mehr aufbürdet.

Als jemand der Geburtstag-bedingt mit 7 eingeschult wurde fühle ich zu 0,6% getriggert.

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Ich wurde zurückgestellt, war zu dünn und klein.
Die Geburtstagregelung ist auch etwas was immer wieder kritisiert wird und da sollte mehr nach Können der Kinder geschaut werden.

was soll da das Problem sein?

Sehen das denn viele Eltern so? Gerade bei “Kann-Kindern“ habe ich meistens gehört, dass die Eltern es begrüßen, ihr Kind erst ein Jahr später ins System zu werfen, eben DAMIT es ein Jahr länger Kind sein darf.
Ist natürlich nicht repräsentativ.

@Truchsess hatte das geschrieben.

Und die G8/9 Regeln, verschiedene Einschulungsjahr zeigen eben doch, das es geht. Und das in einer Ausnahmesituation.

:cluelesseddy: aber was hat das mit aufbürden zu tun

Nennt man Psychologie. Das hätte jeder von uns eigentlich vorhersehen müssen, dass man ein Volk nicht beliebig lange, noch dazu über traditions-/besuchsreichen Feiertage einsperren kann. Die Kontakt-/Ausgangssperre hat lediglich das Schlimmste verhindert und muss jetzt langsam gelockert werden, sofern man noch irgendeine Zustimmung für diese Politik erreichen will. Man wird dadurch nicht das beste erreichen, aber das nötigste.
So leid es mir tut, aber man muss sich von dem Gedanken verabschieden, durch Kontaktsperren das Virus auszulöschen. Eher müssen wir die Gesellschaft langsam dazu bekommen, mit ihm zu leben, ohne sich völlig verantwortungslos zu halten.

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Kann man schon, funktioniert in Italien ja auch schon länger.
Nur wird da halt eben nicht abgewogen, weil man sieht was passiert wenn das Gesundheitssystem überfordert ist.

Hätten die mal ihre Handys Zuhause gelassen, dann sähe es ganz anders aus.

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Ich habe Meldungen im Kopf in denen es hieß dass sich 1/3 der italienischen Bevölkerung nicht an die Ausgangssperre gehalten hat.

Was im Artikel aber nun auch schön beschrieben wird, dass man nun nicht sagen kann, wie die Menschen sich fortbewegen und ob denn Kontaktsperren nicht eingehalten werden. :man_shrugging:

Mit Sicherheit gibt es sehr viele Spezies. Liest man ja genug Aber genauso gut gibt es bei dem Wetter Leute, die längere Fahrradtouren machen, längere Spaziergänge und ggf. auch ins Grün fahren.

Allein wenn ich meine große Runde gehe oder laufe, würde mich mal interessieren, in wieviele Funkzellen sich mein Smartphone bewegt.

Um das auszuwerten wie viele von den Mobiltelefone im Kontakt zu anderen Mobiltelefonen zusätzlich standen, könnte man natürlich eine tiefere Analyse fahren. :see_no_evil:

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Das stimmt aber auch nicht. In Italien gab es massive Verstöße gegen die Beschränkungen bis in den April. Daher kamen dort doch selbst mehrere Wochen nach dem Lockdown noch täglich mehr Infizierte hinzu als am Tag davor. Das ganze hat sich gebessert als es nochmals verschärft wurde, als man gar nichts mehr durfte.

Wenn man sie falsch lockert, hat sie gar nichts verhindert, sondern nur verzögert.

Das Nötigste ist R0<1, das wirst du mit weitreichenden Lockerungen ohne Alternativmodelle nicht erreichen.

Das war nie der Plan.

Es gibt nur drei Szenarien:

  1. R0>1 und damit früher oder später der Punkt, an dem das Gesundheitssystem kollabiert
  2. R0<1 bis ein Impfstoff entwickelt wurde durch wir auch immer geartete Beschränkungen
  3. Ständiger Wechsel von 1. und 2.
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Wenn man unsolidarisch ist, und einem das egal, macht man sich da eh keine Gedanken darüber.

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Ich verstehe immer noch nicht, wie man von mehr Mobilität darauf schließen kann, dass sich weniger Menschen an die Kontaktsperre halten.

Natürlich gehen die Menschen an einem verlängerten Wochenende bei so geilem Wetter raus, fahren Fahrrad oder gehen Wandern. Natürlich steigt dann die Mobilität. Wo ist das Problem? Solange man im Freien ist, sich mit niemandem trifft und Abstand hält, ist das doch super.

Ich bin gerade so „mobil“ wie lange nicht, trotzdem treffe ich keine Menschen. Und wenn ich mir den Verkehr auf den Radwegen anschaue, machen das sehr viele genauso.

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