Keine Ahnung, sowas dürfte bei der Konferenz ausdiskutiert werden - sofern dieser Vorschlag überhaupt wahr ist.
Zumindest dürfte NRW dann mit der Schulpolitik einige Probleme bekommen. Gebauer ist ein großer Verfechter des Präsenzunterrichts.
Entschuldige bitte, ich habe hier im Forum niemanden beleidigt. Vielleicht hast du meinen zweiten Post übersehen, in dem ich schreibe, das sei allgemein und nicht auf den Thread bezogen.
Wenn jemand der Meinung ist, dass gegen Coronamaßnahmen zu sein, genau so ist wie gegen die Ideologie des dritten Reiches zu sein und das dafür nutzt, sein Verhalten zu rechtfertigen, dann finde ich das durchaus sehr bedenklich.
Mir wäre nicht bekannt, wo das der Fall sein sollte?
Hab ich ja geschrieben nicht hier. Zum Beispiel bei Facebook, als Kommentar zu Zeitungsartikeln.
Bars und Restaurants werden geschlossen damit wahrscheinlich die Zusammenkünfte der jungen Menschen unterbunden werden. Nur würde das die Gastronomie schon furchtbar hart treffen, die ja sowieso schon gebeutelt sind. Veranstaltungen sind auch nachvollziehbar, wobei das natürlich auch Kulturschaffende trifft, die nicht unbedingt die unvernünftige Zielgruppe ansprechen. Ich denke da jetzt an Lesungen o.ä.
Geschäfte kann ich nicht so ganz nachvollziehen, wahrscheinlich um den Trubel in den Innenstädten noch weiter zu reduzieren.
Schulen und Kitas trifft es dann wenn es wirklich sehr hohe Infektionszahlen gibt.
Ich frage mich halt nur was man jetzt zu den privaten Feiern entscheidet, die ja das Hauptproblem sein sollen.
Bei privaten Feiern sollte sich aber so oder so jeder selbst fragen ob die im Moment wirklich sein müssen.
Ganz egal ob es da eine „Offizielle“ Regel gibt oder nicht!
Gibt es eigentlich auch schon eine Einschätzung dazu, ob der Impfstoff überhaupt sonderlich lange anhalten wird? Schließlich muss man ja davon ausgehen, dass das Virus in Zukunft weiter mutiert.
Ja die Gastro würde da sehr drunter leiden. Gerade im Herbst/Winter. Allein von März bis August gibt’s da Umsatzeinbuße von ca. 50 % im Vergleich zum Vorjahr. Und wenn jetzt noch zur Vorweihnachtszeit die Restaurants und Bars wieder schließen müssen, ohje. Da möchte ich nicht in der Haut eines Gastrobetreibers stecken.
Private Feiern sind aber auch nicht gleich private Feiern. Es ist ein riesen Unterschied ob man sich nen Raum mietet und mit 50 Leuten ne Fete macht oder ob man mit 5-10 Leuten bei jmd. zuhause einen Geburtstag feiert.
Weiterhin finde ich immer noch, dass die öffentlichen Verkehrsmitteln mit die größten Virenschleudern sind. Wenn der Bus oder Zug voll ist, bringen die Masken auch gefühlt Null, weil sich der Raum sehr schnell mit allen Möglichen Bakterien füllt.
Da hoffe ich auch auf die Vernunft unserer Mitbürger, wohl aber vergeblich.
Ich würde mir derzeit stark überlegen, ob überhaupt eine Feier vertretbar ist. Ich höre von immer mehr Menschen in meinem Bekanntenkreis, dass es sie direkt, Familie oder Freunde getroffen hat. Fühlt man sich dann wohl wenn man mit Freunden feiert? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Laut Daten vom RKI sollen öffentliche Verkehrsmittel kaum eine Rolle spielen. Die Menschen stecken sich auf privaten Feiern und auf der Arbeit an. Da gab es zuletzt eine aufschlussreiche Grafik.
Es ist im Grunde wie bei dem Grippevirus, die Impfung muss aufgefrischt werden. Erst einmal weil der Virus mutiert, aber auch weil es so notwendig wäre. Eine Tetanus-Impfung bekommst du auch mehr als einmal in deinem Leben.
Aber nicht jährlich. Alle in einem Jahr zu impfen, wird, denke ich, kaum möglich sein.
Wenn sich der Raum mit allen möglichen Bakterien füllt, ist doch alles gut. Den ÖPNV sehe ich überhaupt nicht als Problem.
Na klar fühlt man sich da wohl. Sonst würde man es ja nicht machen. Die Leute entscheiden ja freiwillig, ob sie sich mit jmd. treffen oder nicht.
Und gerade jetzt, wo evtl. für die nächste Zeit noch ein Lockdown droht, werden manche vermutlich noch versuchen was reinzuquetschen, so lange es möglich ist.
Ne Freundin von mir macht nächste Woche auch noch ne kleine Halloweenfeier mit ca. 10 Leuten.
Ich weiß noch net genau ob ich hingehe, aber mein Hauptgrund hinzugehen wäre der, dass ich denke, dass es vermutlich das letzte „größere“ Treffen mit meinen engen Freunden für die nächsten Monate sein wird.
Irgendwie kann ich das nicht so glauben. Vor allem wie man das messen will, wo man sich denn angesteckt hat.
Wenn ich sehe wie voll die Busse, Straßenbahnen und Züge zu Stoßzeiten sind, kann mir keiner erzählen, dass das Risiko sich dort anzustecken nicht extrem hoch ist. Da kannste den Coronavirus schon teilweise an der Fensterscheibe runterlaufen sehen.
Im Endeffekt weiß ich nicht ob’s viel bringt jetzt ständig neue und strengere Maßnahmen einzuführen. Meiner Meinung nach sollte man erstmal die bisherigen Maßnahmen vernünftig umsetzen und kontrollieren.
Gerade bei den Gastros, die in den letzten Monaten in Hygienemaßnahmen e.t.c. investiert haben, werden trotzdem dran glauben müssen, obwohl soweit ich weiß, nur ein sehr kleiner Teil der Infizierten sich in ner Gastro angesteckt hat.
Es ist auch nicht der Plan alle zu impfen, laut Jens Spahn reicht es 30 Millionen Deutsche zu impfen.
Ja und nach seiner Rechnung dauert das bereits 4 Jahre
Also ich muss als Lehrer eine Masernimpfung nachweisen. Bewegen wir uns deshalb auch schon in diktatorischen Verhältnissen?
Musst du mit deinem eigenen Gewissen vereinbaren können.
Es ist keine Messung, sondern bei manchen Gesundheitsämtern wird nachgefragt wo sie sich angesteckt haben. Stichwort: Kontaktverfolgung. In öffentlichen Verkehrsmitteln ist es meiner Ansicht nach sicher wahrscheinlicher sich anzustecken als im Freien. Masken sind ja auch nur ein bedingter Schutz, deswegen auch die Abstände. Im Zweifel wird eine Person schon erahnen können, dass es das öffentliche Verkehrsmittel war, wenn es keine weiteren Optionen gibt.
Hätte man präventiv gehandelt sähe es wohl anders aus. Die Maßnahmen, die zuletzt ergriffen wurden waren doch ein schlechter Scherz. Es wurde entschieden bei bestimmten Inzidenzwerten Personenzahlen zu begrenzen, sowie Maßnahmen, die bereits von Gerichten gekippt wurden. Inwiefern die Maske in der Innenstadt hilft, halte ich auch für fraglich.
Demnach muss jetzt eine harte Entscheidung her, denn zuletzt war die größte Maßnahme eigentlich die eigene Vernunft.
Keine Ahnung, ich habe nicht von diktatorischen Verhältnissen gesprochen, also kann ich dir deine Frage nicht beantworten.
Vielleicht werden wir nie wieder Veranstaltungen, soziale Kontakte und Co haben. Kann ja sein, wenn der Impfstoff nicht so doll ist und jedes Jahr mutiert.
Aber mal wieder ernsthaft. Mich würde dann tatsächlich interessieren wie lange man es aufrechterhalten könnte. Allein ein Impfstoff erst 2022 wäre „spannend“ gewesen. Da hätte man hinter 2021 schon mal ein Haken machen können. Nun hat man ja ein klein wenig Hoffnung, dass es 2021 aufwärts geht.
Ob es das tut, werden wir dann sehen.
Trump muss ja echt verzweifelt sein.