Ich halte es immer schwierig das eigene Verhalten mit dem anderer zu rechtfertigen.
Es würde helfen wenn es eine Studie dazu gäbe.
Ich denke auch, dass es einfach nur Menschen davon abhalten soll in die Stadt zu gehen. Wenn ich aber daran denke, dass es die Innenstadt in meinem Stadtteil getroffen hat, wohin sich kaum einer mehr verirrt und die Fußgängerzone eigentlich nahezu leer ist, ist das natürlich völlig absurd.
Wie immer gilt: Dunkelziffern gibt es immer. Das RKI bzw. die Gesundheitsämter werden nicht alles zweifelsfrei nachverfolgen können. Dennoch geben die Daten genügend Hinweise her, wo das Infektionsgeschehen derzeit groß ist. Anhand der Superspreading-Events merkt man ja wo der Knackpunkt liegt.
Das Gesundheitsamt meiner Stadt betont dagegen, dass es so ein Event nicht gegeben hat, die den Anstieg der Zahlen erklären könnten. Es geht also auch anders.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Superspreading Events stark gebiased sind, weil es die einzigen Events sind, wo sich die Infektionsketten klar verfolgen lassen. Dass sie ~50% ausmachen und es damit wichtig ist, diese einzugrenzen, will ich gar nicht bezweifeln. Man sollte mMn nur nicht außer Acht lassen, dass eben auch als „sicher“ angenommene Orte zum Infektionsgeschehen beitragen können.
Ich weiß, dass IQ und Intelligenz beziehungsweise Dummheit nicht unmittelbar zusammengehören, aber man muss bedenken, dass nach der Definition 50% der Bevölkerung einen unterdurchschnittlichen IQ haben. Und es kommt nicht von ungefähr, dass bei TK Pizza draufsteht, dass man die Plastikfolie vor dem Erhitzen entfernen soll.
Bin gespannt, was denn da morgen bei der Schalte mit den Ministern gesprochen wird. Im Raum steht, dass Gastronomie und Kneipen geschlossen werden und es härtere Regeln bei Veranstaltungen geben wird. Wäre ein Schlag ins Gesicht für die Gastronomen.
Also Leute. Einfach Chips-Tüte in die Hand, dann seid ihr von der Maskenpflicht befreit.
Aber der Typ im Thumbnail sieht schon lustig aus. In einem anderen Bericht meinte mal einer, ne Zitrone ginge auch.
Daher wäre es auch mal wichtig - so nach einem halben Jahr - zu definieren, was überhaupt eine Maske grundlegend erfüllen muss, damit man diesen Menschen solche Schlupflöcher gar nicht anbietet.
Allerdings kann man ja auch ohne Antikörper immun sein, wenn der Körper sich auf die Krankheit eingestellt hat. Dafür braucht es ja nicht unbedingt Antikörper.
Das stimmt natürlich. Es zeigt aber auf jeden Fall, dass das blinde Vertrauen in Herdenimmunität sehr fahrlässig ist und man das nicht einfach vorraussetzen sollte. Da werden sicher in nächster Zeit noch mehr Studien erscheinen.
30 Jahre Lebenserfahrung sagen mir, dass nicht einmal der Bildungsgrad viel darüber aussagt wie „schlau“ sich jemand verhält. Ich meine, wir sehen derzeit Ärzte und Anwälte auf diesen Demos. Ich glaube schon, dass man einen gewissen IQ braucht, um die Zusammenhänge zu verstehen. Wenn ich das auf meine Familie übertrage, dann bin ich wahrscheinlich der einzige, der alles im Zweifel erklären kann.