Corona Virus COVID-19 - II

Berlin ist jünger. Jüngere werden seltener Diagnostiziert. Denke ich.

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Bayern hat mit Sicherheit viel mehr infizierte Österreich/Tirol-Urlauber abgekriegt als Berlin. Gleiches gilt für Baden-Württemberg.

Wenn Bayern nicht so durchgegriffen hätte, wäre die Situation aller Wahrscheinlichkeit nach noch viel schlimmer.

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Und durch die harten Maßnahmen hat Bayern auch Berlin geschützt. :thinking:

München ist jünger
41,2 zu 42,6 (Berlin)

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Hätte ich nicht gedacht, weil dort ja immer die jungen Leute hingehen. Ziemlich gleich eigentlich, der Altersdurchschnitt.

Bayern hat zwei der drei am stärksten betroffenenen Landkreise Deutschlands, weil da Leute noch fröhlich Starkbierfeste gefeiert haben, als das eigentlich schon nicht mehr angemessen war. Das spielt in die bayerischen Zahlen ganz klar mit rein.

Exakt so ist es. Finde das nicht toll oder will das eben „auf ewig“ so haben. Aber ich kann mich zum Wohle der Gesamtheit damit arrangieren und verstehe den Sinn dahinter.

Nochmal: Wer verbietet dir denn raus zu gehen? Und jetzt komm nicht wieder mit dieser Verordnung, du sagst ja selbst, dass es da sehr viele Ausnahmen gibt, die das vermeintliche Verbot verwässern. Und eine Ausnahme wird sich da auch für dich finden, und sei es „nur“ spazieren gehen aka Bewegung im Freien.

Das mit dem offenen Fenster war übrigens nur prophylaktisch so geschrieben um nicht die Aussage zu provozieren, dass es ja sehr viele Menschen ohne Garten oder Balkon gibt :wink: .

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Ich versteh es immer noch nicht so ganz, warum sollte gerade die Familie ein Problem damit haben wenn Kinder ein Jahr länger die Schule besuche?
Wenn sich nicht privilegiert sind, wird es sich das Kind auch erst mal nicht leisten können auszuziehen.
Ich sehe die Familie tatsächlich nicht hinter den Schulen und der Wirtschaft die damit ein Problem hätten.

Aber ich bin ja bei dir ein Jahr mehr ist nicht sehr einfach und klappt aus meiner sich gerade mal bei Abschlussklassen. Schon verkürze/verschobene Sommerferien sind ein Herausforderung für Schulen.

Da es heute bereits 8-9jaehrige Erstklässler gibt und 11-13jaehrige Viertklässler, duerfte das nicht arg ins Gewicht fallen

Nein, aber anfangen zu Arbeiten und selber Geld nach Hause zu bringen. Ein Kind ein Jahrlang den Unterhalt zu zahlen kostet. Sobald ein Kind die Schule abschliesst und arbeiten geht ist das eine finanzielle Entlastung für den Rest der Familie.

Und darum sagte ich “privilegiert”.
Denn in meiner Familie lag es durchaus gut drin dem einen Kind hier mal noch ein Zusätzliches Jahr für etwas zu bezahlen, oder da noch für etwas länger an die Uni schicken… Ja, jedes Jahr kostet halt, aber das geht schon in Ordnung, die Eltern können es sich ja leisten.
Nur haben nicht alle Familien diesen Spielraum. Kann dir garantieren dass in Familien, wo man mit dem Gehalt der Eltern grade mal knapp über die Runden kommt froh ist für jedes Kind welches so bald wie möglich finanziell auf eigenen Füssen stehen kann.

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Ja ähhh nein, das passiert nur wenn das Kind in dieser ‘Geburtstagsgrauzone’ liegt und schon einmal zurückgestellt wurde oder in absoluten ausnahmen Situationen, das passiert aber so gut wie nie, auch weil man eine homogene Altersstruktur möchte. Wenn ein Kinde auch ein zweites man durch die Schultauglichkeit fällt, wird es entweder in der Sonderschule eingeschult oder als Kind mit Beeinträchtigung in die normale Grundschule mit eingeschult.

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Und dennoch ist es zumindest in NRW gängige Praxis und Realität ( was allerdings auch andere Ursachen hat)

Ich habe dazu nicht gefunden, außer das NRW für die Zurückstellung eine ähnlich hohe Hürde hat, wie auch woanders. Deswegen glaube ich nicht das die Zahlen da so viel höher sind.

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Zum Teil bestehen diese Zahlen aus Fluechtlingskindern die halt bis zu 2 oder 3 Jahre älter sind als das “normale” Schulkind
Und zum anderen nehmen heutzutage (vergleichsweise) sehr viele Eltern die Option wahr, ihr Kind freiwillig wiederholen zulassen.
Wenn diese Kinder zusätzlich spaet eingeschult würden summiert sich das ebenfalls.

Was auch in NRW nur mit Gutachten und Überprüfung geht und damit nur sehr selten zugelassen wird,

Warum m an es bei Flüchtlingskindern eher zulassen sollte erschließt sich mir nicht, Sue bekommen ja meist schon extra Förderung um Rückstände in der Sprache aufzuholen.

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Ich hoffe, Deutschland zieht nach.

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Bin gespannt, ab wann die ersten Maßnahmen in Deutschland gelockert werden. Dass es dazu kommt, ist inzwischen ziemlich klar.

Am 1. oder 4. Mai

Oder etwas früher.

Oder Später :smiley: