Weil sich natürlich erstmal sehr viele zu einem Termin anmelden und das muss dann erstmal koordiniert werden. Wahrscheinlich werden sich dann auch Leute bei 20 Stellen anmelden, in der Hoffnung sie haben Glück.
Es war/ist schon sinnvoller das denn Gemeinden zu überlassen und das die denn Leuten sagen wann die sich Melden können um ein Termin zu bekommen.
Warum sollte diese über bleiben? Und wie soll man das machen? Ein Impffreitag wo jeder zum Impfzentrum kommen kann, wer soll das Chaos händeln?
Ja das Impfen muss schneller werden, nur sind wir 80 Mio.
scheinbar bleibt ja jetzt schon über, lies dir doch mal den artikel durch .
Bei Astra Zeneca nur ca 15% verimpft, = FÜNFUNDACHTZIG PROZENT nicht verimpft, sorry aber bei mir bleibt da definitiv etwas übrig
Und Chaos wäre da gar nichts.
Die 800 000 auf die Impfzentren verteilen, das lokale Einwohnermeldeamt zieht random paar namen und macht den Leuten ein Angebot und die ersten die zusagen kriegen es.
Und ja, scheiss auf Datenschutz wäre langsam echt mal angebracht, sonst eiern wir da noch ewig rum.
noch nicht, aber alle Impfstoffe gegen Corona sind maximal 6-7 Monate haltbar, also sollte man eben das Zeug verimpfen und nicht in ein paar Monaten mit X millionen auf Halde dastehen die man nicht mehr in der Restzeit verimpfen kann
Und gerade den AZ Impfstoff der ja bei normalen Kühlschranktemperaturen lagerbar ist, könnte man doch wunderbar über die Hausärzte ausgeben, wenn man ihn scheinbar über die Impfzentren nicht loswird.
Die Hausärzte kennen eben auch ihre Patienten und wissen zb wo es zb auch sinnvoll ist jemand junges zu Impfen der sich zb um Verwandte die Bettlägrig sind kümmert etc.
Keine Ahnung, habe das irgendwie direkt mit Gelben Seiten assoziiert, daher die Vorsicht Kann aber sein, dass das in Medizinerkreisen gut genutzt wird.
Ne Online-Anmeldung, wo sich alle Interessierten selbst anmelden können, ist doch wohl einfacher zu organisieren, als wenn die Gemeinden auf jeden einzelnen zugehen müssen und individuell einladen müssen und man nicht mal weiß, ob dann überhaupt alle bereit sind geimpft zu werden.
Klar, am Anfang, wo der Impfstoff super knapp war, war es sinnvoll, das über die Gemeinden zu organisieren, zumal es ja erstmal darum ging, die Altenheime durch zu impfen. Damit ist man mittlerweile weitestgehend durch.
Aber jetzt kommt man halt langsam in die Phase, wo mehr Impfstoff da ist, als verimpft werden kann, zumindest was AZ angeht, was ja sowieso nur für unter 65-jährige zugelassen ist und wo die Bereitschaft unter den Priorisierten leider zu gering ist (siehe die Artikel von Angrist)
Wir brauchen das 10 oder 20-fache an Impfgeschwindigkeit um bis zum Sommer Herdenimmunität zu haben, früher oder später muss man zu Massenabfertigung übergehen und kann sich nicht mehr die Zeit nehmen, bei allen individuell zu prüfen, zu welcher Gruppe sie gehören.
Das heißt ja übrigens nicht, dass man bei Biontech und Moderna nicht trotzdem weiter nach der bisherigen Reihenfolge impfen sollte.
Lauterbach hat auch erstmal die Öffnung von AZ für Gruppe 3 und 4 vorgeschlagen. Würde ich erstmal den besten Kompromiss für die nächsten Wochen finden.
Ich verstehe nicht, wie Leute, die gebildet genug sind, um Amtsarzt zu werden, einfachste Zusammenhänge nicht begreifen können. Der komplette Artikel enthält haufenweise völlig absurde Annahmen, das hier ist nur mein Highlight:
Wenn in Berlin-Neukölln vorrangig junge Menschen infiziert wären, müsste das Gesundheitsamt nicht mit drastischen Maßnahmen auf das Infektionsgeschehen reagieren. Wären jedoch in einem Bezirk mehr ältere und gefährdete Menschen erkrankt, müssten die Regler stärker nachgezogen werden.
Wenn alte Menschen vor allem in einem Alterheim sich infizieren, bleibt es in der Regel bei einem klaren Cluster, weil die Mobilität praktisch Null ist und viele leider sehr schnell sterben.
Wenn junge Leute größtenteils auch noch unentdeckt das Virus herumtragen, wird es unkontrolliert weiterverbreitet und erreich über kurz oder lang auch wieder die alten Menschen. Und dann ist es schon zu spät um „die Regler nachzuziehen“…
Die Berliner Amtsärzte wollen das Argument der überforderten Gesundheitsämter nicht gelten lassen – zumindest nicht für sich. Sie selbst wären „zu jeder Zeit Herr der Lage gewesen“. Und sie „passen dynamisch ihre Aufgaben der epidemiologischen Situation an“, schreiben sie in dem Papier. Die Anpassung sah im Fall Berlins dann allerdings so aus, dass einige Gesundheitsämter im vergangenen Winter teilweise nicht mehr die Kontaktpersonen einer infizierten Person anriefen, sondern die Erkrankten diese Aufgabe in Absprache mit dem Gesundheitsamt selbst übernehmen und ihre Kontakte informieren mussten.
Und Inzidenzwerte unterschieden auch nicht, ob die 35 Neuinfektionen in einem lose besiedelten Landkreis wie Mühldorf am Inn oder einem dicht bevölkerten Stadtteil wie Berlin-Mitte stattfinden würden, sagt Savaskan.
Doch, natürlich tun sie das, es sind ja Infektionen PRO 100.000
Wir gefragt, wie willst du es machen? Sollen die Leute einfach hin kommen, im Großraum Ruhrgebiet leben 5 Mio Menschen, lass mal nur 10% los strömen zu Impfzentren, wie soll das klappen.
So wird es doch dann auch passieren nur sind wir noch nicht an der Stelle.
Sofern man die Portale für hat, leider wurde da nicht genug gemacht. Ich meinte auch das die Gemeinden einfach über Postwurfsendungen an alle in einem Meldegebiet die Meldung gibt das man sich ab einem bestimmten Tag ein Termin holen kann.
Ich finde auch das viel schneller geimpft werden muss und man letzten Sommer dafür schon hätte sie Weichen stellen müssen.
Der Staat gibt das Geld aber lieber Autofirmen und Lufthansa und hofft das es sich durch den Rest durchmogeln kann ohne viel Geld auszugeben. Viele Gemeinden sind pleite, aber Hilfe vom Bund kommt nicht, weil das Geschrei um den Länderausgleich wieder los gehen würde
diese grundannahme ist unzutreffend.
für ein medizinstudium musste man - zumindest in der vergangenheit - nur gut auswendig lernen können. andere fähigkeiten wurden nicht geprüft.
hinzu kommt, dass jobs wie amtsärzt:innen oder betriebsärzt:innen u.ä. idR - ich sag mal - nicht gerade die karrierebewusstesten leute anziehen.
Das Studium hat sich geändert und ist jedenfalls an der Charité und Neuruppin (zu denen ich was sagen kann)
Deutlich Praxisorientierter geworden.
In Neuruppin fast schon progressiv aber die haben dafür andere Probleme.
Im großen Teilen der Welt, auch in Europa wird in Apotheken geimpft.
In Deutschland verhindert das die Ärztelobby seid jahren mit dem Verweis auf primäre Aufgaben und man das spritzen lernen muss und das Medikament kennen muss.
(ich selbst wurde übrigens immer vo der Arzthelferin/Pflege geimpft und Apotheker/innen sollten sich mit Medis ja auskennen)
Diese Ressourcen werden in Deutschland nicht genutzt.
nur sind wir noch nicht an der Stelle.
Der Staat gibt das Geld aber lieber Autofirmen und Lufthansa und hofft das es sich durch den Rest durchmogeln kann ohne viel Geld auszugeben. Viele Gemeinden sind pleite, aber Hilfe vom Bund kommt nicht, weil das Geschrei um den Länderausgleich wieder los gehen würde