Es geht aber nicht um die Perspektive des Einzelnen sondern der Gesellschaft. Und aus einer gesellschaftlichen Perspektive bedeuten deine Zahlen, so um die 500 mehr Tote in einem Monat, wenn die Fälle nicht ansteigen.
Die 500 könnte man natürlich auch in Relation setzen, aber bei sowas dreht man sich im Kreis, lassen wir das.
Interessant ist inwieweit dieses Ergebnis sich auf die Realität anwenden lässt. Hab die Studie nun nicht Wort für Wort gelesen, allerdings steht dort, dass die Testgruppen aus Ü30 Jährigen bestand. Eine weitere Aufteilung in Altersgruppen habe ich nicht gefunden.
Vielleicht hab ich’s auch nur übersehen, aber mich würde interessieren wie das aussehen würde, wenn man z.B. die Ü60 Jährigen dort rausrechnet. Immerhin werden diese priorisiert geimpft und sollten dann auch als erstes raus sein aus dieser Statistik. Somit würde natürlich auch die absolute Zahl der Toten enorm sinken.
Bei uns ist auch in einigen Fächern bis eine Woche vor Semesterbeginn Präsenz geplant gewesen, und dann wurde das „plötzlich“ gekippt und sie mussten sich schnell einen Alternativplan überlegen. Das war ja so unerwartet.
Für dieses Sommersemester wurde bei uns auf jeden Fall schon angekündigt, dass das fest komplett online bleiben wird, selbst wenn Teilpräsenz wieder möglich sein sollte.
Also Präsenz ist nicht ausgeschlossen, aber es wird auf jeden Fall ein gleichwertiges Onlineangebot geben. Einfach weil viele Studenten während der Onlinesemester wieder zu den Eltern gezogen sind und teilweise gar keine Wohnung mehr haben.
Find ich gut, dass sie da endlich mal ein wenig Sicherheit reingebracht haben, anstatt immer nur von „wir gucken mal“ reden.
Nächstes Wintersemester kann ich wiederum noch gar nicht einschätzen.
Ist er das? Oder hat er uns hinters Licht geführt?
Wenn nicht jemand seinen offiziellen Twitter Account gehackt hat, ist er das.
@Tillion666 kannst du was dazu sagen oder sind hier noch andere die schon was zum vergangenen Halbjahr sagen können?
Es war mehr ein Bitten als eine Pflicht. Kontrolliert wurde das zumindest nicht.
Ich habe diesen Missstand sogar beim zuständig Gewerbeaufsichtssamt gemeldet und die haben mir auch gesagt, dass es keine rechtliche Grundlage gibt. Wenn der AG das nicht möchte muss er nichts tun. Außerdem sollte man als AN da keine Welle machen, weil die Verordnung nur bis Mitte März ginge (das war noch vor dem letzten Bund- Ländertreffen).
Da fühlt man sich als AN einfach nur verarscht. Unternehmen die Homeoffice für sinnvoll halten braucht man nicht noch zusätzlich bitten und die die es nicht wollen beugen sich auch einer Bitte nicht. Da muss einfach mal was handfestes her.
Milchmädchenrechnung:
Nach Spiegel sind gestern 300 Menschen an Covid gestorben. Das sind 9000 im Monat. Das wären bei 65% Steigung 14850 Tote ohne zu beachten, dass sich die Mutation auch noch schneller verbreitet. Das sind schon mehr als 500 Tote im Monat.
Oder habe ich da einen Denkfehler?
Habt ihr schon gelesen,
Sieht nach keinen Festivals aus dieses Jahr, wobei es mich auch gewundert hätte, wenn s andere wäre. Finde es auch positiv, dass das jetzt schon kommt und nicht kurzfristig
Ca. 14.000 Neuinfektionen an einem Tag.
Da muss man noch mehr Dinge beachten.
Zum einen macht die Mutation bereits jetzt schon mehr als 20% der Infektionen in Deutschland aus - also ist sie teilweise schon in den 300 Toten enthalten.
Und natürlich ist auch relevant, dass ungefähr 90% der Corona-Toten über 70 Jahre alt waren. Und da sind inzwischen schon sehr viele geimpft, und jeden Tag werden es jetzt 200.000+ mehr aus Risikogruppen.
Ein verstärktes Ausbreiten der Mutation wird nicht zwangsläufig im gleichem Maß die Todeszahlen nach oben treiben.
Sonst wäre es ja auch kein Milchmädchen
Bei uns an der Fakultät werden die meisten Prüfungen mündlich abgehalten. Zudem ist es bei uns illegal den Raum zu überprüfen. Bei anderen Prüfungen werden die Fragen zumindest randomisiert, um eine Zusammenarbeit von Studenten zu erschweren. Sowie das die Klausuren als Open Book Klausur angelegt werden.
Heute Krankenhaus in Südosten Berlins:
Eine Station heute geschlossen wegen Ausbruch unter Mitarbeitern und neue Ausschreibung für Stationsleitung weil die letzte nicht wieder kommt wegen long covid
Aus meiner Sicht haben die Ärzte überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund mit den Pflegekräften mitzustreiken. Die sollen sich mal an die eigene Nase fassen und gucken, was sie im Vergleich zu den Pflegekräften verdienen. Teilweise entscheiden die Ärzte ja sogar, was die MFAs usw. verdienen. Also ja, ich kritisiere das. Nicht mit der Moralkeule sondern mit meinem Verständnis von Vernunft und Gier dazu.
Eine ziemlich törichte Kritik, das nur auf das Gehalt der Ärzte zu reduzieren. Zumal in vielen Krankenhäusern auch nur nach Tarifvertrag bezahlt wird.
Man hat in vielen Kliniken gesehen, welchem immensem Druck Ärzte ausgesetzt sind. Zu sagen „hey ihr verdient genug Geld also jammert nicht rum“ ist ziemlich frech.
Und gleichzeitig sprechen Politiker von weiteren Öffnungen. Ist ja ein Wahljahr dieses Jahr. Und gleichzeitig drohen neue Skandale zur Beschaffung von Krankenhausbedarf und neue Lobbyismus-Vorwürfe.
Dänemark stoppt die Impfungen mit AZ
Sorry, aber das kann ich nicht so ganz nachvollziehen
Im Vergleich zu den eh schon schlecht bezahlten Pflegekräften verdienen die Ärzte gewiss wesentlich besser, aber im Verhältnis zur generellen Verantwortung welche einen Grossteil der Ärzte tragen?
Und mit einem 8-Stunden-Tag ist es bei en meisten Ärzten auch nicht getan. Zusätzlich zu Bereitschaftsdiensten, wo sie mitten in der Nacht ins Krankenhaus müssen.