Es gab ja schon vorher verschiedene andere Impfstoffe und an mRNA wird auch schon seit 30 Jahren oder so geforscht. Ist also mehr mit dem
vergleichbar als mit dem Penicillin finde ich.
Es gab ja schon vorher verschiedene andere Impfstoffe und an mRNA wird auch schon seit 30 Jahren oder so geforscht. Ist also mehr mit dem
vergleichbar als mit dem Penicillin finde ich.
Lustig, dass du gerade Penicilin ansprichst, was vollkommen zufällig entdeckt wurde.
eben, darauf wollte ich hinaus,
etwas zu erfinden, von dem man nichtmal weiß, das es das gibt, ist eben schwer
Irgendwann wird es sicher auch mal etwas gegen Krebs geben, aber noch weiß eben keiner, wass das sein könnte
Junge Junge… Und kann man erzwingen auf dem Pluto zu landen?
Ich finde den Vergleich völlig übertrieben. Mal gucken was @PantherRay antwortet. Der wird das hoffentlich erklären.
Edit: Okay, ich muss mich korrigieren. Das würde sogar gehen. Die Reise zum Pluto würde knapp 10 Jahre dauern. Die USA haben auch schon eine Sonde daran vorbeifliegen lassen. Aber trotzdem finde ich den Vergleich unpassend, weil es keine Motivation dafür gibt.
Ich finds ehrlich gesagt unerträglich was du hier für sinnlose Quervergleiche ziehst
Dank Prof. Drosten das Ausgangs Paper zur neuen Mutation.
Was angesprochen wird ist, dass es weiterer Untersuchungen dieser Mutation bedarf.
Zum nachlesen:
Bislang siehts so aus, dass die Impfstoffe für die Mutation weiter funktionieren:
Ich bin jetzt kein Impfstoffexperte, meine Aussagen bezogen sich auf Pharmaforschung im Allgemeinen. Je nachdem an was man forscht gibt es ganz unterschiedliche Herausforderungen.
Warum es bei Corona so schnell funktioniert hat ist denke ich zurückzuführen auf 3 Dinge:
Warum kann man in der Biologie keinen Outcome erwingen?
Dafür gibt es keine singuläre Antwort die für die gesamte Biologie gilt, da muss ich dich enttäuschen, da es je nach Fragestellung unterschiedliche Probleme und je nach Forschungsgebiet einen unterschiedlichen Wissensstand gibt. Manche Forschungsschwerpunkte sind wie ein Marathon unbekannter Länge und nicht jedes Unternehmen hat die Kondition diesen dauerhaft mitzulaufen.
Was sind die Hauptgründe für die Einstellung? Fehlende Förderung? Personal? Schlechter Fortschritt?
Die öffentliche Forschung ist stark von Förderungen abhängig und die müssen immer wieder in relativen kurzen Zeitabständen Gelder beschaffen. Die forschen aber meiner Erfahrung nach eher an den Krankheitsmechanismen (Grundlagenforschung) und neuen Behandlungsansätzen, weniger an Wirkstoffen (es gibt bestimmt Ausnahmen).
Was sind die Hauptgründe für die Einstellung? Fehlende Förderung? Personal? Schlechter Fortschritt?
Die Gründe sind in der Industrie vielfältig. Es wird bei uns an vielen verschiedenen Projekten gleichzeitg geforscht, die zeitlich alle in unterschiedlichen Phasen stecken. Die Kandidaten, werden ständig geprüft und die die sich als unwirtschaftlich herausstellen werden dann gestoppt und das Geld entweder in neue Projekte oder in das Voranbringen der besten Projekte gesteckt. Es ist von vornherein eh nicht so kalkuliert, dass alle Projekte die man anfängt auch über die Ziellinie bringt, weil niemand damit rechnet dass alle Projekte gut laufen werden. Es kann sogar passieren, dass man gute Projekte absägen muss, weil man gerade zu viele gute Projekte finanzieren muss und daher nicht genug Geld da ist.
Unwirtschaftlichkeit kann grunsätzlich entstehen durch: Schlechten Fortschritt („Fass ohne Boden“), zu viele Nebenwirkungen, Herstellungskosten zu hoch, Patentablauf, KO durch Konkurrenzprodukt, schlechte Herstellungsinfrastruktur (z.B. bei Radiopharmaka), teure Lagerungsanforderungen um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.
Ich hätte jetzt mal eine Frage an dich: Woher nimmst du eigentlich dein selbstbewusstes „Wissen“ zu Thema Pharmaforschung offensichtlich ohne großes Fachwissen zum Thema Biologie oder Forschung und ohne Einblick in die Branche an sich zu haben ?
Ich meine ich würde nie auf die Idee kommen beim Hausbau den Architekten zu bevormunden, dafür holt man doch Leute die sich auskennen. N bißchen Vertrauen muss schon da sein. Gilt dein Misstrauen im speziellen der Pharmabranche oder einfach gegen alle Branchen, die groß sind und die mit denen du im Alltag keine Berührungspunkte hast ?
Wie würdest du vorschlagen sollte geforscht werden bzw. was sollte man anders machen ? Wie könnte die Forschung dein Vertrauen zurückgewinnen?
Der mutierte Virus, da bin ich mir 100 prozentig sicher, ist bereits irgendwo hier. Nur noch nicht festgestellt. Wenn mans entdeckt ists meists schon zu spät.
Vor nicht mal nen Jahr schwer vorstellbar, dass Großbritannien wie in 28 Days later vom Rest der Welt abgekapselt werden muss…
Now we are Doomed
Noch ist die neue Corona-Variante nicht in Deutschland aufgetaucht. Doch laut WHO gibt es bereits in Dänemark, den Niederlanden und Australien nachgewiesene Fälle. Auch in Italien wird das neue Virus entdeckt - der betroffene Patient war in den...
Aus Sorge vor der Ausbreitung einer neuen Coronavirus-Variante stellt Deutschland den Flugbetrieb mit Großbritannien ein. Ab Mitternacht sollen keine Landungen mehr erlaubt sein. Andere Länder haben bereits ähnliche Schritte eingeleitet.
Werden jetzt alle Briten getötet wie bei den Nerzen?
Nur der Anführer. Alle anderen fallen dann automatisch tot um
Mal abwarten ob das mutierte Virus noch genau so schlimme Krankheitsverläufe verursacht, wie das „normale“. Theoretisch wäre eine Mutation in Richtung ansteckender, aber weniger schlimm ja gar nicht so schlecht. Dann hätten wir eine schnellere Herdenimmunität.
Ja, ich bin Optimist
Hintergrund: Es gab ja mal im Frühjahr den Fall in Sungapur? bei der eine schlimmere Variante des Coronavirus aufgetaucht ist, diese aber anscheinend weniger ansteckend war und deshalb relativ schnell ausgestorben ist. Wurde mal im Drosten Podcast erzählt.
Dementsprechend könnte es ja auch andersherum sein.
Thread by @mathieuvonrohr: „Ich bin darüber nicht so sehr besorgt im Moment“, sagt @c_drosten im @DLF über die Virusmutation. Die öffentlich verfügbaren Informationen seien aber noch lückenhaft. Virus stärker übert...…
Zusammenfassung eines Interviews mit Drosten zu der Mutation.
Theoretisch wäre eine Mutation in Richtung ansteckender, aber weniger schlimm ja gar nicht so schlecht. Dann hätten wir eine schnellere Herdenimmunität.
Also ich will nach wie vor nicht mit einer Krankheit infiziert werden, die verschiedene Organe befallen kann und Langzeitfolgen mit sich bringen könnte.
Auf diese Art eine Herdenimmunität zu bekommen, ist seit Monaten keine valide Idee. Verstehe dementsprechend nicht, was daran optimistisch ist.
Er schreibt doch, dass er das gut finden würde, wenn das Virus durch die Mutation wesentlich weniger gefährlich wird.
Weniger schlimm las sich für mich als „nicht tödlich“. Ändert dennoch nichts an meiner Aussage. Das hat für mich einen komischen Nachgeschmack.
Und wenn das Virus wieder mutiert, hat es sich mit der Herdenimmunität.