Hier noch ein Thread dazu:
Interessanter Punkt:
Ist schon recht eindeutig, anhand dieser Daten, dass die Mutation die Ausbreitung begünstigt.
Zum Thema Impfung:
Es gibt noch keine klaren Ergebnisse, aber bei anderen Mutationen an dieser Stelle hatte nur ein Antikörper geringere Wirksamkeit. Bin kein Experte in dem Gebiet, aber klingt für mich so, dass die Impfung trotzdem funktionieren sollte.
Dass da überhaupt noch drüber diskutiert wird!? Die Kirchen platzen an Feiertagen noch immer aus allen Nähten mit nem gefühlten Risikopatienten-Anteil von 70%. Sollen die Leute sich halt nen Stream reinziehen, wenn es ihnen so wichtig ist.
Wobei mich wundert, dass die Priester/Pfarrern nicht mehrheitlich von sich aus darauf verzichten/ es digital veranstalten.
Ich verstehe das Festhalten an den Gottesdiensten auch nicht recht. Grad da kommt ja eine Risikogruppe zusammen. Ich kann schon verstehen, dass die Menschen in dieser Zeit auch gerne sich auf Religion stützen und so ein Gottesdienst zu Weihnachten wichtig ist, aber so wichtig, dass man eine Infektion riskiert. Ich weiß ja nicht.
Denke auch dass die Stimmung und Atmosphäre durch die Auflagen (kein singen der Besucher, Abstand, …) so verändert wird, dass gerade die Leute die nur deswegen Weihnachten in die Kirche gehen (und sonst nicht) gar keinem Grund hätten hinzugehen und es aber aus Tradition gemacht wird.
Bekomme beides mit, sowohl den digitalen Ansatz als auch der Versuch alternative Möglichkeiten anzubieten wie Freiluft Veranstaltungen mit eingeschränkter Teilnehmer Zahl und Voranmeldung.
Und ohne gemeinsames Singen.
Ich sag mal so, ich glaube für jemand der nicht religiös ist, ist es gar nicht vermittelbar, bzw verständlich wie wichtig manchen Personen der Kirchenbesuch ist und vor allem auch das die Familie dabei ist, weil die Großeltern um ihr Seelenheil fürchten.
Da betet die Oma dann teils auch jeden Sonntag pro Familienmitglied einen Rosenkranz weil sie das für wichtig hällt etc.
Viele der Generation denen so etwas wichtig ist, haben eben auch leider kein Internet, geschweige denn das Wissen es zu benutzen.
Sowas müsste dann auch groß über Zeitungen und Rundfunk Publik gemacht werden.
KEINE KIRCHE AN WEIHNACHTEN,
-Radiogottesdienst auf folgenden Sender
-Fernsehgottesdienst auf folgendem Sender. (und damit meine ich nicht bibel tv)
In meiner Heimatstadt finden alle Gottesdienste mit begrenzter Anzahl, im Freien auf dem Marktplatz, mit Maske, Abstand und ohne Singen statt.
Ist also wahrscheinlich einigermaßen sicher. Fühlt sich trotzdem nicht wirklich sicher an…
Von Kirchenseite wird gerne argumentiert, dass Glaube und Gemeinde nur gemeinschaftlich in der Kirche vor Ort funktioniert, man ja alle Schutzmaßnahmen umsetze und es einen Halt in schweren Zeiten bietet usw.
Am Ende wird es wohl die Angst sein zu sagen, dass es den Gottesdienst und die Kirchen gar nicht braucht und man sich selbst als obsolet bezeichnen müsste. Jedenfalls hatte ich das Gefühl bei Interviews hier aus dem Umland, dass extra Aussagen wie „Ach, Gott ist überall. Bleibt ruhig alle zu Hause“ vermieden wurden.
Wie beim Fußball. Die Fans sollen nicht merken, dass man das Wochenende auch anders verbringen kann. Am Ende merken die Leute, dass es vllt stressfreier ist, an Weihnachten nicht in die Kirche zu gehen. Kein Gefahre hin und zurück, Sorgen das man keinen Platz mehr bekommt, keine quengeligen Kinder, die nach Hause zu den Geschenken wollen und ne Szene machen.
wobei ich das zb noch nie erlebt habe?
Liegt wohl auch daran, dass die weihnachtskirche teilweise doch weit schöner ist vom Gottesdienst her als ein normaler Kirchenbesuch.
Plus die Kinder sich auf Bescherung freuen und wissen das schlechtes Benehmen gerade nicht so gut ankommt so vor der Bescherung
als ob es einer durchzieht und Kinder weniger beschenkt aka mir hat Kita Kind mal gesagt „ich muss das garnicht und du musst nicht sagen das der Weihnachtsmann nicht kommt, ich bekomme trotzdem alle Geschennke“ 
Naja Fußball ist ja kein „Glaube“.
Es ist Entertainment und wenn man es lang genug macht, wird es eben auch ein großer Teil des Lebens wofür man eine Leidenschaft entwickelt.
Das trifft aber halt auf alles zu. Das kann auch Handball, Tennis, Konzerte oder sonstiges sein. Wenn einem etwas weggenommen wird, wofür man eine extreme Leidenschaft hat, dann joar, leidet man halt.
Beim Fußball steckt da nur noch mal viel mehr Geld hinter und die Fanbase ist auch deutlich größer, wodurch der Aufschrei natürlich auch dementsprechend merkbarer wäre.
Ich glaube nicht, dass die Fanbase vom Fußball größer ist als die der Kirche(n).
Glaube ich schon.
Es besuchen außerhalb Coronas jeden Sonntag knapp 2 Mio Leute Kirchen.
Über eine halbe Millionen am Wochenende die Stadien der ersten und zweiten Liga.
Aber wie viele Leute schauen sich einen Gottesdienst im TV an und wie viele Menschen Fußball? Da liegt der Fußball mehrere Millionen vorne. Ich kenne viele Leute, die an einem Wochenende 5 und mehr Spiele schauen, aber gibt es Leute, die 5 8 Stunden den Kirchenkanal sehen?
Ich lasse den Amateurbereich des Fußballs mal aus. Da sind noch weit mehr Leute unterwegs.
Aber das nur am Rande.
Hmm das war eigentlich auf die anderen Sachen wie Handball e.t.c. bezogen, allerdings hab ich interessanshalber mal ein wenig gegooglet.
Lt. dieser Quelle sind ca. 6,6 Mio Deutsche tasächlich gläubige Mitglieder der Kirche.
Dagegen haben lt. dieser Quelle ca. 29 Mio. Deutsche eine starke Bindung zu ihrem Lieblingsverein. Und soweit ich sehe wird da nur die 1. Bundesliga berücksichtigt, gibt aber noch 2. + 3. Liga und die Amateurligen.
Lt. Statista sinds sogar 48,5 Mio, die sich für einen Verein der deutschen Bundesliga interessieren.
Wenn du von einer Statistik sprichst die sagt das 48 Mio sich für einen deutschen Bundesligaverein interessieren. So gesehen kannst du aber dann auch sagen das 44% der deutschen Kirchensteuer bezahlen und es vielleicht auch Menschen gibt die an Gott glauben, aber keine Kirchensteuer bezahlen 
Es gibt, glaube, ~5 Millionen Sky-Abos. Plus vllt. noch ein paar Hundert Tausend, die stattdessen eine Dauerkarte haben. Das wäre also so der harte Kern, der damit nicht über deiner Quelle zur Kirche liegt. Und dazu kommen ja noch andere Religion; gerade bei den Muslimen dürfte da noch die ein oder andere Million dazu kommen. Davon ab braucht man bei einer Religion im Gegensatz zum Fußball, keinen Ort/Stream/whatever, um die Religion auszuüben.
Aber das schweift jetzt auch ein bisschen stark ab. Man sollte die Reichweite und der Bedeutung der Religionen nur nicht unterschätzen.
Es geht so. Sich für einen Verein interessieren (wie bei Statista beschrieben) ist ja was anderes, als Kirchensteuer zu zahlen, was viele einfach Standardmäßig drin haben, sich aber nen Dreck für die Kirche interessieren. Ist bei mir ja auch so. Hab die Kacke nur drin, weil ich evtl. mal kirchlich heiraten will, oder mein Kind taufen oder sowas.
Dann sinds aber auch bei der anderen Quelle trotzdem mehr Leute, wenn man sagt „29 Mio. haben ne starke Bindung zu ihrem Lieblingsverein“.
Okay das stimmt schon. Die Zahl wirkt echt so unglaublich hoch. Ich kenne in meinem Umkreis nicht so viele die einen Fußballverein aktiv verfolgen. Aber ist natürlich sehr subjektiv