Du weißt genau wovon wir hier reden, tust aber so als wüsstest du es nicht weil du nur so deine Argumentation funktioniert. Das ist trollen. Und dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Ja. Ist wirklich nicht so schwer zu verstehen dass das nichts mit dem zu tun hat wovon wir hier reden.
Die Firmen dehnen die Gesetze teils eh schon stark aus in dem Leute mit Laptop und ohne sonstige Austattung daheim in „mobile Arbeit“ geschickt werden, die eigentlich nicht für langfristig gedacht ist.
Also muss es schon ein Laptop oder etwas sein, was wirklcih mobil ist und nicht irgendwie ein Desktop Pc mit Tower und co.
Echtes Home Office ordnet fast keine Firma an, denn da müsste eben wirklich dann die komplette Ausstattung daheim gestellt werden vom AG , der Arbeitgeber müsste den Arbeitsplatz daheim inspizieren etc.
Du verstehst halt leider auch nicht, dass Home Office viel komplexer ist und mobiles Arbeiten daher - gerade kurzfristig - die einzige Möglichkeit ist.
Hier wird grade glaube ich einfach aneinander vorbei geredet. Ja, grundsätzlich sind die Vorschriften für Home-Office nicht ohne, und mobiles Arbeiten eigentlich nicht für diesen Zweck gedacht. Das argumentierst du.
(Ich glaube Kincaid) und ich argumentieren, dass diese Arbeit sinnvoll von zu Hause gemacht werden kann. Ja, dafür müssen vielleicht Vorschriften temporär gelockert oder ausgesetzt werden (soweit das noch nicht geschehen ist). Aber warum soll das nicht machbar sein? Gerade da wäre eben der Gesetzgeber gefordert, und dass das nicht passiert, aber an anderer Stelle extrem viel zugemutet wird, kann ich nicht nachvollziehen.
So weit ich weiß kann er es kontrollieren, muss aber nicht. Genauso wie er nicht die komplette Austattung stellen muss, da kann man auch entgegenkommen. So starr wie du das darstellst ist es nicht.
Das macht er einmal, alles andere kann auch auf Vertrauen vereinbart werden.
Und selbst bei dem einmal bin ich mir unsicher ob das Persönlich sein muss.
Ja und? Da steht nichts gegenteiliges zu dem was ich Behauptet habe.
Aber ich merke schon was du versuchst, und überlasse dich mit deinem Wissen alleine.
Da steht, dass der Arbeitgeber die Verantwortung für die Einhaltung des Arbeitsschutzes trägt. Das tut er aber nicht, indem er sagt: „Ich vertraue mal darauf, dass es passt.“
Ich weiß auch nicht, was für Vorstellungen so manche hier haben. Wenn das alles so super easy wäre, wie sich die Forenhelden das vorstellen, würden es ja alle Unternehmen easy peasy machen.
Ich kenne etliche, die während der Pandemie ins Home Office geschickt wurden. Ich habe von manch einem Unternehmen gehört, dass bereits früh eine klare Regelung für 2020 und 2021 beschlossen wurde.
Ich mache übrigens „Mobiles Arbeiten“. Das bedeutet, dass ich arbeiten kann wovon ich möchte, und das kann dann auch mein Zimmer sein. Ich habe einen Laptop, und wie viele andere meiner Kollegen haben wir diesen inzwischen an eigenen Bildschirmen angeschlossen. „Home Office“ ist es nicht, ansonsten müsste mir der Arbeitgeber einiges bereitstellen.
Ich halte es aber für wenig zielführend über Arbeitsschutz usw. zu sprechen wenn es derzeit einen ganz entscheidenden Grund dafür gibt. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass mein Arbeitgeber mich ausbeutet. Bereits früh in der Pandemie wurde sehr Rücksicht auf Eltern genommen, die ihre Kinder daheim hüten mussten.
Ich glaube, das was jetzt diskutiert wird, das muss dann nach der Pandemie geklärt werden. Ich bin erst einmal froh, dass ich für nach der Pandemie mindestens 2 Tage Home Office pro Woche bekomme - das ist bereits vertraglich fixiert. Dahin muss es doch gehen, wenn auch gerade nicht alles perfekt ist.
Mal abgesehen davon: es hat Wirtschaftsbereiche gegeben, die in dieser Zeit tatsächlich Gewinne gemacht haben. Ich habe einen Boni bekommen, weil wir mehr Umsatz gemacht haben als geplant. Es gibt eben nicht nur Verlierer, aber eben überall wo es um Unterhaltung, Gesellschaft, Konsum geht - da kann man immer Abstriche machen. Ich bin mir sogar sicher, dass es Menschen gibt, die das nicht vermissen, weil sie nie die finanziellen Mittel für einen Restaurantbesuch o.ä. hatten.
Ich arbeite in einem Forschungszentrum. Wir sind zur Zeit im Minimalbetrieb, sprich nur absolut notwendiges Personal darf vor Ort sein, alle anderen Arbeiten von Zuhause. Dafür wurden wir gefragt, was uns an Equipment fehlt, um Zuhause produktiv arbeiten zu können. An der Universität hier wird das genauso gehandhabt. Ich sehe nicht, warum das in anderen Betrieben nicht ähnlich funktionieren sollte.
Ich denke, es kommt darauf an wie ernst der Chef/die Führung im Betrieb den Virus nimmt. Bei uns wurde er ernst genommen, es wurden Anfang März gleich Maßnahmen unternommen und immer wieder angepasst. Bei anderen Betrieben, z.B. meiner Frau wurde erst im Oktober damit angefangen.
Dazu kommt es immer darauf an ob ein Betrieb sich Homeoffice finanziell leisten kann, wenn er noch Equipment kaufen muss, dass teilweise überall ausverkauft oder teuer war.