Corona-Virus COVID-19 - III

Ich verfolge das ganze nicht so. Bin eher zufällig hängen geblieben. Und war grad leicht geschockt.

Ja wie hier die Bundesliga ok. Aber doch nicht mit Massen im Stadion.

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Dem Artikel zufolge aber noch keine Eigenschaften dessen bekannt
Mich wundert, dass man in den Nachrichten nichts aus Indien hört.

Bei denen sind auch noch die Clubs offen.

Wie sieht es bei euch eigentlich so aus bzgl. Gesprächsthemen?
Ich habe oft das Problem, dass ich z.B. bei Gesprächen mit meinen Eltern immer wieder auf das Thema Corona komme. Ich würde es gerne vermeiden, aber irgendwie klappt es nicht. Selbst, wenn meine Eltern fragen, was in meinem Leben so los ist, habe ich nichts zu erzählen…weil halt einfach nichts los ist.
Wie klappt es bei euch?

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Sieht bei mir nicht anders aus. :beansad:

Ja die Corona-Zahlen sind im Moment das neue Wetter. Mich stört es aber nicht so sehr sich jeden Tag darüber zu unterhalten. Ich finde das auch wichtig, weil man merkt, dass viele Leute verunsichert sind anhand der Informationsflut und sich versuchen über Gespräche etwas zu beruhigen und Sorgen und Ansichten abzugleichen.
Trotzdem geht es mir natürlich auf der anderen Seite auch auf die Nerven.

Finde ich nicht schlimm, so kann ich wenigstens den Quatsch, den sie auf Facebook aufgeschnappt haben direkt entkräften.

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Wie du sagst, im Moment(eigentlich seit fast einem Jahr) gibt es leider nicht viel interessantes zu erzählen. Erleben mein Vater und ich eigentlich auch beruflich recht viel und treffen viele interessante Leute, so war das im letzten Jahr fast gar nicht der Fall.

Man kann ja noch froh sein, das bei uns Schnee liegt und Schalke Redestoff genoten hat, sonst wäre es nur Corona.

Problematisch ist es halt, dass weder ich noch meine Eltern irgendwie Leute kennen, die erkrankt sind und nur 1-2 die es mal hatten. Irgendwie scheinen wir hier bei uns relativ viel Glück zu haben, obwohl der Inzidenzwert bei um die 100 liegt, hört man nicht von schlimmeren Fällen.

Mir geht’s vor allem mit meiner Oma so. Die frägt am Telefon immer ob es was neues gibt. Aber es gibt nichts. Wenn mehr als eine Sache pro woche passiert, heb ich mir das auch für künftige Gespräche auf :smiley: oder es ist halt sehr banal. Was es zu Mittag gab oder so Zeug.

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Mit den wenigsten rede ich darüber als Hauptthema; dafür passiert in meinem oder deren Leben zu viel bzw. gibt es Themen, die eine größere Relevanz im Gespräch haben.

Gesprochen wird darüber, wenn es Bedarf gibt, bspw. neue Maßnahmen, Erfahrungen im Öffentlichen, Privaten oder Beruflich. (viele, die ich kenne, sind im Kulturbereich und haben Angst um ihre Jobs oder haben ihren aufgrund dessen verloren oder wiederum andere, die trotz Lockdown weiter arbeiten, weil sie essentiell sind)

Besonders zur Sprache kommt es, wenn jemand Risikopatient ist und Angst hat, weil wieder ein Bekannter erkrankt oder sogar verstorben ist.

Im Großen und Ganzen finde ich es aber immer voll in Ordnung, wenn jemand darüber sprechen möchte, solange er kein QuerdenkerIn oder ImpfgegnerIn ist. Denn darauf habe ich gar keinen Bock.

Und das selbstverständlich.

Ich finde es nicht schlimm über das Thema zu sprechen. Aber es ist halt schon so lange Thema…aber alle Themen, die mein Vater und ich vorher hatten (regionaler Handball, eigener Mannschaftssport, Jugendarbeit in der Kirche, Job, etc.) sind mehr oder weniger weggefallen. Und naja, jetzt passiert halt nichts mehr :sweat_smile:

Ich erzähl Freunden schon, was bei meiner Kolonie in Rimworld passiert, weil das wirlich das einzige Erwähnenswerte in meinem aktuellen Alltag ist :smiley:

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Kenn ich, vor allem wenn man dann komplexe Themen hat und einem Dinge an den Kopf geworfen werden, wo die antwort 10 Minuten lang wäre, aber man merkt dass sie eigentlich keine solche Antwort wollen.

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Du Armer. Das „Problem“ hätte ich auch gerne :wink:

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Oh, so war das gar nicht gemeint, sorry. Ich meinte das einem dann auch schnell die Gesprächsthemen außerhalb der regulären Zahlen und Umstände ausgehen. Wenn jetzt der Nachbar Horst oder Tante Erna es hätte gäbe es mehr Punkte über die man reden kann.

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https://katapult-magazin.de/de/artikel/artikel/fulltext/in-sachsen-starben-mitte-dezember-fast-doppelt-so-viele-menschen-wie-in-den-vorjahren
Falls noch wer ne Statistik für nen Querdenker braucht.

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„Die Zahlen sind gefälscht, um der Merkelpropaganda zu entsprechen.“

„Basieren auf den Fake Zahlen vom Bundesamt. Alles nur, um Panik zu machen.“

Aber @Trollmanns schöner Artikel, die nutzen Quellenangaben. :+1:t4:

Aber die Seite ist unabhängig und hat außerdem eine Quellenangabe :slightly_smiling_face:
Okay die Quelle ist das Bundesamt :aluhut:

Eben, damit automatisch raus. Wenn es eine andere Quelle geben würden, würden sie behaupten, die Regierung hat was zu vertuschen. Egal, wie man es wendet, hat man bei diesen Leuten verloren.

Aber wie war es bei der Grippewelle 17/18? :clown_face:

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