Corona-Virus COVID-19 - III

Ich Frage mich aber welche Wählerschaft er mit der FFP2 Masken Pflicht erreichen will.

Nicht nur das er offensichtlich die Maskenverweigerer vergrault.
Über die Pflicht kotzen ja nun selbst die Leute, die eigentlich Verständnis für die Maskenpflicht haben.

Die der Unternehmer u.a., vermute ich. Mit der FFP2 Maskenpflicht verspricht er sich, dass man langfristig höhere Infektionszahlen vermeiden kann und so nach und nach die Geschäfte (dauerhaft) geöffnet bleiben können. Zudem soll es dem Kunden das Gefühl von Sicherheit suggerieren, da diese Masken einen höheren Selbstschutz haben. Ich denke, dass ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung und nichts weiter.

Passt ja auch dazu, dass die FDP das toll findet:

„Wir haben das bereits im Oktober gefordert“, sagte der FDP-Abgeordnete Matthias Fischbach zur ab Montag geltenden FFP2-Maskenpflicht. Er wundere sich aber, „warum man nicht an die Kliniken rangeht“, betonte Fischbach, ebenfalls bei BR24Live. Generell hält er eine FFP2-Maskenpflicht für „die richtige Wahl“, um „sinnvoll mit wenig Freiheitseinschränkungen“ den Infektionsschutz zu verbessern.

mMn sind inhalte (und effizienz) zweitrangig (solange sie nicht negativ auf ihn zurückschlagen können).
was erreicht werden soll ist eine inszenierung als macher, als anpacker. das ist das, was bleibt.
sollen laschet oder merz ruhig unter ihm parteivorsitzender sein, wenn er mal kanzler ist.
denn beide bleiben blass hinter seinem vorpreschen. und das macht er ja seit der ersten ministerpräsidentenkonferenz zur pandemie vor einem jahr.

Joa. Und davor hat er sich noch als Haudrauf inszeniert, der sich von so einer kleinen krankheit nix sagen lässt.

Find es aber dann auch echt seltsam warum das beim Arzt dann zum Beispiel nicht gilt. Das Argument medizinische Versorgung muss zugängig sein, kann man da nicht wirklich bringen. Lebensmittel sind halt auch überlebenswichtig

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Diese Argumentation verstehe ich immer noch nicht. Wenn man weiterhin ansteckend ist hat man so oder so verkackt. Aber wenn nicht könnte man mit einer Impfpflicht die Infektionszahlen deutlich schneller runter drücken. Besonders in den kritischen Altersgruppen. Es hat also potenziell nur Vorteile ohne irgendwelche Nachteile.

Ich bin auch für na allgemeine Impfpflicht. Abgesehen davon ist daran überhaupt nichts perfide. Das ist nun mal die Gruppe, die den meisten Kontakt mit Hochrisikopatienten zu tun hat. Und es geht doch auch nicht darum, ob irgendwer „Schuld“ ist. Ein durchgeimpftes Pflegepersonal hat doch offensichtlich so viele Vorteil (wenn die Impfung auch vor Ansteckung schützt). Ich würde vorranig auch noch Polizei, Feuerwehr und Krankenhäuser mit rein nehmen.

Und deine restliche Argumentation ist einfach nur X ist ein schlechter Vorschlag, weil Y nicht gemacht wurde. Das der Vorschlag auch unabhängig davon gut sein kann scheint für dich nicht zu existieren. Mir scheint du lehnst die Idee nur ab, weil sie von Söder kommt.

schade, dass du die punkte, in denen ich ausdrücklich sage, worauf ich abziele, ignorierst.

Weil die halt einfach nichts damit zu tun haben, ob eine Impfpflicht sinnvoll ist oder nicht. Ich bringe bei einer Diskussion über kostenlosen ÖPNV auch nicht an: „Hey wir sollten mal lieber darüber diskutieren alle Kohlekraftwerke abzuschalten.“ Deine ganzen Punkte sind schön und nett aber keiner von denen hat etwas damit zu tun, ob es eine Impfpflicht geben sollte oder nicht.

darum ging es in meinem post gar nicht.
stelll deine strohmänner woanders auf.

2/3 deines Posts bestehen aus: „Warum redet man nicht über X“ Aber ja, klar darum ging es in deinem Post nicht.

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kontext.

aber lass mal lieber b2t.

Da gibt du aber kein echtes Geld aus. :doge_finger_guns:

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hm? Dass die Impfung (zumindest für eine gewisse Zeit) immun macht, bzw vor der Erkrankung schützt, ist ja durch die Zulassungsstudien der Impfstoffe belegt. Die offene Frage ist, ob man trotz Immunschutz noch weiterhin Überträger sein kann.

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Die AfD wiederholt immer wieder, dass es doch ausreichen würde die Risikogruppen zu schützen - wie das genau gehen soll wird nie gesagt. Ich glaube auch nicht, dass das in irgendeiner Weise verfassungskonform wäre, egal was vorgeschlagen werden würde.

Da aber nie jemand definiert was genau nun die Risikogruppe ist, finde ich es schwer eine Lösung zu präsentierten, was die Partei ja auch nicht macht. Menschen mit Vorerkrankungen, und ältere Menschen (angenommen 60+) müssten allesamt vom Rest der Gesellschaft isoliert werden. Das kommt von der Partei, die noch vor Monaten von Vereinsamung und Selbstmord gewarnt hat (es könnten so mehr Menschen sterben).

Eine Meinung zu haben, aber keinerlei Konzept sieht man wieder mal an so einem Beispiel.

solange es weit mehr impfwillige gibt als impfstoff, ist das doch völliger Kokolores.
Erst wenn es mal mehr Impfstoff gibt, als Impfwillige, erst dann würden eine Impfpflicht die Zahlen senken.

Und Natürlich hat es nachteile, einfach weil ein Zwang immer Gegenreaktion erzeugt.

Plus schön das mal wieder so getan wird, als hätten die Pfleger und Klinikpersonal keine Rechte ala „die sollen sich impfen lassen müssen weil wir das so wollen“
Sorry aber da kann man schon manchen Pfleger verstehen, der gefühlsmässig sagt „ne ich will auch erstmal warten und nicht gefühlt Versuchskaninchen sein“

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https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogruppen.html

Personengruppen, die nach bisherigen Erkenntnissen ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben:

  • Das Risiko einer schweren Erkrankung steigt ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an. Insbesondere ältere Menschen können, bedingt durch das weniger gut reagierende Immunsystem, nach einer Infektion schwerer erkranken (Immunseneszenz). Da unspezifische Krankheitssymptome wie Fieber die Antwort des Immunsystems auf eine Infektion sind, können diese im Alter schwächer ausfallen oder fehlen, wodurch Erkrankte dann auch erst später zum Arzt gehen.
  • Auch verschiedene Grunderkrankungen wie z. B. Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Atmungssystems, der Leber, der Niere, Krebserkrankungen oder Faktoren wie Adipositas und Rauchen scheinen das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu erhöhen. Auch für Schwangere mit Vorerkrankungen/vorbestehenden Risikofaktoren (Adipositas, chron. Bluthochdruck, vorbestehender Diabetes) ist die Wahrscheinlichkeit für die Aufnahme auf eine Intensivstation und für eine invasive Beatmung erhöht und nimmt mit steigendem maternalem Alter zu, die Mortalität scheint in der Schwangerschaft jedoch insgesamt nicht erhöht zu sein.
  • Bei älteren Menschen mit vorbestehenden Grunderkrankungen ist das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf höher als wenn nur ein Faktor (Alter oder Grunderkrankung) vorliegt; wenn mehrere Grunderkrankungen vorliegen (Multimorbidität) ist das Risiko höher als bei nur einer Grunderkrankung.

Für Patienten mit unterdrücktem Immunsystem (z.B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht, oder wegen Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr unterdrücken, wie z.B. Cortison) besteht ein höheres Risiko. Die verschiedenen vorgenannten Einflüsse und deren Kombinationsmöglichkeiten machen die Komplexität einer Risiko-Einschätzung deutlich. Daher ist eine generelle Festlegung zur Einstufung in eine Risikogruppe nicht möglich. Vielmehr erfordert dies eine individuelle Risikofaktoren-Bewertung, im Sinne einer (arbeits-)medizinischen Begutachtung.

Hinweise:

  1. Informationen zu möglichen Risikofaktoren für schwere Krankheitsverläufe werden regelmäßig im Dokument „SARS-CoV-2-Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19)“ aktualisiert. Außerdem finden sich auf den Internetseiten der jeweiligen medizinische Fachgesellschaften weiterführende Informationen.
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Vielleicht stellt sich die AFD das so vor, dass man vielleicht so eine Art von Lager baut, in denen man dann konzentriert die Risikogruppen unter bringt. Man könnte Zäune drum herum bauen, dass ja niemand rein kommt der sie anstecken könnte…

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Nein, auch dann hat man nicht verkackt. Aber es ist „nur“ ein Schutz der geimpften Personen, weswegen auch Risikopatienten derzeit absolute Priorität haben. Sobald die durchgeimpft sind beruhigt sich die Lage unmittelbar. Ja, es gibt (schwere) Fälle bei gesunden jungen Menschen, aber sie sind trotzdem selten.

Der Nachteil ist, dass du ggf. Impfdosen für Pfelgekräfte nutzt und deswegen Risikopatienten keine Dosis bekommen und das bringt insbesondere dann nichts, wenn die Pflegekräfte weiterhin infektiös sein könnten.

Das wäre die US Ansicht.

1- Alte Impfen
2- zurück zu 2019 Eventlevel

So wird es bei den Amis auch sein, die haben im Sommer wieder ganz normal Festivals und co, während bei uns wohl alles verboten sein wird

Indonesien geht einen anderen Weg (soweit ich weiß als einzige stark bevölkerte Nation)

die impfen zuerst die jungen durch

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