wenn weihnachten so zelebriert wird wie in „normalen“ jahren, werden die zahlen explodieren imo.
Sehe ich auch so. Vor allem, wenn Familien mit erwachsenen Kindern sich treffen, man quer durchs Land für die Feiertage fährt etc.
Vielen Menschen geht es nur um sich selbst. Ich merk das bei mir auf der Arbeit (Altenheim), dass selbst Angehörige unvernünftig sind, die bei uns ihre Leutchen wohnen haben - die sollten doch vor allem ein Interesse daran haben, dass sich keiner ansteckt! Ich merke richtig, wie mir die Geduld flöten geht, solche Leute verstehen zu wollen
Ich werde das zu Weihnachten machen, was ich immer gemacht hab. Und das ist nun nichts Bombastisches oder Außergewöhnliches. Zu meinen Eltern wie immer fahren. Und dann spart man sich halt Tag 2 und 3 muss nicht noch zu anderen Leuten hin.
Alleine verbringen, muss ich Weihnachten nicht. Alleine bin ich jetzt täglich seit März in meinen Home Office.
Kann ich komplett verstehen, arbeite am Empfang in einem Altenheim. Wir hatten bis letzte Woche: 2 Personen dürfen jemanden direkt auf dem Zimmer besuchen, haben es jetzt auf 1 Person reduziert. Alter was es da für Pöbelein gab. Und das wir eben sagen: Kinder dürfen gar nicht rein, mega Theater.
… Ja, das ist echt traurig, was man von manchen Leuten an den Kopf geworfen bekommt. Ich fühle mich seit März wie der Frustball der Angehörigen. Da fällt es einem manchmal echt schwer, noch freundlich zu bleiben.
Am schlimmsten finde ich, dass mir die Arbeit keinen Spaß mehr macht. Eigentlich arbeite ich im Sozialen Dienst, darf meine Gruppenangebote aber aus Infektionsschutz-Gründen nicht mehr machen und bin seit Corona nur noch für die Orga vom Besuchsdienst zuständig. Ich weiß, dass Corona irgendwann endet, aber es fällt mir immer schwerer, Motivation für die Arbeit zu finden. Und dann denke ich mir, dass ich eigentlich gar nicht meckern dürfte, denn immerhin hab ich in der Krise meinen Job behalten, keine Kurzarbeit etc. …
Bei mir sind alle tot. (Großeltern…)
Weihnachten wird ruhig wie die letzten 3 Jahre.
Nur meine Eltern und ich. (Leben in einem Haus.)
Ist aber ok…
Während der Corona Phase hab ich mir Reiserouten rausgesucht…wenn Impfung hab ich einige Dinge die ich machen will…
Nordlichter sehen…
in einem schnuckeligen Fachwerkhaus in der Nähe der Sächischen Schweiz Urlaub
Urlaub am Bodensee ^^
Ist einfach etwas worauf ich mich freue.
Ich hoffe das war schon vor der Pandemie. Im Gegensatz zu mir. Bei mir starb meine Großmutter nicht durch Corona, ich hatte sie nur nicht mehr besuchen können. Aus Schutz davor. Wo eigentlich fasst Wöchentliche besuche waren.
Ich befürchte bei uns über Abteilung geht’s jetzt los. Einer ist positiv, die Zweite wird gerade getestet und die Dritte ist heimgeschickt worden, wegen Husten. Da unser Vorzimmer betroffen ist, sind wir dann potentiell alle Kontaktpersonen. Erste Sahne.
Ich hab das erst als einen Punkt gelesen und mein Hirn so:
Nach altem Ritus küssten die Menschen den Kopf und die Hände des Leichnams. Tausende von Menschen standen am Wochenende an, um so Abschied von dem serbisch-orthodoxen Metropoliten von Montenegro, Amfilohije, zu nehmen. Der 82-jährige war am letzten Freitag Opfer des Coronavirus geworden und im Klinikzentrum der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica gestorben.
Fühlst du dich denn dann auch wenigstens mitverantwortlich sollte jemand in der Verwandschaft sterben, weil ihr eventuell den Virus in der Familie verbreitet? Oder wird das dann auch in der Familie ignoriert?
Das frage ich mich ja dann immer wenn man so handelt.
Hab ich auch gehört.
Was ich mich da frage, wenn man durch eine Erkrankung nicht Immun wird, kann es dann überhaupt eine Impfung geben ? Weil täuscht eine Impfung nicht eben eine einmalige Erkrankung vor, damit man es danach nicht mehr bekommt ? Aber da kenn ich mich zu wenig aus. Wollte es nur mal kurz rauslassen
Ich bin weder Arzt noch Biologe, also keine Ahnung
Das Internet hat mir beigebracht, dass das kein Grund ist, nicht trotzdem irgendwas zu behaupten.
Interessant. In meinem Umfeld gab es 2 Corona-Fälle in der Kita und in beiden Fällen wird es etwas anders gehandhabt.
Fall 1: Das Kind musste einen Test machen und in Quarantäne. Die Eltern dürfen ganz normal arbeiten usw.
Fall 2: Das Kind wird nicht getestet, pauschal zusammen mit dem Rest der Familie in Quarantäne geschickt.
Beim 2. Fall hat mein Freund jetzt 4 Tage mit dem Vater zusammengearbeitet und er macht sich etwas Sorgen. Er kann nicht abschätzen, wie gefährdet er evtl. ist, da ja weder das betroffene Kind noch der Rest der Familie getestet wurden.
Ich kann dir zu 350 % versprechen das wenn Trump noch ein weiteres mal Corona bekommt ihm ein zweiter Kopf wachsen wird!
Da frage ich mich, warum nicht getestet wird. Vor allem bei Fall 2 für alle Beteiligten so wesentlich stressiger, weil man auch nicht weiß, ob man nicht symptomfrei bleibt, falls man infiziert ist. Das ist blöd, wenn man zuvor mit anderen Kontakt hatte.
Der Familienvater ist auch noch herzkrank. So schon alles stressig für ihn und jetzt mit 2 kleinen Kindern und Frau Zuhause (in einer vergleichsweise kleinen Wohnung) eingesperrt sein zu müssen… puh. Und dann die Ungewissheit, ob man denn nun dieses Scheiß Virus hat, das gerade für ihn böse Folgen haben könnte.
In beiden Fällen müsste auch das selbe Gesundheitsamt zuständig sein. Es liegen nur wenige Tage zwischen den beidne Fällen. Entweder macht das jeder Sachbearbeiter da ein bisschen anders oder die sind maßlos überfordert.
This.
Ich würde an seiner Stelle zusehen, testen zu lassen und nochmal mit dem Gesundheitsamt reden. Gerade bei ihm könnte es echt scheiße werden, falls er oder wer aus seiner Familie haben sollte. Er könnte sich jetzt noch anstecken.
Ich finde das gerade so bizarr.
Tragt ihr da keine Masken?