Corona-Virus COVID-19 - III

Doch ist so. Zumindest in unserer Region gehen die meisten Kinder erst mit 3 in den Kindergarten.

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Gleichzeitig bin ich mir sicher, dass jetzt einige Eltern anders über Erzieher und Lehrkräfte denken, nachdem sie selbst mitbekommen, dass man das nicht nur so nebenbei macht.

@SoS Kommt auf das Alter und die Region an. Im Osten ist es nicht verwerflich das Kind mit 1 Jahr in die Krippe zu geben. Im Westen sieht das schon etwas anders aus.

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Meine Erfahrung basiert nur auf Mütter aus dem Westen. Liegt vllt. an meinem Umfeld, wo es mehrere Familien gibt, wo die Kids in keine Kita gingen (oder erst mit 3+), aber da musste sich die Mutter stets rechtfertigen, was das soll.

EDIT: Ach, der Artikel ist mittlerweile hinter einer Paywall. Ich gucke, ob ich einen anderen finde.

EDIT2: Ist leider auch nur ein Teil:
https://headtopics.com/de/kinderbetreuung-so-eine-bist-du-7826907

Darum ging es in der Diskussion auch nicht. Es ging ja nur allgemein um Kita und angeblichen Rabenmüttern. Meine Erfahrung ist, dass es eher normal ist, sein Kind in die Kita zu geben.

Das liegt aber vorwiegend an der Situation, dass nicht genügend Kita Plätze für U3 Kinder zur Verfügung stehen. Anfragen gibt es mehr als genug :slight_smile:

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Das, was @Doomac91 sagt. In meiner Region kann man es eigentlich so gut wie vergessen, Plätze für U3 zu bekommen. Die gibt es max. für jene, die bereits ein Kitakind haben.

Dort, wo meine Schwägerin bspw. wohnt, ist es wiederum gar kein Problem und ihr Sohn ist mit 1 1/2 in die Krippe gekommen (Westen/ländlich).

Soll jeder machen wir er es selbst am besten findet. Ich maße mir nicht an irgendwem in seine Belange, vor allem nicht Kindererziehung, reinzureden.

Unabhängig von vermeintlichen Trends gibt es im Westen aber auch gar nicht die Kapazität alle Kinder ab einem Jahr betreuen zu lassen, davon ist man sehr weit weg. Und das hat etwas mit strukturellen Unterschieden zwischen Ost und West zu tun. Diese werden nur allmählich aufgebrauchen und können vermutlich auch einen solchen vermeintlichen Trend befeuert haben.

Ist das nicht exakt der Kontext? Als Rabenmutter wird doch eine Mutter in diesem Kontext bezeichnet, weil es so schlimm (ergo verwerflich) ist, sein Kind einfach in eine Einrichtung abzugeben anstatt sich selbst darum zu kümmern.

Aber genug davon, wollte hier nicht schon wieder eine nicht-COVID-Diskussion lostreten.

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Und auf die Arbeitssituation der Eltern. Wenn das Mehreinkommen zu 90% für die Kinderbetreuung drauf geht, dann spart man sich das.

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Naja, du wirfst explizit ein Alter rein, worum es gar nicht ging. Es ging völlig allgemein um Kita und da ist die Altersspanne groß.

Ging es doch auch überhaupt nicht. Es ging mir darum zu entkräften, dass Eltern, die ihre Kids in die Kita lassen, Rabenmütter sind. Dieses Rabenmütter-Denken gibt es nicht mehr und es sogar völlig normal ist, seine Kinder in den Kindergarten zu lassen. Die Tendenz ist, dass es ungewöhnlich ist, wenn es nicht in den Kindergarten geht. Krippe ist auch immer mehr Normalität. Plätze sind nur rar.

Und nochmal, das war nie der Ursprung der Diskussion.

Aus dem Grund diskutiert auch NIEMAND darüber.

Schön, dass du entscheidest, was Teil einer Diskussion ist und was nicht. Ich zerpflücke nun aber nicht auch die Beiträge, um weiter vom eigentlichen Thema abzuschweifen.

Ne, nur um zu präzisieren, worauf ich mich bezog und worauf nicht. Es liest sich nämlich so, als hätte ich mich auf Dinge bezogen, die so nie zur Diskussion standen. Das Thema Erziehung und Elternschaft ist so nämlich schon emotional und brisant genug, ohne, das man extra Fässe aufreißen muss, wo keine sind.

Aber ja, ich schreibe dazu nichts weiter, da es hoffentlich klargeworden ist, was ich meine. Niemand ist eine Rabenmutter, weil sie ihr Kind in die Kita bringt. Es ist heutzutage Normalität selbst im Westen.

das wichtigste zur impfung.
eingeordnet von mailab in 20 minuten.

tl;dw:
lasst euch impfen!
nehmt jeden (zugelassenen) impfstoff, den ihr kriegen könnt!
die risiken einer covid-19-infektion stehen in keinerlei verhältnis zu möglichen impfrisiken.

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Na gut, wirklich neu ist das nicht und diejenigen, die man überzeugen müsste, werden das Video kaum schauen

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okay.
das video ist also überflüssig.
verstanden.
ich lass meinen post trotzdem so stehen, damit man den kontext versteht.

aber danke für die konstruktive einordnung.

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Leute es war ein Scherz Gespräch und sollte keine Diskussion darüber auslösen, wer nun wo seine Kinder ab wann in die Kita steckt und wie akzeptiert das ist.

Würde ja gerne, wenn ich vor 2023 Mal Impfstoff bekommen würde…

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Ich verstehe nach wie vor nicht wie ein Virus derart politisiert werden kann. Es gibt ganz klare, wenn auch harte Fakten. Ich habe es heute noch in einem Podcast gehört: jedes Land, das Lockerungen umgesetzt hat, sah sich sofort einer dritten Welle konfrontiert. Ergebnis: erneuter Lockdown. Da sind wir wirklich cleverer wenn wir uns in den Sommer retten, wahrscheinlich Urlaub machen können, die Impfungen vorantreiben, um dann im kommenden Herbst eine Art Normalität zu erhalten.

Alles andere was daran hängt. Ich sehe keine wirklichen Alternativen. Schnelltests könnten vielleicht helfen, oder auch das Impfen von Lehrkräften und Erziehern. Das halte ich gerade für wichtig, und nicht dass irgendwelche Spieler vom FC Bayern geschützt sind.

Was wiederum den Schüler:innen nichts bringt, wenn die sich gegenseitig anstecken und es nach Hause schleppen. Wäre halt wünschenswert, wenn man sich Konzepte ausdenken würde. Zumal man nach wie vor nicht weiß, ob man mit der Impfung eine steril Immunität hat.

EdIt: Und ich muss ehrlich sagen, dass es mich traurig macht, wenn ich von Schüler:innen lese, die Angst haben sich anzustecken.

Absolut. Und die meisten Kinder, mit denen ich arbeite, haben weniger Sorge, selbst zu erkranken, als unbemerkt ihre Verwandten anzustecken.

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Groß angelegte Pooltests würden ja auch reichen.

Bin mir nicht sicher bis zu welcher Größe Pooltests gehen, aber 50 sind auf jeden fall drin und wären viel genauer als Schnelltests.

Sprich eine Firma mit 500 Mitarbeitern vor Ort kann man mit 10 Pooltests testen und wenn einer davon positiv ist, hat man 50 Leute die man erstmal isolieren und einzeln testen muss.

Was genau ist an der mutierten Variante eigl. „ansteckender“? Sind die Viren aggressiver, sodass eine Ansteckung wahrscheinlicher ist, oder ist die Inkubationszeit länger, sodass mehr Menschen damit rumlaufen ohne es zu merken und die Leute anstecken?

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