Ich sag ja, im Zweifel bestellt man dann eben immer 70 Leute ein für 50 Impfdosen, und diejenigen die nicht drankommen, kommen dann beim nächsten Mal zuerst dran.
Bzgl Eis und Schnee würde ich zum einen sagen, das ich dieses Jahr bis auf einen Tag immer zur Arbeit gekommen bin wenn ich wollte, und wir haben hier Schnee.
klar einmal 15km umweg fahren müssen, aber wenn es dafür die Impfung gibt, würden Leute schon schauen, dass sie hin kämen.
Und wenn man zb sagt, es wird von 10-16 Uhr geimpft, und der Impfstoff wird um 8 Uhr angemischt, und bei einem Arzt liegen wirklich im Schwarzwald 1 Meter Neuschnee auf der Straße (was vielleicht 1x im Jahr vorkommt so gehäuft und so flächendeckend das der Winterdienst nicht hinterherkommt) dann kann er morgens um 7 da ja anrufen und es absagen oder die Impfung wird umgeleitet.
Das ist doch diese Unflexibilität die in Deutschland immer herrscht.
In den USA las ich von einem Fall, wo eine Transporter mit Impfstoffen auf der Autobahn hinter einem schweren Unfall stundenlang feststeckt.
Nach X Stunden warten, als sie wussten, dass sie es nie rausschaffen würden, sind die einfach von Auto zu Auto gegangen und haben den Leuten die Impfung angeboten (war zum glück jemand dabei der spritzen setzen konnte/durfte)
Bei uns würde man es wohl lieber wegwerfen, da ja „keine ausreichende Information und gibt ja keine Warteräume etc“.
In den USA läuft Impfen teils so ab, dass man per drive through geimpft wird und dann in Schrittgeschwindigkeite eine 2km lange Landebahn hochfahren muss, am Ende wenden und in Schrittgeschwindigkeit wieder zurückfahren und wer probleme hat, fährt an die Seite und dann kommen Sanitäter zu Ihm.
Und hier in Deutschland wird da wieder ein riesiger Verwaltungsakt darum aufgebaut wo dann der Hausarzt wahrscheinlich nur 2 Leute in der Stunde impfen dürfte, da er nicht genug Ruheräume hat oder sonstige Quatsch.