Corona-Virus COVID-19 - III

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer will mehr Kontakte erlauben – trotz Warnungen der Wissenschaft vor einer dritten Corona-Welle. Viele Bürger würden sich ohnehin nicht mehr an die Regeln halten.

Dreyer rechnet nach eigenen Angaben damit, dass beim nächsten Bund-Länder-Treffen zur Coronakrise am kommenden Mittwoch ein bundesweiter Stufenplan zur Lockerung beschlossen wird. »Ich gehe davon fest aus«, sagte sie.

Die Logik muss ich nicht verstehen, bis auf, dass es super für den Wahlkampf ist.

trotzdem gab es quasi keinen kontrolldruck.

der muss bei den meisten deutschen ja nicht arg sein damit er wirkt.

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Bei uns wurde schon in der Fußgängerzone und im ÖPNV kontrolliert, aber da wurde dann eine Person erwischt und 5 andere sind daran vorbeigelaufen.

Warum plädieren die nicht für die Abschaffung von Krankheiten? :kappa:

Würde sagen, das kann man schon machen, dann muss man dafür aber die Schulen zu machen und mehr auf Homeoffice setzen :slightly_smiling_face:

Hatten wir das eigentlich schon?

Das wird noch spannend. Vielleicht lässt sich der Bund ja alternativ zum Öffnen auf die Entschädigungszahlungen ein. Dann zahlt der Bürger, was den Kapitalanlegern entgeht. Das wäre nur solidarisch :gunnar:

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Ich dachte wir zahlen schon durch Hilfsprogramme und Kurzarbeitergeld.

Damit kommst du ja höchstens auf Selbstkostendeckung. Was ist mit den Aktionären, deren Geld „arbeitet“? :stuck_out_tongue_winking_eye:

Die bleiben wie immer auf der Strecke.
Ein :heart: für die Leute die Welt am laufen halten.

Man könnte bestimmt Corona als höhere Gewalt einstufen oder so, um den Bund da aus der Verantwortung zu holen :smiley: Bzw. ist die Gesundheit der Bevölkerung ja höher gestellt als das Gewinninteresse der Unternehmenseigentümer.

Auch wieder ein Thema wo es richtig oder falsch gibt :grimacing:

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Mal was Positives:

Anscheinend geht das mit den Impfungen der Lehrerinnen und Erzieherinnen echt schnell.
Meine Schwester ist in Rheinland Pfalz als Lehrerin tätig und bekommt Freitag ihren Berechtigungsschein von der Schulleitung. Ab Samstag darf man sich anmelden und es werden bereits ab nächster Woche Impftermine vergeben.
Top!

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Jop. Arbeite auch als Erzieher an einer Förderschule in Rheinland Pfalz.
Heute vom Arbeitgeber die News bekommen.
Es geht aufwärts, nur muss man natürlich Geduld mitbringen!

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Kumpel von mir in Hessen konnte sich heute über eine Website anmelden, bekommt jetzt den Termin per Mail zugeteilt. Stand aber auch drin, dass das dauern kann.

Das sind die geplanten Liefermengen bis Ende Q1, aufgeteilt auf jedes Bundesland.

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Weiß jemand, wie man erfährt, in welcher Impfgruppe man ist, wenn man bestimmte gesundheitliche Einschränkungen hat? Die sind ja nicht alle genau definiert.

Die Frau eines Kollegen ist vorerkrankt. Ihr Hausarzt meinte, dass sie versuchen könnte, jetzt schon geimpft zu werden. Aber müsste er dann nicht eine Art Attest oder so ausstellen? Man kann ja nicht einfach die Impfhotline anrufen und auf gut Glück versuchen, einen Termin zu bekommen. Das würd dann ja jeder einfach machen.

Da mein Kollege und seine Frau noch nicht sooo gut Deutsch sprechen, kann es natürlich auch einfach sein, dass sie den Arzt missverstanden haben oder er hat sich ungünstig ausgedrückt oder so.

Ich gehe davon aus, dass man nicht einfach von den Behörden angeschrieben wird, die dann sagen „Hey, sie haben Krankheit XY, Sie sind jetzt in Gruppe 2/3 und werden dann und dann geimpft“. Da muss man ja als betroffene Person in irgeneiner Weise selbst aktiv werden. Ich find nur grad keine brauchbaren Infos dazu (außer eine Hotline, die ich jetzt nicht einfach anrufen will).

Ich würds am ehesten über die Krankenkasse versuchen in Erfahrung zu bringen. Zumindest ist das meines Wissens auch der Weg, über den die Einteilung zur Verschickung der Impfeinladungen erfolgt.

Wenn der Arzt eine entsprechende Diagnose erfasst hat, müsste die KK ja darauf Zugriff haben

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Ah ok. Das wär natürlich auch eine Möglichkeit. Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht.

Hab heute mit meiner Mutter telefoniert (Krankenschwester). Bis jetzt liefen nur wichtige OP’s auf ihrer Abteilung (HNO), heute kam der Chefarzt und hat offenbart das man sämtliche OP’S wieder starten muss da sich die UNI Klinik nicht mehr leisten kann nur noch eingeschränkt zu fahren.
Das heißt: 4 Bett Zimmer statt Einbett was man zur Eindämmung von Corona machen musste, bei der Hälfte an Personal wie üblich da der Rest auf Coronastationen arbeiten muss.
Jens Spahn hat Anfang letzten Jahres gesagt das kein Krankenhäusern ins Defiziz käme wen man Ressourcen für Corona frei macht, das entpupot sich immer mehr als falsch.
Ich erwarte bald das sie mir sagt das sie wieder einen Ausbruch auf Station haben, wie schon mehrfach bei solchen Aktionen dieses Jahr persönlich erlebt.

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Stattdessen wird man in ein paar Wochen wieder „Das konnten wir ja nicht ahnen!“ hören. :frowning:

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