Corona-Virus COVID-19 - III

:nun: https://twitter.com/sputnikvaccine/status/1371418576096219143

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Als jemand der mehrere Infektionen mit Epstein-Barr hatte und das eigentlich immer wieder Thema, hab ich wenn ich das lese auch eher keinen Bock aus Astra Zeneca.

Aber wundert mich bisschen, das ist ja eigentlich auch unter Pfeifferisches Drüsenfieber bekannt und weit verbreitet

Ja aber das kann ja nicht ewig so weitergehen wie jetzt.

die letzte Freundin/Freund die ich real life gesehen habe bei nem Waldspaziergang, war im Januar, ansonsten nur noch Kollegen in der Firma, (welche bei mir aber rein Kollegen sind, nicht wie bei anderen zb RBTV wo man in der Firma auch echte Freunde hat)

das hält man nicht mehr ewig aus.

Und wenn ich so auf whatsapp status, insta und co von freunden mitkriege die sich trotzdem noch dauernd treffen, bin ich langsam immer mehr gewillt, dem auch nachzugeben :frowning:

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Es geht darum darzustellen, dass diese Viruserkrankung sowas jederzeit triggern kann. ^^ Die meisten Menschen scheinen Epstein mind. einmal durchlebt zu haben und nichts ist passiert. Selbiges bei einer MMR Impfung. Es soll halt verdeutlichen, wo bereits in unseren Alltag Risiken sind, von denen wir eigentlich nichts wissen/auf dem Schirm haben. Ist dahingehend spannend, wie man nun damit umgeht bzgl. Astra und ob man nun beginnt, bei bestimmten Personen eher von diesen Impfstoff abzuraten.

Übrigens bekommt nun der Laie live mit, wie Medikamentenforschung funktioniert und wenn neue Sachen auf den Markt kommen.

Was hält dich jetzt davon ab? Gemeinsames Spazierengehen ist nach wie vor nicht verboten und völlig legitim.

Mach das, was du für dich richtig hältst. Das musst du mit dir selbst ausmachen.

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Ich find das alles so „ermüdend“. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind halt wissenschaftliche Erkenntnisse. Da gibt es nicht DIE allgemein gültige Erkenntnis, die problemlos 1:1 auf alles übertragbar ist. Jede abgelehnte Hypothese ist ja auch eine Erkenntnis. Aber der Weg dahin, erscheint aktuell einfach sooo langsam. Aber für fundierte und belastbare Aussagen ist es notwendig Studien und Co zu erstellen.

Muss zugeben, solche Aussagen wie du gepostet hast, verunsichern mich dann. Auf der anderen Seite, kenn ich halt einige Leute die immer noch wegen Corona Spätfolgen haben oder gestorben sind.
Aber, als eine Frau die die Pille nimmt, muss ich auch zugeben, dass ich mir da eher um Gewichtszunahme als alles andere Sorgen gemacht hab. Aktuell ist die Diskussion über Nebenwirkungen einfach viel präsenter als sonst und das vermittelt einem einfach eine andere Brisanz.

TLDR: Caro verwirrt

Sinusthrombose in Verbindung mit der Pille der dritten & vierten Generation sind seit 2016 bekannt.
Mit einem bis zu 30% höherem Risiko diese zu erleiden.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/66034/Sinusthrombose-Antibabypille-erhoeht-Schlaganfallrisiko

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Meine Hoffnung ist ja, dass man innerhalb einer Woche rausfindet, was die Thrombosen-Komplikation genau auslöst und sich dies so für die meisten Menschen einfach ausschließen lässt. Aber realistisch ist das wahrscheinlich nicht.

Studien sind nie so 100%, wie es dann am Ende ist, wenn es auf den Markt ist. Man kann in keiner Studie der Welt vorhersehen, was passieren kann. Die ganz seltenen Nebenwirkungen kommen immer erst mit der Zeit und einer riesigen Menge an Menschen, die es nutzen. Andere etablierte Impfungen haben das alles bereits hinter sich, weshalb man heutzutage keinerlei Bedenken haben sollte oder hat.

Tut mir leid. Es war nicht meine Absicht, vor allem auf Bezug zur Astra Impfung. Ging mir nur darum darzustellen, wo wir jetzt schon bereits minimale Risiken haben, aber kein Hahn danach kräht.

Zeigt deutlich auf, wie das Allgemeine Denken dazu halt ist. Für diejenigen, die da eh drauf achten, ist das weniger brisant, als für jenen, der bisher weniger darauf geachtet hat. An sich ist es eigentlich gut, dass man das in die Öffentlichkeit bringt, ist aber der schlechteste Zeitpunkt überhaupt. Astra is per se noch immer kein schlechter Impfstoff, aber medial wirkt das komplett anders, weil viele zum ersten Mal wirklich mit seltenen Nebenwirkungen vertraut gemacht werden. Selten liest jemand wirklich den Beipackzettel komplett durch. (das soll keine Angst machen, sondern aufzeigen, dass selten wirklich selten bedeutet und man genauso gut irgendwann blöd die Treppe nimmt und sich das Genick bricht)

Und bisher ist dir auch nichts passiert. :slight_smile: Dem Risiko bewusst zu sein, ist hilfreich, um zu wissen, wann man ggf. was abchecken lassen sollte.

Versuch dich nicht unnötig verrückt zu machen. :hugs:

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Alleine schon statistisch kann man das bereits sagen. Von daher wird es dir auch keine Erleichterung verschaffen, wenn seltene Immunerkrankung X verantwortlich ist. Wichtig ist, sich mit seinen Ängsten auseinanderzusetzen und Wege zu finden, damit irgendwie klarzukommen.

Es gibt Erkrankungen oder Genkram, von denen du nicht wissen willst, dass sie existieren.

Das sollte auch keine Kritik an dir sein, irgendwo liest man ja immer was, was halbwegs auf einen selbst zutrifft. Es bringt eher die Erkenntnis, das ich Mal über meinen Umgang mit so Informationen nachdenken sollte und überlegen kann, wie ich das verbessern kann.

Meine Strategie bleibt weiterhin, das Risiko mich zu infizieren möglichst klein zu halten. Ich hab dieses Jahr glaub nicht Mal meine Schwester schon gesehen :thinking:

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Das sollte imo eh Relevanz #1 bleiben. Es ist super, dass es was gibt, was den Verlauf verbessert, aber selbst da besteht weiterhin das Risiko für Spätfolgen. Am besten ist wirklich, verschont zu bleiben, so lange wie es geht.

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:thinking:?

Also dass es in Deutschland 5 Frauen und ein Mann waren, erklärt mir keinen kausalen Zusammenhang. Daraus kann niemand das Risiko für sich ausschließen.

Ich glaube, du hast die Reihenfolge etwas falsch interpretiert. Wenn ich die Artikel richtig gelesen habe, induziert der Impfstoff die Autoimmunerkrankung, die dann diese besondere Form der Thrombose zur Folge hat. Bei dir klingt es so, als ob die Autoimmunerkrankung schon zuvor besteht und dann in Kombination mit dem Impfstoff eine Thrombose auslöst. Der Tweet, den @Marcey747 gepostet hat, erklärt das ganz gut:

Spinnen wir den Gedanken weiter: In dem Impfstoff von #AstraZeneca ist offensichtlich eine polyanionische Struktur verborgen, die bei ganz wenigen Menschen eine Bildung von autoimmunologischen Antikörpern induziert, die sich dann gegen einen Komplex kombiniert aus dem PF4 und dem besagten Polyanion richten. Die Bindung der Antikörper an diesen Komplex löst dann wiederum eine Thrombozytenaktivierung aus, es kommt zu einem übermässigen Verbrauch von Thrombozyten durch die Gerinnungsaktivierung. In der Folge entstehen Thrombosen, hier offensichtlich bevorzugt in den Sinusvenen und einem konsekutiven Abfall der Thrombozytenzahl (Thrombozytopenie) mit resultierender Blutungsneigung.

Achso, ja, das meinte ich. Habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Habe den Post zur Sicherheit mal gelöscht. :slight_smile:

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Mal was Gutes:

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War der Beef zwischen Streek und Böhmermann hier schon Thema? :smiley:

Es sterben eben 250 Leute am Tag in Deutschland gerade an Corona,
jetzt nicht mehr deswegen weiter zu impfen ist eben einfach irrsinn

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Auch in den Laboren macht man sich Sorgen.

Der nächste Öffnungsschritt soll offenbar auf Eis gelegt werden. Mal schauen, ob sich alle Länder nach Beschließung der Maßnahmen auch daran halten. Ich fürchte aber nicht.

Jeder, der das Risiko tragen will, sollte sich auch heute impfen lassen dürfen. Und ich kann auch gut nachvollziehen, dass es rational vermutlich richtig wäre - nur für mich kommt es bis auf Weiteres nicht mehr in Frage (mit Astra), ich bin kein besonders rationaler Mensch, wenn es um soetwas geht. Wenn ich mich nicht wohl fühle, bin ich raus.