Corona-Virus COVID-19 - III

„Ist doch gleich, ob ich hier vorsichtig bin – oder auf Mallorca. Maske kann ich auch dort tragen“

Mai mit einer Folge zu AstraZeneca am Start :slight_smile:

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Die gute Nachricht:

Da der Mechanismus so klar identifiziert worden sei, habe auch eine gezielte Behandlungsmöglichkeit entwickelt werden können. Betroffenen könne nun ein Wirkstoff verabreicht werden, der gegen die Thrombose hilft.

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Lustig bei der Spahn/Apotheken/Masken-Sache ist laut BILD nun, dass die Order aus dem Kanzleramt kommt. Klar es ist die BILD, aber sonst hatte man sich gut auf Spahn eingeschossen, warum nicht das auch mitnehmen? :smiley:

Die Frage wurde hier auch immer noch nicht beantwortet: Warum haben die Fachreferate, die sagten, dass es zu teuer wird bei ihrer anschließen Planung 6 Euro pro Maske ermittelt? Dann haben die es erst so teuer gemacht.

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War es eigentlich schon bekannt, dass der Impfstoff von Johnson & Johnson nicht vor Mitte/Ende April geliefert werden kann? Spahn hat es gerade in der BPK erwähnt.

Ja war bekannt, da die USA die Exportristriktionen hat. Und selbst Mitte/Ende April ist nicht sicher.

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lol, die dachten wirklich, dass das alles funktionieren würde???

Ich war überzeugt, dass jetzt einfach und kalt kalkuliert geöffnet wird und das dann auch durchgezogen wird. Aber ne, die meinten wirklich ihre „Strategie“ würde zu sinkenden Zahlen führen :ugly:

Wie fucking inkopetent sind die eigentlich… ein paar Tausend unnötige Tote und die Wirtschaft hatte auch nichts davon

Ich weiß nie was ich bei Politikern schlimmer find, Inkompetenz oder Kaltblütigkeit…

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In Hamburg ging eh wenig, da Tschentscher noch alles zu gelassen hat. Schulferien hatten wir auch, also Schulen waren zu und sind jetzt seit Montag auf (Wechselunterricht). Also ihn nehme ich Mal aussen vor, von deinem Kommentar.

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Ja, das war ein frustrierter Rundumschlag, der sicher auch Politiker getroffen hat, die dafür nichts können…

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Gestern einen Bericht gesehen, in Braunschweig entwickelt eine Firma ein Medikament, welches wirksam wird wenn man einen schweren Verlauf hatte und eben mit dessen Folgen kämpft.

Finanziert ist die Entwicklung bis zur 1. Testphase. Um das Medikament aber komplett entwickeln und testen zu können, fehlen noch 50 Millionen. Das Land Niedersachsen hat 2 locker gemacht und hofft nun auf den Bund.

Tja, die Chinesen klopfen aber schon an der Tür des Unternehmens und wir wundern uns, warum in Deutschland kaum was zu guten Preisen entwickelt wird.

Übrigens könnte das Medikament wohl Ende diesen Jahres auf den Markt kommen und die Firma sei wohl derzeit weltweit führend in der Entwicklung.

Die Uni Jena ist auch bei der wichtigen Grundlagenforschung dabei und ein Medikament direkt gegen Corona zu entwickelt. Viel Geld fehlt auch hier und man muss um jedes bisschen Mittel kämpfen, traurig.

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Willkommen in der Forschung.

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Als Einzelhändler auch gerade nicht toll. Seit Montag nehmen wir wieder Termine an und jetzt dürfen wir die wieder absagen. Den Ärger bekommen wir dann manchmal ab :confused:

Inzidenzwert ist ja auch so ein Thema, das man nicht einfach blind anschauen sollte.

Bürgermeisterin unserer Nachbargemeinde wird seit Tagen von der Presse belagert, weil die auf einmal über 1000er Inzidenz haben.

Dabei ist das ganz einfach

Bei extrem kleinen Gemeinden, gibt eben auch ein kleiner Coronaausbruch schon extrem hohe Zahlen

Knapp 6000 Einwohner und ca 80 Corona fälle die man großteils auf 2 Cluster (1 davon Kindergarten) zurückführen kann , ergibt eben einen 1000+ inzidenzwert

Biontech /Pfizer will der Europäischen Union dem Beschluss zufolge in den kommenden Wochen zusätzliche vier Millionen Dosen Impfstoff zur Verfügung stellen. Davon sollen 580.000 Dosen auf Deutschland entfallen . Diese sollen laut Entwurf „insbesondere für Hotspots und zur Abwehr von Virusmutanten eingesetzt werden“.
Um bereits in der Wochen nach Ostern eine Mindestmenge von eine Million Impfdosen für die Arztpraxen sicherstellen zu können, sollen den Plänen zufolge 270.000 der 580 000 Dosen genutzt werden. Die restlichen 310.000 Impfdosen wären dann für den Einsatz in besonders betroffenen Grenzgebieten. Konkret benennt das Papier das Saarland wegen seiner Nähe zum französischen Département Moselle sowie die Bundesländer Bayern , Sachsen und Thüringen wegen der kritischen Lage an der Grenze zu Tschechien.

Auch Arztpraxen sollen ab April vermehrt impfen. „Aufgrund der zunächst noch sehr geringen Liefermengen pro Woche in der Größenordnung von 20 Impfdosen pro Praxis für ca. 50.000 Hausarztpraxen wird zunächst etwa eine Impfsprechstunde pro Woche ermöglicht“, heißt es. Daher sollen Ärztinnen und Ärzte zunächst besonders vulnerable Patientinnen und Patienten zu einem solchen Termin einladen. Grundlage bei der Priorisierung sei weiterhin die Corona-Impf-Verordnung.

Wobei der Inzidenz des zugehörigen Landkreises auch bei knapp 300 ist. Von dem her ist da die „Durchseuchung“, wie es so schön heiß, schon gegeben.

Wer das auf Strukturen kleiner als Landkreise bezieht, hat auch einfach keine Ahnung.

jo, hab nur heute mittag ein interview im regionalen radio gehört wo die Bürgermeisterin sich aufregt das sie seit tagen von medien belagert wird

3 von 3 menschen auf hallig X infiziert, inzidenzwert 100 000 :wink:

Gutes Interview in der Zeit von einem Spezialisten zu allen Themen der Sinusthrombosen:

Was das genau ist, welcher Mechanismus heute entdeckt/bekanntgegeben wurde, wie die Therapie aussieht, weshalb man keine Angst haben sollte (auch aus Sicht der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung) und dass irgendwelche präventiven Maßnahme gegen Gerinnsel, wie ich sie schon im Netz gelesen habe, unnötig/unwirksam sind.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-03/astrazeneca-thrombose-corona-impfung-nebenwirkung-robert-klamroth

ZEIT ONLINE: Viele fürchten, dass das Vertrauen in den AstraZeneca-Impfstoff durch die Berichte über diese mögliche seltene Nebenwirkung weiter abgenommen hat. …Hilft es für das Vertrauen, dass der Mechanismus hinter dieser Komplikation nun weitgehend aufgeklärt zu sein scheint?

Klamroth: Auf jeden Fall. Was man kennt, davor muss man keine Angst haben. Für den Einzelnen, der diese Komplikation bekommt, ist sie immer noch ernst. Aber sie ist beherrschbar, wir haben den Mechanismus verstanden, und sie ist sehr selten. Auf Bevölkerungsebene überwiegen die Vorteile der Impfung immer noch bei Weitem. Genauso wie die Ema und das PEI ( Paul-Ehrlich-Institut) dies am Donnerstag noch einmal betont hatten, sehen es auch wir von der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung

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