In der Firma meines Freundes bekommt jeder 2 Tests pro Woche, die er selbst ausführen soll. Da mein Freund für einzelne Termine ins Büro kommt, hat er auch welche bekommen. Erst heut früh hat er einen gemacht, weil er heute rein muss. Mitarbeiter der Firma, 900 oder so rum. Die erste Deppen haben die Tests nach Erhalt auch gleich bei eBay verhökern wollen, mal sehen ob das Konsequenzen hat. Aber ansonsten wird das Angebot gerne genutzt und es haben sich seit letzter Woche auch schon ein paar als symptomlos Infiziert herausgestellt.
Glaub das wird früher oder später einfach wie die Masken normal. Ich lass mich morgen auch im Betrieb testen.
Ist bei uns in der Firma auch so. Wir haben alle zwei Tests die Woche. Natürlich auf freiwilliger Basis. Ist halt auch für einen selbst immer wieder beruhigend
Bei uns auf der Arbeit machen sogar geschulte Kollegen den Test. Find ich klasse, das sich da Leute dazu bereit erklärt haben.
Am meisten regt mich auf, dass der ein oder andere hier so ein Drama draus machen muss " oh das Stäbchen ist so unangenehm, mimimi" Ja ich hab da auch keinen Spaß dran, aber noch weniger Spaß hab ich dran andre Leute anzustecken 🤷
Also bei den Schnelltest fand ich das mit dem Stäbchen nun nicht so wild. Klar ich muss es nun nicht unbedingt haben, aber für das Resultat lohnt es sich.
Ich fand es auch einfach cool, dass die Firma sowas stellt. Kriegen auch im Home Office zwei Tests die Woche und sollen uns auch ruhig testen, selbst wenn wir nicht in die Firma gehen.
als bei uns (offene Jugendarbeit in NRW) wird jetzt während der Ferien mit 20 Kindern und ohne Tests gearbeitet
Die Notbremse gilt zwar ab heute für die Stadt aber in der Coronaschutzverordnung kommt unter §16 Notbremse keine Jugendbildung vor, also schön feuer frei … so kann man die Ferien zur Kontaktreduzierung auch nutzen…
Ach der Virologe, der den einen Impfstoff schlecht geredet hat, um jenen bei dem er auch irgendwie mit drinhängt, gut dar stehen zu lassen. Hach der Streeck, was ein guter! /s
Irgendwie schon „witzig“, dass der Impfstoff zuerst für Ältere nicht verwendet wurde und jetzt nur noch für die. Aber finde ich gut, dass man reagiert und so das Vertrauen in die Impfung vllt wieder etwas besser wird. Zumal er nicht völlig nutzlos wird und das Risiko eingedämmt werden kann.
Bei mir aufen regelmäßig die Tränen und es grenzt schon an schmerzen. Und nein, ich stecke mir das Stäbchen nicht zu sehr rein.
Ich finde es unfair sich über „mimimi“ Zu beklagen, so lange sich die Leute trotzdem testen.
Ein Kumpel von mir hat sich jetzt infiziert und das Gesundheitsamt fragt anscheinend immer noch nur Kontakte bis zu 48h vor Symptombeginn ab. B117 hat aber eine längere Inkubationszeit und auch eine längere Zeit der Infektiosität, soweit ich weiß. Das sollte man echt mal anpassen.
Mein Freund hat sich auch einmal testen lassen und meinte, es wär voll easy gewesen; was sich andere denn so anstellen. Schön, dass manche da scheinbar nix spüren, aber ich empfinde es auch als sehr unangenehm, mit laufenden Tränen, Würgereiz und noch ne Stunde später hab ich das Gefühl, das Stäbchen hängt irgendwo im Rachen und kitzelt mein Hirn.
Es ist nicht so schlimm, dass ich nicht jederzeit wieder zum Test gehen würde, aber ich möchte auch ab und zu mal jammern dürfen, wie fies unangenehm die Sache ist.
Um das klarzustellen, mich nerven Kollegen, die den Gang hoch und runter flanieren und bei jedem Büro halten, um zu erzählen, wie schlimm das doch war. Und das jedes Mal, wenn sie getestet werden. Und sich darüber irgendwie versuchen zu profilieren, warum sich immer. „Bei mir ist es aber am schlimmsten“-mäßig.
Ich möchte euch nicht Absprechen, das unangenehm zu finden oder ähnliches.
Blöd, dass das bei dir so lang noch zu spüren ist. Da macht das Testen halt gleich noch weniger Spaß.
Wichtig seien regionale Reaktionen auf das Infektionsgeschehen, mehr Tests, Impfungen und Eigenverantwortung. „Nicht ein harter Lockdown löst das Problem, sondern der verantwortungsvolle Umgang.“
Natürlich brauchen wir keinen harten Lockdown. Wie man bisher sehen konnte funktioniert das extrem gut mit der Eigenverantwortung.
Ich sehe eigentlich genau das Gegenteil damit. Alle zwei Wochen ist was neues mit dem Impfstoff. Es ist nach wie vor eine sehr seltene Nebenwirkung, was ja schon letztes Mal kommuniziert wurde. Warum man jetzt wieder vorsorglich stoppt, verstehe ich nicht. Ich denke, es hat sich bald vollends mit Astra erledigt. Schade für alle jüngeren, die den Impfstoff gerne genommen hätten. Nach Aufklärung selbst zu entscheiden, scheint wohl keine Option zu sein.
Ich versuche herauszufinden, wie es bei mir bzgl. der Impfung aussieht. Krankenkasse zieht sich komplett aus der Verantwortung. In der Impf-Hotline bekommt man von einer sehr jungen und verunsicherten Stimme nur halbgare Infos. Der Hausarzt ist voll verplant und von der Kategorie: „Masken bringen eh nichts.“ Läuft.
Willst du dich einfach nur auf eine „Warteliste“ setzen lassen oder gehörst du aufgrund von Vorerkrankung X zu den Berechtigten? Gerade für zweiteres ist der Hausarzt dafür zuständig, einen Schein auszufüllen. Sofern es über den Arbeitgeber geht, gibt der weitere Infos dazu.
Ich habe - so wie jeder zweite Deutsche - Masken bekommen. Also wurde ich als Risikogruppe eingestuft. Ich bekomme aber keine Auskunft über irgendwelche Details. Ich weiß nicht sicher, was der Auslöser war (nur eine Vermutung aus Kindheitstagen, habe also keinerlei Unterlagen dazu; der Hausarzt sehr wahrscheinlich auch nicht). Ich weiß nicht, in welche Gruppe ich gehören würde. Und nirgendwo bekommt man eine verlässliche Antwort darauf.
„Letztlich brauchen wir den Lockdown, den die Bundeskanzlerin sich jetzt wünscht, doch nur, weil Impfstoff nicht beschafft worden ist und weil die Infektionsketten nicht elektronisch nachverfolgt werden können“, sagte Wissing in der ntv-Sendung „Frühstart“. Außerdem habe die Große Koalition bislang zu wenig Schnelltests zur Verfügung gestellt. „Das ist unverantwortlich.“ Die Tests seien eine gute Möglichkeit, Infizierte zu finden.
und dann das:
Es brauche stattdessen eine langfristige Strategie, wie man mit dem Virus umgehe. Wichtig seien regionale Reaktionen auf das Infektionsgeschehen, mehr Tests, Impfungen und Eigenverantwortung. „Nicht ein harter Lockdown löst das Problem, sondern der verantwortungsvolle Umgang.“
Der widerspricht sich ja selbst in seiner Argumentation.