Corona-Virus COVID-19 - III

Darauf würde ich nicht so viel geben. Gibt unzählige Fälle, wo man es aufgrund von Husten o.ä. gemacht hat, weil die Person irgendwann damit beim Arzt war. Sowas wie Bronchitis ist so eine Sache.

Deine richtige Risikoeinschätzung bekommst du nur vom Arzt und der füllt den Impfschein (Impfberechtigung) aus.

Ich weiß auch nicht, was die FDP Figuren damit bezwecken wollen. In trüben Gewässern fischen?

Was ein skrupelloses Subjekt.

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Ja, eben deswegen wüsste ich gerne, wieso dieser Berechtigungsschein überhaupt getriggert wurde. Der Arzt kann man mir auch nichts sagen, wenn er den Grund nicht kennt. Zumal die Vermutung, die ich habe, auch nicht von ihm diagnostiziert/behandelt wurde, sondern 10+ Jahre zurückliegt.

Diese Zahl habe sich nach einem Abgleich der Versichertendaten der Krankenkassen ergeben.

„Wir erfüllen nur die Vorgaben der Bundesregierung“, sagt ein Sprecher. Begünstigt werde, wer über 60 ist oder eine entsprechende Diagnose bekommen hat. Und das könne eben auch ein jüngerer Mensch sein, für den im zugrunde liegenden Zeitraum zwischen Januar 2019 und Dezember 2020 eine Arztrechnung eingegangen ist, die auf ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-Verlauf hindeutet. Dabei könne es schon mal vorkommen, dass ein behandelnder Arzt statt eines einfachen Hustens eine chronische Bronchitis diagnostiziert hat […].

Das ist die offizielle Version. Kann aber genauso sein, dass „schlampig“ gearbeitet wurde und man sich einfach keine großartigen Gedanken gemacht hat. (davon gehe ich eher aus) Verwaltungschaos und Zeitdruck.

Danke für den Link. Das mit dem Zeitraum wusste ich noch gar nicht. Das würde dann ja irgendwelche Kindheits-Geschichten eigentlich ausschließen. Auf der anderen Seite würde das aber auch bedeuten, dass viele tatsächliche Risikopatienten kein Schreiben bekommen haben, einfach nur, weil sie nicht in dem Zeitraum behandelt wurden. :thinking: Komplett wirr das ganze.

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Das wird ja immer besser:

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Wobei in der Maskenverordnung ist kein Mindest-Datum genannt. Ich habe auch schon bei Krankenkassen gelesen dass nur der Stichtag relevant ist

Oder beim Gesundheitsministerium:

Die gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen hatten auf Grundlage der ihnen bis zum 15. Dezember 2020 vorliegenden Daten die anspruchsberechtigten Personen zu ermitteln.

Es ist nicht so klar, ob da jede jemals erstellte Diagnose relevant ist

Insgesamt waren 34 Mio. Menschen berechtigt

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Was geht aktuell in NRW bitte ab? :cluelesseddy: Laschet und Stamp sollen den Scheiß mal lassen.


Oh dazu:

Kriegel zufolge ist Wechselunterricht, selbst wenn von allen Personen im Raum eine Schutzmaske getragen wird, nur für zwei Stunden am Tag möglich. Aufgrund der Mutante sei nun deutlich mehr virenfreie Frischluft nötig, um einen möglichst sicheren Aufenthalt zu gewährleisten, als bei dem ursprünglichen Virus. Wörtlich schreibt Kriegel: „Um die Ansteckungsrate deutlich kleiner 0,5 zu bekommen, so dass sich wahrscheinlich keiner ansteckt, muss der Zuluftvolumenstrom nochmal drastisch erhöht werden.“ Das sei technisch aber praktisch unmöglich zu erreichen. Denn: „Nach unserer Erkenntnis braucht man für B117 nun 105 m3/h virenfreie Zuluft pro Person pro Stunde Aufenthalt, damit die Verdünnung so klein ist, dass sich max 1 Pers ansteckt. Mit MNS, 50% Klasse kann Unterricht dann ca 2 Stunden stattfinden.“

Anders als das ursprüngliche Virus breite sich B.1.1.7 auch schneller innerhalb von Familien aus, macht der Saarbrücker Pharmazie-Professor Thorsten Lehr deutlich. Bei der Mutante sei schnell die ganze Familie infiziert, wohingegen früher selbst enge Angehörige nicht immer angesteckt wurden. Zudem seien die Gesamtzahlen derzeit noch ansteigend. Bei dieser Kombination sei die Lage brisant. „Das ist ein Pulverfass, auf dem wir sitzen.“

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Dann werfen wir mal einen Blick nach Sachsen:

Wie weit sind wir noch von den Kreissägen entfernt, in die wir munter reinlaufen?

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Bei uns in RLP läuft der Schul und Kitabetrieb seit dem 15.03. ^^

Nö, sondern zur Sicherheit. 70% ihrer Belegschaft wurde mit Astra geimpft und man hatte keinen einzigen Vorfall. Keiner macht irgendwas aus Jux und Dollerei. Ich verstehe auch ehrlich nicht, wie du darauf kommst.

Aktuell wird bei der Charité niemand (d.h. geschlechtsunspezifisch) unter 60 mehr damit geimpft.

Ich habe es schon mal geschrieben, und ich kann es nur immer wieder schreiben: Ich erwarte schon lange überhaupt nichts mehr, und trotzdem werde ich enttäuscht.
Mir fehlen mittlerweile die Worte. Warum sollen so viele Menschen aufgrund der Unfähigkeit und des Unwillen dieser Machtmenschen bar jeder Sachkompetenz sterben oder lebenslange gesundheitliche Einschränkungen erleiden? Ich bin es so leid…

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Was die in NRW können, können wir schon lange! :upside_down_face:

Erinnert man sich noch an diese ominöse Notbremse und dass sich alle Länderchefs darauf geeinigt haben?

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Aber wenn man ne Notbremse zieht macht man sich doch strafbar :smiley:

Das ist wohl sächsischer Galgenhumor. :eddyclown:

Jeder geht mit Angst anders um :beanfeels:

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Langsam artet das wirklich zum Wettbewerb an Inkompetenz aus.

Merkel müsste allerspätestens jetzt die Hutschnur aber sowas von platzen.

Wir können auch Klartext reden. Du reagierst so pampig, weil du gegen diesen Stopp bist.

Die Ärzte die diesen Stopp erlassen haben, werden ihre Gründe haben. Für Frauen zwischen 18 und 60 könnte man auch irgendeinen anderen Impfstoff bereitstellen - sofern vorhanden.

Falls es wirklich zu Wechselwirkungen zwischen Impfstoff und hormonellen Medikamenten kommt, dann ist es die richtige Entscheidung die Impfung auszusetzen und die Zusammenhänge zu untersuchen.

Oder wieso sollte man das unnötige Risiko einer Sinusvenenthrombose eingehen?