Exakt,
meine Eltern sind beide eben ohne Internet und Pc aufgewachsen, haben sie auf Arbeit quasi nie gebraucht (ausser meine Mutter mal word und excel um was zu tippen/tabellen) aber mussten nie mit dem internet arbeiten und haben auch privat nie den Einstieg gefunden, aber auch nie gesucht.
Die Generation ist es eben teils noch gewohnt das internet wie Post zu behandeln, alles was reinkommt oder da ist, anklikcken, aufmachen, reinschauen.
Da wird dann auch eine Email mit „Postbank.rechnung.pdf“ geöffnet, obwohl man nicht bei der Postbank ist, aber „könnte ja was wichtiges sein, muss man ja nachschauen“
Oder die Telekom Rechnung obwohl man nicht bei Telekom ist.
Klar sowas wie „keine Passwörter rausgeben“, habe ich versucht in sie einzuhämmern, aber mein dad benutzt zb immer noch autovervollständigung von google, weil er sich das mit dem adressen eingeben oben nie merken kann und websiten dann lieber per google sucht.
Ja, ich weiß. Es ist immer ein Eigentor, in einer Diskussion Beispiele zur Verständlichkeit zu bringen. Dann wird sich nur noch am Beispiel abgearbeitet. Auf die Grundproblematik, die ich geschildert habe, ist ja leider niemand eingegangen.
Im Dorf gibts keinen 1€ shop, der ist auch in der Stadt, genauso wie alle anderen Geschäfte.
Man macht sich am Vortag im Internet oder per Telefon einen Termin aus und fährt da nach der Arbeit vorbei. Dauert 15min bis zum Ergebnis.
Mal sehen wie stark der Andrang dann ab nächster Woche sein wird, aber mehr als 1-2 Tage wird man nicht auf den Termin warten müssen würde ich behaupten. Muss man halt ein bisschen vorplanen, wann man zum shoppen will. Aber das ist in einer Pandemie echt nicht zu viel verlangt.
Und man darf 2x die Woche einen kostenlosen Test machen lassen, die Station hat aber jeden Tag auf.
Es hieß oben wenn jemand nicht mobil ist kommt er nicht zur Teststation, weil diese im Schlimmsten Fall 10-15min weg vom Wohnort (tiefstes Dorf) ist. Aber wenn jemand nicht mobil ist kommt er hier auch nicht zu irgendeinem andern Laden, der nur mit negativem Test besucht werden darf, außer vllt dem Biergarten der Dorfkneipe (sollte es die noch geben).
Es gab hier im Thread ja schon öfter Diskussionen darüber, ob Geimpfte „Sonderrechte“ bekommen sollten.
Hier eine Einschätzung von „ganz oben“:
Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth, hält mehr Freiheiten für Geimpfte dann für geboten, falls diese nicht mehr ansteckend sind.
„Wenn ein geimpfter Mensch niemanden anstecken kann, dürfte das von ihm ausgehende Infektionsrisiko grundrechtlich anders zu beurteilen sein als wenn er noch ansteckend ist, nur selbst nicht mehr erkranken kann.“
*inDeckunggeht
