ja nächtlich von wahlweise 20 oder 22 Uhr bis 5 Uhr
Aber wie ich oben anmerkte glauben ich irgendwelchen Ankündigungen gar nichts mehr nach dem Osterruhe Disaster
ja nächtlich von wahlweise 20 oder 22 Uhr bis 5 Uhr
Aber wie ich oben anmerkte glauben ich irgendwelchen Ankündigungen gar nichts mehr nach dem Osterruhe Disaster
Habe ich die Passage zum Schließen der Büros überlesen?
Puh, na dann. Gabs da nicht diese Task Force
nirgends wird gewährleistet oder vorgegeben, dass auch wirklich 2 mal die Woche getestet wird. Wirklich gut scheint das bislang nicht zu klappen. Wenn man sich die ersten Erfahrungen anschaut, fehlen Tests und oft verweigern über die Hälfte der Schüler die Tests.
Und selbst wenn das klappen sollte, ist es bescheuert zu warten, bis man bei 200(!!!) ist.
Man könnte auch jetzt 3 Wochen dicht machen und danach, mit dem gleichen Aufwand (bzw weniger Aufwand) die Grenzwerte auf z.B. 35 und 50 oder noch weniger setzen.
Ergäbe viel weniger Tote, Langzeitkranke, Einschränkungen für die Wirtschaft und ein geringeres Risiko für Escape Mutanten, nach denen man evtl nochmal neu anfangen müsste (siehe Manaus).
Also genau das was Lauterbach fordert. Natürlich muss man jetzt einen Brückenlockdown(der Begriff ist gar nicht verkehrt) machen, damit man endlich mal die Tests ranschaffen kann und es verpflichtend endlich wird.
Ok, wo tut er das? Er lobt das jetzt angestrebte Gesetze mit der 100er und 200er-Grenze.
Und das was in diesem Gesetz drinsteht, ist alles, aber kein Lockdown. Und zu niedrigeren Grenzwerten les ich da nix.
Gestern bei Lanz zum Beispiel. Er ist klar für einen harten Lockdown.
100´er Werte sind eben die neue Richtlinie.
Ja, aber eine dauerhafte 100er Inzidenz ist doch absoluter Wahnsinn. Er unterstützt mit den 3 Tweets, die du geteilt hast, die Richtung der Bundesregierung. Und die sieht weder einen Lockdown noch eine nennenswerte Senkung der Zahlen vor, im Gegenteil, man erlaubt sich jetzt sogar die 200-Marke
Weil die 200´er Marke bei Schülern, die entsprechend getestet werden, im Wechselmodell auch keine Probleme darstellen.
Wenn die Schüler verpflichtend getestet werden, können sie zum Unterricht. So lange dies nicht möglich ist, ist er natürlich nicht für irgendeinen Präsenzunterricht oder so.
Welches Ansehen?
eine 200er Inzidenz lässt das Gesundheitssystem aber sowas von kollabieren. Wie man da sagen kann, das wäre kein Problem, ist mir unbegreiflich???
Nochmal in den 3 Tweets, die du geteilt hast, in denen er das angestrebte Gesetz (das all das was ich sage nicht enthält) unterstützt, steht davon absolut nicht.
Weil die 200er Marke bei Schülern vollkommen egal ist, wenn diese gestet wurden, dann können sie kommen. Da kann die Inzidenz auch bei 300 oder mehr liegen. Darum geht es.
Der 3. Tweet zeigt doch das er für einen harten Lockdown ist und diese ganzen Modelregionsversuche ablehnt, weil das eben jenen wieder aushebelt.
Wenn es das ist, was er fordert, kann er nicht gleichzeitig das Gesetz unterstützen, sondern muss darauf hinweisen, dass das ein absoluter Witz ist.
Er nennt ja klare Kriterien, nachdem er das Gesetz unterstützen würde. Sprich klare Testpflicht für Schüler und Arbeitnehmer, ebenso keine Modellversuche. Im ersten Tweet schreibt er, ein Gesetz wird Zeit und nennt dann eben die Sachen, die es dafür braucht.
ok, belassen wirs dabei. Ich hab den Eindruck, wir lesen zwei komplett unterschiedliche Tweets…
50, 100 und jetzt 200.
Anscheinend haben die Minister nur auf die Inzidenz-Werte der Nachbarländer geschaut und gedacht: „Ja, 200 klingt doch super. Sind wir immer noch besser als die Anderen“.
Ich kotzt grad im Strahl.
Je höher die Inzidenz, desto mehr, die durch die Tests durchrutschen, desto höher die Infektionszahlen. Tests sind kein Allheilmittel.
Brückenlockdown hat doch Laschet schon gefordert.
Mein Gott, warum hört denn keiner auf diesen Mann, versteht ihn denn niemand?
die „strategie“ ist offenbar:
hoffen, dass es schon irgendwie gut geht. bloß keine verantwortung übernehmen und auf diejenigen vertrauen, die in ihrem job und im privaten die größte last buckeln.
und durchlavieren bis ein großteil geimpft ist, denn dann kann man sagen, jetzt gibt es keine rechtfertigung für grundrechtseingriffe mehr (und meint eigentlich, dass die leidige diskussion um maßnahmen, die die groß- und finanzwirtschaft beträfen, endlich ein ende haben müssen).
und dann wird man sich gegenseitig auf die schulter klopfen, wie toll man doch die pandemie gemanagt hat.
Das Wasser steht bis zum Hals und man weiß, das noch mehr nachfließen wird, trotzdem kein entschlossenes politisches Handeln der regierenden Parteien - weder in der Vergangenheit, noch heute, noch morgen, weder in der Pandemie noch beim Klima.
Und am Ende werden die doch wieder von der Mehrheit der Bevölkerung gewählt und in ihrem Handeln bestätigt, ich seh’s schon kommen.
Aus dem Ticker:
Heute stolz zur Modellstadt erklärt und wenig später kommt die Wasserstandsmeldung „Oberkante: Unterlippe“ aus den Kölner Krankenhäusern. Läuft. Ob Laschet jetzt nochmal nachdenkt?